Es ist nicht alles Gold, was glänzt
Verbesserungsvorschläge
Wenn schon Feedbackkultur, dann auch offen und ehrlich Kritik aussprechen. Und nicht pure Zufriedenheit heucheln und dann trotzdem entlassen und ein schlechtes Arbeitszeugnis ausstellen.
Kommunikation
Ehrlichkeit oder konstruktive Kritik gibt es hier nicht. Es wird einem die ganze Zeit über erzählt, es wäre alles gut, man wäre zufrieden mit der Arbeit. Die "Kritik" kommt erst mit dem schlechten Arbeitszeugnis am letzten Arbeitstag.
Kollegenzusammenhalt
Der kollegiale Zusammenhalt ist wirklich super, wenn es nicht ein schwarzes Schaf gäbe...
Gleichberechtigung
Hier gibt es jemanden, die denkt, sie wäre die wichtigste Person im Unternehmen und könnte sich daher alles erlauben, ohne mit Konsequenzen zu rechnen. Und scheinbar stimmt das auch.
Arbeitsbedingungen
Teilweise sehr laut im Großraumbüro.
Image
Als Zeitarbeit ist ein guter Ruf vorhanden. Interne Mitarbeiter werden aber nur verheizt.
Karriere/Weiterbildung
Pff, Karriere. Interne Mitarbeiter werden nach der Befristung entlassen, ohne jemals Kritikpunkte genannt zu bekommen. Dafür werden ständig neue Mitarbeiter eingestellt, die dann aber auch nur maximal ein Jahr bleiben.
Arbeitsatmosphäre
Work-Life-Balance
Vorgesetztenverhalten
Interessante Aufgaben
Umgang mit älteren Kollegen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Gehalt/Sozialleistungen
Arbeitgeber-Kommentar
Liebe Kollegin, liebe Kollege,
für uns gehört es zu einem konstruktiven Austausch dazu, Verbesserungshinweise auf- und ernst zu nehmen. Deshalb ist es hilfreich, wenn du uns auf Möglichkeiten aufmerksam machst - an dieser Stelle vielen Dank für dein Feedback.
Es freut uns, dass du dich in deinem Team so wohlgefühlt hast. Den sozialen Rahmen, den du dabei täglich um dich hast, darfst du natürlich aktiv mitgestalten. Dazu gehört neben dem Austausch zu fachlichen Themen in unserer Sicht auch der Hinweis zu Optimierungspunkten. Genauso wie du es dir wünschst, bei kritisch aufgenommenen Themen einen Impuls zur Verbesserung zu erhalten, besteht auch bei deiner Führungskraft der Anspruch auf diese vertrauensvolle und konstruktive Grundlage.
Du sprichst von einem Arbeitszeugnis, welches (aus deiner Sicht) negativ oder zu deinem Nachteil formuliert worden ist, ohne eben diese Grundlage im Vornherein zu kommunizieren. An dieser Stelle biete ich dir an, dass du auf deine Führungskraft zugehst und diese Punkte ansprichst. Das wird dir Klarheit über die Einschätzung bringen und deinem/deiner Kollegen/Kollegin die Möglichkeit geben, die wiedergebende Formulierungen zu erläutern.
Des Weiteren möchte ich deine Aussage relativieren, dass alle Kollegen zum Zeitpunkt der Befristung entlassen oder neue Kollegen "verheizt" werden. Es ist eher sehr transparent, dass von vornherein eine Befristung erfolgt. Die Inanspruchnahme gilt für beide Seiten, den Arbeitgeber und den Arbeitnehmer und ist bereits zum Zeitpunkt der Vertragsunterzeichnung bekannt. Die Fluktuationsquote unseres Unternehmens lag im Übrigen in den letzten anderthalb Jahren bei 13,4, während die gesamtdeutsche Fluktuationsquote im Jahr 2017 32,4 betrug.
Wir ermutigen stetig alle Kollegen (das schließt das ganze Team ein, unabhängig der Verantwortung) zeitnah Feedback zu geben und offen zu kommunizieren. Wir wollen sicherstellen, dass ein Sparring stattfindet und kein Versuch Stattgefundenes im Nachhinein zu "heilen". Das Angebot besteht natürlich weiterhin: Sprich gerne mich oder deine Führungskraft an oder melde Dich per Mail (katja.herrmann@arts.eu bzw. 0351 795 808 33), dann können wir (leider im Nachhinein) gemeinsam Klarheit schaffen und Lösungen erarbeiten.