Let's make work better.

Kein Logo hinterlegt

ASB 
Arbeiter-Samariter-Bund
Bewertung

Erfahrung aus der Demenz Wohngemeinschaft Ossendorfer Gartenhöfe Köln

1,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei ASB Arbeiter-Samariter-Bund in Zwickau gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Stellt Leute ein die von kranken und älteren Menschen keine Ahnung haben und das um Geld zu sparen. Man hat ja gestern in Hannover sehen können das.man dem Unternehmen sicher mit Vorsicht entgegen treten sollte.

Verbesserungsvorschläge

Die Geschäftsleitung sollte sich wirklich schämen nur aus Kostengründen bestimmte Mitarbeiter auf die armen und wehrlosen Menschen los zu schicken. Diese Menschen vertrauen den Mitarbeitern blind weil sie keine andere Wahl haben und legen ihr komplettes Leben vertrauensvoll in die Hände der Mitarbeiter. In dieser WG wohnten zu dem Zeitpunkt als ich dort war nur 5 Bewohner und die Kollegen waren teilweise ganz böse überfordert. Und wenn ich als neue Kollegin eine Bewohnerin duschen soll und sie ganz schlimm und laut schreit aus und eine andere Kollegin die von Anfang an dabei ist zu mir sagt ach einfach machen das hat die eh gleich wieder vergessen. Möchte man so behandelt werden? Ich denke nicht. Es gibt noch so einige Missstände mehr doch das habe ich alles den zuständigen Behörden zukommen lassen und ich hoffe das ganz schnell etwas passiert damit die Bewohner endlich das menschenunwürdige Leben leben dürfen wie sie es verdient haben.

Arbeitsatmosphäre

Die meiste Zeit sind die Mitarbeiter mit sich selbst beschäftigt und die Bewohner sich selbst überlassen.

Kommunikation

Die "Leitung" der WG möchte nur ihren Kopf durch setzen um den anderen zu vermitteln wer das sagen hat und hat von Demenz erkrankten Menschen absolut keine Ahnung und auch Null Empathie und Feingefühl.

Kollegenzusammenhalt

Wenn man neu dazu kommt versucht man es zu vermitteln aber im Endeffekt zieht jeder sein eigenes Ding durch.

Work-Life-Balance

Die Dienstplangestaltung ist die reinste Katastrophe. Die Leitung teilt Mitarbeiter teilweise in einer Woche in alle 3 Schichten ein dabei könnte man alles viel entspannter planen wenn man sich anständig damit befassen würde. Es gibt für jeden Monat einen Vorplan der dazu dient das man Wünsche oder evtl Termine die man wahrnehmen muss als frei bzw die Wunschschicht eintragen kann. Das ist alles wunderbar umsetzbar und nur weil da der"Leitung" das wissen und die Ahnung fehlt bekommt man zu hören das es kein Wunschkonzert sei.

Vorgesetztenverhalten

Die " Leitung" der WG versucht es extrem auf der Freundschaftsschiene und wenn ihr was nicht passt dann wird gemeckert. Sie besitzt weder Empathie, Einfühlungsvermögen oder einen Funken Feingefühl. Ist sehr schnell mit den Bedürfnissen der Bewohner überfordert und schreit sie dann auch an wenn sie anders nicht weiter kommt. Andere Mitarbeiter haben sich da wohl auch schon das ein oder andere abgeguckt. Solche Methoden kann ich persönlich mit meinem Gewissen nicht vereinbaren.

Interessante Aufgaben

Interessante Aufgaben eher weniger.

Gleichberechtigung

Da hat man mir das Gefühl vermittelt das die "Leitung" am meisten darauf bedacht ist an erster Stelle es für sich so zu planen das es für sie nicht zu anstrengend wird. Was auch überhaupt gar nicht geht in meinen Augen ist das man in mit einem anderem Mitarbeiter sich in der WG ein unbewohntes Zimmer nimmt und mit dem Kollegen dort gemeinsam die Nächte verbringt.

Arbeitsbedingungen

Im Frühdienst hat man unheimlich viele Aufgaben zu erledigen was ich persönlich auch angenehm fand doch man ist ja als Mitarbeiter mit den Bewohnern in jeder Schicht komplett alleine und wenn man mit putzen in den Zimmern oder bei der Waschmaschine etc ist sind die Bewohner oft eine sehr lange Zeit auf sich gestellt wo auch einiges passieren kann. Die Sorgfalt mit dem Umgang der Medikamente ist einfach nur fahrlässig und gefährlich. Tropfen werden gestellt und ohne Namen in das Küchenregal gestellt und die Mitarbeiterin hatte keine was für welchen Bewohner war und hat die Tropfen nach ihrem Gefühl verteilt nach dem Motto das passt schon. Ein Bewohner hat auch schon die komplett falschen Medikamente erhalten und es wird so gesehen nur flüchtig unter den Teppich gekehrt. Also das hat mich sehr sprachlos gemacht und ist in meinen Augen einfach nur schlimm.

Gehalt/Sozialleistungen

Ja mit dem Gehalt könnte man zufrieden sein wenn man nicht wüsste was die die Geschäftsleitung etc bekommt und dann noch nicht einmal in der Lage ist sich anständig um alles zu kümmern. Aber Hauptsache sich Gemeinnützige GmbH oder ähnliches nennen dürfen.


Image

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen
Anmelden