63 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
36 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Positiv: Das Unternehmen bietet ein ausgezeichnetes Arbeitsklima, das von der Zusammenarbeit und dem Respekt unter den Mitarbeitern geprägt ist. Die Kollegen sind freundlich und unterstützend, was zu einer angenehmen Arbeitsumgebung beiträgt. Das Unternehmen legt Wert auf die Inklusion von Ausländern und Menschen unterschiedlichen Alters, was zu einer vielfältigen und bereichernden Belegschaft führt.
Negativ: Die Vergütung liegt unter dem Durchschnitt, was möglicherweise dazu führt, dass qualifizierte Mitarbeiter das Unternehmen verlassen oder Schwierigkeiten haben, finanzielle Verpflichtungen zu erfüllen. Das "open space" Bürokonzept ohne feste Arbeitsplätze kann dazu führen, dass Mitarbeiter Schwierigkeiten haben, sich zu konzentrieren und produktiv zu arbeiten, insbesondere wenn es an Privatsphäre und Ruhe fehlt.Insgesamt scheint das Unternehmen eine positive Arbeitsumgebung zu bieten, jedoch könnten Verbesserungen bei der Vergütung und der Arbeitsplatzgestaltung das Arbeitsleben der Mitarbeiter weiter verbessern.
Sehr gut
Sehr abhängig von Projekt zu Projekt
Kollegen sind sehr nett
Sehr freundlich
Nachteil: open office
Fehlt feedback
Flexible Arbeitszeiten, lockerer Umgang unter Kollegen, ungezwungene Atmosphäre, Home Office
Zu wenig Gehalt, zu wenig Aufstiegsmöglichkeiten, Arbeit teilweise nicht herausfordernd (projektabhängig!)
Attraktive Vergütung und spannende Aufgaben für alle
Frisches Auftreten, viel Eigenverantwortung, spannende und herausfordernde Projekte
Gehaltsstruktur, Schwerfälligkeit der Bestellprozesse, viel zu aufgebauschte Erfassungs- und Eintragungssysteme
Statt hohe Prämien für Anwerbungen zu zahlen mehr ins vorhandene Personal stecken, Struktur der Verwaltung verschlanken (Zeiterfassung sehr schwerfällig, aber dafür gibt es keine Position, um das zu erfassen), mehr Standardisierung einbringen. Derzeit machen viele gleiche Sachen, aber alle unterschiedlich. Das raubt viel Zeit, wenn dann übergreifend gearbeitet werden soll, aber alles mit Sonderfällen und Unterschieden vorliegt.
Zu viele Überstunden aufgrund zu hoher Arbeitsbelastung
Schwerfällig und aufgrund der Kostenstruktur nicht so gewünscht
Kein Weihnachtsgeld, Inflationsausgleich nur für diejenigen, welche keine Gehaltserhöhung in den letzten 12 Monaten hatten - damit sind auch neue Arbeitskollg raus. Schade
Könnte besser sein
Stehen hinter einem, auch bei unangenehmen Situationen mit Kunden, unterstützen und können führen
Zu hohe Arbeitsbelastung aufgrund zu wenig Personal
Tolle Individuen. Tolle Bürostandorte. Gute Umgangsformen der Kolleg/innen untereinander.
Silo-Denken im Unternehmen.
Gelebte Non-work-life-balance der Führungskräfte.
Herablassende Umgangsformen der Mitarbeitenden aus der niederländischen Konzernzentrale gegenüber deutschen Kolleg/innen.
Arcadis möchte gerne als Global Player auftreten. Das Tagesgeschäft und die Projekte haben jedoch immer den Vorrang vor der Einhaltung strategischer Entscheidungen. Es herrscht zu oft eine "kannste mal eben"-Mentalität.
Viele junge, dynamische Kolleginnen und Kollegen mit viel Know-How und tollen Ideen. Zusammenarbeit macht in den meist spannenden und teilweise ambitionierten Projekten viel Spaß. Die gemeinsamen Teamevents (die nach Corona endlich wieder möglich waren) förderten den Zusammenhalt im Kollegium merklich.
Besetzung von Führungspositionen - die Qualifikation spielt augenscheinlich keine Rolle und wird meist mit der Dauer der Firmenzugehörigkeit begründet.
Stetiger Kampf um Gehaltsanpassungen trotz Erreichen von Jahreszielen und konstanten Umsatzsteigerungen - immerhin die Aktionäre freut’s.
Langdauernde, komplizierte, überbürokratisierte Prozesse.
