Kein Arbeitgeber mit ernstgemeinten Zukunftsperspektiven.
Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?
Ich suche vergebens nach etwas, was ich hier gut heißen soll. Tut mir leid. Ich bin schwer enttäuscht vom Unternehmen und dem damit verbundenem Umgang der Mitarbeiter.
Was macht dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation nicht gut?
Er kündigt seine Mitarbeiter. Ist es nicht die Probezeit, findet er Gründe um sie zu schmeißen oder die Leueten gehen sogar freiwillig selber. Wenn man alles zusammenhängend ließt, gibt es auch hier genug Punkte zu nennen, welche mehr als nur schief laufen. Schaut man sich die Kündigungen der letzten Monate im Unternehmen an, spricht dies für sich.
Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?
Das ist der Witz schlicht hin. Ich wurde in genau dieser Zeit gekündigt. Der Arbeitgeber ist nicht gewillt seine Mitarbeiter auch in schlechten oder schwierigen Zeiten zu unterstützen. Sie suchen Gründe und Optionen dich plausibel loszuwerden. Die Art und Weise war das Letzte!
Arbeitsatmosphäre
Wenn man sich die Arbeitsatmosphäre ansieht, kann man nicht viel positives berichten. Leider reden Vorgesetzte von "intrinsischer Motivation", doch sind nicht bereit neue Wege zu gehen und einem das nötige Wissen mit an die Hand zu geben - um effektiv und quallitativ arbeiten zu können. Um einen Mitarbeiter für das Unternehmen zu gewinnen sind sie bereit dir ALLES zu erzählen,was DU hören willst. Wer ehrliche Worte, Tatsachen und nach notwendiger - regelmäßiger Unterstützung sucht, sollte weiter suchen.
Ich z.B. kam in ein Team, welches unterschiedlicher nicht hätte sein können. Bei uns gab es nur einen Mitarbeiter mit Führerschein in der Personaldisposition. Wie soll eine Filiale effektiv Aquise beim Kunden/der Firma vollziehen können, wenn er sie nicht mal erreicht ohne Umwege und öffentliche Verkehrsmittel? Mal abgesehen davon sind alle Branchenfremd eingestellt. Die Einarbeitung war mangelhaft - fragwürdig. Wer es liebt ins kalte Wasser zu springen,bitte! Wenn du nicht den nötigen Grips im Kopf hast, um das "Puzzel" zusammenzusetzen, dann gehe lieber einer anderen Tätigkeit nach. Hier bist du auf dich selbst gestellt! Tu dir das nicht an.
Kommunikation
Die Kommunikation findet zwar statt, doch lässt sehr zu wünschen übrig. Suchst du ein Unternehmen, welches es beherrscht alles schön zu reden und dir den Himmel auf Erden verspricht? Dann willkommen im Team. Solltest du es etwas ehrlicher und fairer wollen, dann suche dir bitte einen Arbeitgeber, welcher es ehrlich mit DIR meint und dich nicht nur ausnutzen und ausbeuten will. Geredet wird viel, doch in Wahrheit bist du nur Mittel zum Zweck und wenn du nicht nach deren Vorstellungen tanzt, bist du weg vom Fenster. Das schneller, als du dir vorstellen kannst.
Nicht einmal die internen Positionen waren bei allen Kollegen bekannt und führten zu großem Ärger intern.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt im eigenen kleinen Team war ganz gut, doch schaut man in andere Filialen - obwohl man ein Unternehmen repräsentiert, ist man ein Niemand. Jeder ist sich selbst der Nächste und geschenkt bekommt man nichts - das ist klar und wird auch immer wieder deutlich gemacht. Suchst du ein Fairplay? Such dir bitte einen anderen Arbeitgeber.
Work-Life-Balance
Bist du bereit ALLES für deinen Job zu geben? Eine Filiale aufzuräumen, dir den Ar... aufzureißen? Na dann kannst du zu ARWA. Familie wird nämlich hier völlig überbewertet und Kinder zu haben ist nicht gerne gesehen. Man glaubt ja nicht, dass die Zwerge auch mal krank sein können und die Familie es mal nicht abdecken kann. Wenn du das verantworten kannst - OK. Wenn dir unbezahlte Überstunden recht sind - OK. Arbeit ist bei ARWA alles und der Rest ist Nebensache. Es wird sogar als "Vorwand" betittelt.
