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Arthen 
Kommunikation 
GmbH
Bewertung

Nette Projekte, niedriges Gehalt

3,2
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Interessante Kunden und schöne Projekte.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das Unternehmen hat sich mit der hohen Fluktuation abgefunden. Engagierte Mitarbeiter werden so nach einiger Zeit vor den Kopf gestoßen, wenn sie trotz Studium und Berufserfahrung noch immer das Durchschnittsgehalt einer Stewardess verdienen, ohne Aussicht auf Veränderung. Wer nicht damit klarkommt, soll gehen und wird leicht ersetzt. Wissen geht so immer wieder verloren.

Verbesserungsvorschläge

Bessere Gehälter und mehr als nur die gesetzlich vorgeschriebenen Urlaubstage würden gute und engagierte Mitarbeiter auch langfristig an das Unternehmen binden.

Arbeitsatmosphäre

Variiert je nach Team. In meinem ehemaligen Team war die Atmosphäre größtenteils recht entspannt.

Kommunikation

Intern wird wenig bis gar nicht kommuniziert. Wer etwas wissen möchte, muss fragen.

Kollegenzusammenhalt

Hängt vom Team ab. Ich habe mich in meinem Team wohl gefühlt, auch ohne Teambuildingmaßnahmen.

Work-Life-Balance

Überstunden müssen vorab genehmigt werden und können dann abgefeiert werden. Urlaub nehmen ist problemlos möglich, wenn man eine Vertretung hat. Auch drei bis vier Wochen Urlaub am Stück war drin. Homeoffice nur in Ausnahmefällen möglich.

Vorgesetztenverhalten

Engagement der Mitarbeiter wird eher still gewürdigt. Wenn es brannte, war meine Vorgesetzte jedoch immer erreichbar. In anderen Teams war das anders.

Interessante Aufgaben

Je nach Team und zu betreuendem Kunden. Meine Aufgaben waren abwechslungsreich und eine gewisse Zeit lang befriedigend. Viele Projekte werden allerdings auch schon jahrelang nach dem Motto "Machen wir schon immer so" geführt.

Wer sein Aufgabenfeld erweitern möchte, kann das nach Rücksprache mit der Teamleitung. Engagement erwünscht.

Gleichberechtigung

Es gibt relativ viele Frauen hier, die von einer Vollzeit- in eine Teilzeitstelle gewechselt haben.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt nur wenige Kollegen Ü40. Das Durchschnittsalter ist um die 30. Viele Berufsanfängerinnen, die oft nach zwei bis vier Jahren gehen und von neuen Berufsanfängerinnen ersetzt werden.

Arbeitsbedingungen

Großraumbüros mit 5-7 Mitarbeitern pro Raum. Nicht topmodern eingerichtet, aber durchaus in Ordnung. Keine Klimaanlage, dafür im Sommer überall Ventilatoren. Gearbeitet wird an komfortablen iMacs. Laptops gibt es nicht. Die meisten Büros haben keine Tür, die geschlossen werden könnte. Demenstprechend bekommt man viel vom Flur oder aus den anderen Büros mit. Die Telefone klingeln sehr häufig, da auch die 100 Kollegen untereinander eher anrufen als vorbeikommen oder eine Mail schreiben (Stressfaktor).

Gehalt/Sozialleistungen

Schwächster Punkt. Sehr niedriges Gehalt, kaum Möglichkeiten nachzuverhandeln. Kein Weihnachts- oder Urlaubsgeld. Manchmal kleine Sonderzahlung am Jahresende.

Karriere/Weiterbildung

Karriere quasi nicht möglich, außer man möchte zum Teamleiter aufsteigen. Externe Weiterbildungen nach Absprache möglich.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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