Gehaltsbänder für die Job Families: Die Gehaltsentwicklung ist mit das größte Streitthema und nicht allgemein geregelt. Es führt zu Reibereien zwischen Team-/Abteilungsleitung und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, schwelt Jahr um Jahr vor sich hin und ist dann meist einer der Hauptgründe, warum gute und eingelernte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gehen - gerade wenn zusätzlich noch Versprechungen nicht umgesetzt oder unbegründet gekürzt werden.
MitarbeiterInnen halten oder Stellen schneller neubesetzen: Die Nachbesetzung von Stellen funktioniert nicht adäquat und dauert lange, was die Arbeit auf andere verteilt. Es wird viel Geld für Recruiting/Headhunting/Einarbeitung ausgegeben.
Verpflichtende Schulungen und Nachweise für Eignung von „Führungskräften”: nicht jeder Mensch ist eine geborene Führungskraft.
Mit den Jahren immer unangenehmer wenn der Unmut wächst. Feedback und Lob sind spärlich bis nicht vorhanden.
Extern wird Arcadis noch nicht in allen Fachbereichen wahrgenommen. Viele kennen die Firma und die Arbeitsgebiete nicht.
Intern wird viel über die „Führungskräfte“, die Gehälter und Wertschätzung gesprochen. An manchen Tagen ist die Stimmung deprimierend, gerade wenn mal wieder jemand kündigt.
Gut, wenn man für sich einsteht und nicht alles mit sich machen lässt. 50-Stunden-Wochen sind jederzeit möglich. Hohes Maß an Flexibilität (Arbeitsort, Arbeitszeit)
Grundsätzlich engagiert sich das Unternehmen sehr in vielen Bereichen.
Weiterbildungen und Aufstieg werden regelmäßig versprochen - nur leider selten umgesetzt. Mit Glück durfte man mal mit auf eine Konferenz. Langandauernde Karriere scheiterte an leeren Versprechungen (Weiterbildung und Gehalt) und der oberen “Führungskraft” (Umgang und Wertschätzung).
Sehr individuell und regional, grundsätzlich aber tolle Zusammenarbeit
Büros sehr gut ausgestattet (höhenverstellbare Schreibtische, gute Stühle, 2 Bildschirme, Klimaanlage). Standard-Hardware könnte von vornherein besser sein.
Es wird quartalsweise viel erzählt, Rückschlüsse nicht immer nachvollziehbar
Gehälter passen nicht zur Marktlage, zur erbrachten Leistung und zur Verantwortungsbereitschaft - vor allem nicht, wenn es um Gehaltsanpassungen geht. Sozialleistungen sind heutiger Standard und nichts Besonderes.
Spannende Projekte, Fokus auf Digitalisierung. Arbeitslast ist immer hoch, aber handzuhaben.
Moderne Büros und IT Equipment
Kein Rückgrat von Vorgesetzen, Vorgesetzte stehen nicht hinter dem Arbeitnehmer, schlechtes Betriebsklima
Es gibt ethische Grundsätze im Unternehmen, wenn diese gelebt würden, wäre Arcadis ein angenehmer Arbeitsplatz.
Je nach Abteilung unterschiedlich zwischen kollegial bis angespannt
Mehr schlecht als recht
Gut
Auf Wunsch wurden Kurse zur Weiterbildung vom Unternehmen übernommen.
Ich habe noch nie so einen Umgangston erlebt, absolute Ellenbogengesellschaft selbst bei absoluten Nichtigkeiten wir sofort der Vorgesetzte informiert, Kollegen lassen einem auflaufen. Die Abteilungsassistent halten sich für etwas besseres und weisungsbefugt, außer die Assistentin vom CEO sie ist stets hilfsbereit und hat immer ein offenes Ohr für Problemen. Einige Kollegen waren echt nett und hilfsbereit mit denen machte es Spaß zusammenzuarbeiten dies war aber die Minderheit.
Gut
Vorgesetzte stehen nicht hinter den Angestellten. Wenn Vorgesetzte Fehler machen werden die Angestellten zur Verantwortung gezogen.
Das Equipment Tische, Stühle, Handy, Laptop Berufskleidung waren top Büros waren aber zum Teil sehr hellhörig.
Wenn Kollegen etwas benötigt haben, wurde man zum Teil schon um 7.30 Uhr angebrüllt. Wenn man selbst etwas benötigt hat setzte man die Vogelstrauß Technik ein und steckte den Kopf in den Sand und antwortete einfach nicht.
Zu geringes Gehalt für die geleistete Arbeit und Verantwortung wird bei anderen Unternehmen deutlich mehr bezahlt für weniger Wochenarbeitszeit.