Vorgesetztenverhalten
Das Vorgesetzte immer etwas schorf sind ist ja üblich. Damit komme ich auch gut klar. Doch was ich nicht leiden kann sind Chefs, die sich zu fein sind etwas menschenwürdig zu erklären, schnippig und überheblich reagieren oder nicht genug Initiative zeigen wirklich etwas aufbauen zu wollen. Oft fühlte ich mich im Stich gelassen und wenn ich nicht zum Hörer griff, passierte selten etwas. Eine faire, qualitative und gewinnbringende Unterstützung habe ich schon viel viel besser erleben können und hier als totalen Reinfall kennengelernt. Eine Menge Rauch und Schall um nichts. Es werden keine notwendigen Entscheidungen getroffen, wenn es mal darauf ankommt. An anderer Stelle konnte es nicht schnell genug gehen oder nicht genug Profit bringen. Alles fürs Unternehmen - ohne Rücksicht und das ist meiner Meinung nach nicht der Richtige Weg.
Interessante Aufgaben
Der Job an sich ist sehr vielfältig und wirklich toll. Man sollte jedoch sorgfältig überlegen, mit welcher Firma man einen solchen Weg beschreitet. Nicht jeder Ruf ist der Beste und hinterher ist man schlauer.
Gleichberechtigung
Unterschiede zwischen Männern und Frauen habe ich jetzt so nicht feststellen können.
Umgang mit älteren Kollegen
Kann ich auch schlecht beurteilen. Wir waren ein sehr junges Team.
Arbeitsbedingungen
Wer Papierkrieg liebt und auch hier in allem eingeschränkt arbeiten mag, kann bei ARWA beginnen. In Betrachtung der Zeit sind sie definitiv sehr hinterher. Warum macht man keine Firmenvorstellung per Technik (z.B. IPad), wozu müssen es immer tausende Zettel und sinnlose Formulare sein? Wozu so umständliche Wege mit Zeitarbeitern? In Zeiten der digitalisierung hängt das Unternehmen noch sehr weit hinterher. Marketingansätze sind zwar gut, doch schaut man hinter die Kulissen kann man sich nur an den Kopf greifen...unbegreifliche Ausschreibungen, für Jobs die es so nicht gibt oder einfach nur um besser da zu stehen, weil man den selben Job 5x anders betitelt? Für mich Verarsche hoch 10. Die armen AN.
PC OK, Systeme sehr altertümlich. Zwar überschaubar, doch wer effektive Filter zum arbeiten sucht, der sucht vergebens.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Papierkrieg und alles einfach nicht zeitgemäß.
Gehalt/Sozialleistungen
Für die Anforderungen und Vielfalt des Jobs ist die Bezahlung eine Katastrophe. Abgesehen davon ist die Chance Zusatzleistungen zu erhalten gleich 0. Mit Kindern eh unmöglich.
Image
Ist der Ruf erst einmal ruiniert, lebt es sich recht ungeniert? Wer die Mitarbeiter einer Filiale wechselt, wie die Unterhosen, der braucht sich um seinen Ruf keine Gedanken mehr machen - das klärt sich von ganz alleine. Firmen lachen, egal wie engagiert man ist. Man wird kaum noch für voll genommen, weil in der Vergangenheit schon zu viel schief lief. Zu glauben etwas reißen zu können ist verlorene Mühe. Die Betreuung ist eine Katastrophe und viele Köche verderben den Brei. Es wird viel über ARWA geredet und Gera hat auch nicht den been Ruf. Hier sind andere Personaldienstleister beständiger, zeitgemäßer und mehr bedacht darauf für Arbeitnehmer und Zeitarbeitnehmer zu tun. Wenn die Firma hier nicht grundlegend etwas ändert...man hätte Gera schon längst dicht machen sollen und den Namen nicht noch mehr schlechtes Gerede zukommen lassen sollen. Ein erneuter Aufbau wird in die Hose gehen und Erfolge sind nur für den Moment.
Karriere/Weiterbildung
Es wurde anfangs viel versprochen, als das Thema Förderung und Entwicklung zur Ansprache kam. Jedoch leere Worthülsen. Wer will nicht hoch hinaus und mag solche Versprechen? Da ist man blind und erträumt die rosige Zukunft. Die Wahrscheinlichkeit etwas zu erreichen ist gegen 0. Selbst wenn es eine solche Position gibt, gibt es diese nur auf dem Papier.