Komplett unfähiger Provinzladen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es übernimmt strukturell niemand Verantwortung. Anstatt ehrlich und selbstkritisch zu sein, verbringt die apoBank die meiste Zeit damit, sich selbst zu feiern. Um den aufgrund der Niedrigzinsphase langfristig wegbrechenden Gewinn zu stabilisieren, vermietet die apoBank jetzt fertig eingerichtete Zahnarztpraxen und vermittelt Seminare. Obwohl ich den Vorstandsvorsitzenden für einen äußerst schlichten Menschen halte, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass er selbst an den Erfolg dieser "Strategie" glaubt.
Verbesserungsvorschläge
Man müsste wahrscheinlich die Hälfte der Mitarbeiter mit der längeren Betriebszugehörigkeit (inkl. Vorstand) kündigen, um aus der apoBank ein zukunftsfähiges Unternehmen zu machen, so tief ist die Arbeitsunkultur verankert.
Arbeitsatmosphäre
Weil niemand Verantwortung übernimmt und Leistung entsprechend nicht zählt, herrscht unter den ambitionierten Mitarbeitern eine reine Ellbogengesellschaft. Für die vielen Faulenzer, die einfach bis zur Rente warten, mag es aber recht angenehm sein.
Kommunikation
Stark intransparent. Und der Kommunikationsbereich selbst ist eine einzige Katastrophe, was sich mit der IT-Krise jetzt auch öffentlich gezeigt hat.
Vorgesetztenverhalten
Die allermeisten Vorgesetzten sind, wie auch die einfachen Mitarbeiter, absolute Schwachköpfe. Entsprechend sind auch die Qualitätsansprüche unterirdisch. Nach dem Motto "tu mir nichts, ich tu dir nichts" kann man aber mit ihnen klar kommen. Es gibt auch einzelne intelligente Führungskräfte, aber die spielen zynisch nur das Spiel der Schwachköpfe mit, um sich selbst zu bereichern.
Karriere/Weiterbildung
Leistung wird nicht gefördert. Wer sich anstrengt und den Laden voranbringen will, reibt sich nur auf und ist hier fehl am Platz.