Kommt auf den Vorgesetzten an
Interessante Aufgabengebiete, Abwechslungsreich
Bürostandort und -ausstattung.
Der Neid und Misstrauen unter den Mitarbeitern.
Fehlendes Prozess- und Projektmanagement. Stellen in Zentralfunktion schneller nachbesetzen.
Weckt den Dampfer. Hört auf mit den Ausreden.
Die Transformation lähmt den Tagesablauf. Einige Funktionen sind nicht besetzt und es gibt eine hohe Flutaktion. Prozessaffinität für die neuen Prozesse sind nur bedingt vorhanden.
Ist projekt- und abteilungsabhängig. Mobile Working ist gegeben.
Vereinzelt sehr gut. Muss individuell betrachtet werden.
Grundsätzliches Misstrauen und Neid, wenn man mehr Expertise hat als Stelleninhaber hat wie erwartet bzw. im Stellenprofil gefordert.
Die Kürzung der Bürofläche erzeugt viel Unsicherheit und Frustration.
Das mittlere Management bekommt Vorgaben und dies muss umgesetzt werden. Prozess- und Projektmanagement Umsetzung umsetzen, einfordern und aktiv leben.
Zum Beispiel:
Es gibt einen Onboarding Prozess und dazugehörige Checklisten. Leider ist dieser Prozess nicht allen bekannt bzw. werden im Bereich entsprechend kommuniziert. Obwohl diese verteilt werden. Es müssen andere Bereiche & Mitarbeiter ausbaden.
Sind vorhanden.
Stellenbeschreibung versus Realität sollte überdacht werden.
Wenn es zum Thema Gehalt kommt, schaut man überall in enttäuschte Gesichter. Mit der aktuellen Gehaltserhöhung erhält man unterm Strich eine Gehaltskürzung, dankeschön. Die Zwänge eines Welt-Konzerns sorgen für Gehalt unterhalb des Marktniveaus und auch Unterschiede im Vergleich zu Kolleg:innen mit ähnlicher Expertise/Berufserfahrung. GenderGap ist ein großes Thema. Kein faires Gehaltssystem mit fehlender Verknüpfung zum Joblevel (wenn man dann überhaupt korrekt eingestuft wurde) ... irgendwann soll es wohl mal kommen.
Wer was passendes bei anderen Unternehmen findet, verlässt derzeit zu hauf das Unternehmen. Dann bleiben Stellen unbesetzt ... lange Recruiting-Phasen ... lange Einarbeitung ... ist in Summe alles teurer, als der Person einfach mehr Gehalt zu zahlen. Ganz zu schweigen vom enormen Wissensverlust.
Schwierig. Leider so schwierig, dass es alle anderen auch guten Punkte überschattet. Das Gehalt und alles was damit in Verbindung steht, führt zu großem Frust, sobald es angesprochen wird. Es gibt bessere Arbeitgeber, die fairer Leistungen und Entwicklungen entlohnen. Daher kann man nur von Arcadis abraten. Das Image nach Außen entspricht nicht der gelebten Realität im Inneren. Es wird viel versprochen und wenig eingehalten. Doch wer selbst die Erfahrung machen möchte, wird diese nach 1 -2 Jahren bekommen. Die Fluktuation spricht für sich.
Internationalität wird groß geschrieben. Man arbeitet in vielen gemischten Teams und kann sehr viel dadurch lernen. Wenn man den richtigen Vorgesetzten hat, kann man auch sehr flexibel und entspannt arbeiten.
Keine einheitliche Strategie. Alles wirkt sehr chaotisch und keiner hat so richtig Lust oder Zeit sich wirklich mit der Unternehmensentwicklung auseinander zusetzen. Gerade im mittleren Management sind viele eher ungeeignete Leute in Führungspositionen, die wirklich tolle Spezialisten sind, aber keine Führungskräfte. Da sollte man sich vielleicht nochmal mit seinen eigenen Werten auseinander setzen.
Die internen Prozesse sollte man ein wenig mehr hinterfragen. Nicht alles, was man schon immer so gemacht hat, ist auch noch sinnvoll in der Zukunft. Vielleicht sollte man als Unternehmen auch darüber nachdenken eine Firmen- und Arbeitsphilosophie zu haben, die nicht nur aus leeren Phrasen besteht. Viele Kollegen fühlen sich alleine gelassen. Ein besseres Onboarding, klarere Prozesse und eine durch die Führung vorgelebte Arbeitskultur könnten hier helfen.
Das Unternehmen ist im stetigen Wandel und gerade in diesem Punkt hat sich viel verbessert. Allerdings hängt die Arbeitsatmosphäre extrem vom jeweiligen Vorgesetzten ab. Man merkt, dass Arcadis eigentlich ein zusammengekaufter Haufen verschiedener Unternehmen ist. Da greifen noch nicht alle Rädchen ineinander.
Das kommt auf die Abteilung an. Aber die meisten Geschäftsbereiche haben nicht einen besonders guten Ruf. Das ist echt schade, aber vieles davon selbst verursacht.
Kommt auch sehr auf den Vorgesetzten an, weshalb ich keine voll Punktzahl geben kann. Bei mir meistens topp. Home-Office, komplett flexible Arbeitszeiten, Rücksichtsnahme durch meine Vorgesetzte etc... das gilt aber nicht für alle. Wir haben auch Abteilungen, die kein Home-Office und feste Arbeitszeiten haben.
Dazu kommt auch, dass je nach Vorgesetzte Mitarbeiter überlastet werden oder nicht.
Leicht überdurchschnittlich. Weiterbildungen werden schon gefördert und es gibt ein Budget je Mitarbeiter. Für interessierte Mitarbeiter werden auch LinkedIn-Learning Abos verteilt.
Auch Karriere lässt sich bei Arcadis machen, allerdings kaum in 40h. Wer die extra Meile dreht und sich dadurch in den Vordergrund spielt, wird auch gefördert. Dabei zählen Ergebnisse mehr als Pitches - Leistung wird hier schon honoriert. Das ist gut.
Weit unterhalb des Branchendurchschnitts. Wer gut verhandelt, bekommt auch dementsprechend. Aber nicht jeder hat den Mut für sein Gehalt zu kämpfen. Für mich war das nie ein Problem, aber ich finde es schon befremdlich, wenn ich fast doppelt so viel verdiene wie meine Kollegen.
Es gibt keine Boni, kein Weihnachts- oder Urlaubsgeld. Weihnachten und Silvester werden als volle Arbeitstage gezählt. Allerdings ist Arcadis Teil der Corporate Benefits und bezuschusst Leasing Fahrräder und das Jobticket. Also alles am Minimum.
Naja, man macht es halt, weil man es machen muss, nicht weil man dahinter steht. Das merkt man schon. Bei Arcadis ist vieles Greenwashing.
Die Kollegen halten schon zusammen. Wir sitzen ja alle im selben Boot. Allerdings gibt es schon ein Gefälle zwischen projektleitenden Kollegen und nicht leitenden, was ich ein wenig schade finde.
Naja, die viele ältere Kollegen besetzen in der Regel die Leitungsposition, also passt schon der Umgang. Aber auch im operativen Geschäft werden die Kollegen geschätzt.
Auch hier kann ich leider keine volle Punktzahl geben, da die Qualität der Vorgesetzten sich echt heftig unterscheidet. Meine Vorgesetzten waren echt super - offen, fair, team- und zukunftsorientiert, mit einer klaren Vorstellung wohin es gehen soll und einer transparenten Kommunikation. Das gilt aber beim besten Willen nicht für alle. Andere Teams hängen komplett in der Luft. Bei übergreifenden Projekten wird das immer wieder zu einem Problem.
Bis vor zwei Jahren hätte ich hier die volle Punktzahl gegeben, aber was in den letzten Jahren hier los ist, ist unglaublich. Die neuen Büros werden weder klimatisiert, noch be- und entlüftet. Da sitzt man im Glaskasten, wenn man Pech hat, schon morgens bei 35°C Raumtemperatur und darf schwitzen. Wenn man Glück hat, ist man an einem Standort, an dem Arcadis nicht selbst den Innenausbau voll verantwortet hat - dann passt es.
Hier ist es auch besser geworden. Mittlerweile gibt es monatliche Town-Hall Meetings, dazu Mitarbeiterbefragungen und natürlich Quartalsergebnisse. Die Entscheidungen aus der Konzernzentrale sind allerdings oft kaum nachvollziehbar.
Ja, ist ein Teil der gesamten Strategie. Allerdings komme ich nicht umher vieles als reines 'Diversity Washing' anzusehen. Unter den Kollegen gibt es viel Vielfalt, das ist richtig - allerdings je höher die Hierarchieebene, desto älter, weißer und männlicher wird es.
Der Fokus liegt auf dem Industriebau. Dort sind natürlich viele recht unspektakuläre Projekte dabei. Allerdings kommen immer wieder ein paar richtig tolle und anspruchsvolle Projekte, die richtig Spaß machen können.
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