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Ascora 
GmbH
Bewertung

Klein, aber fein

3,9
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Forderne (aber nicht überfordernde) Aufgaben, ausgewogene Work-Life-Balance, nette Kollegen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die intern oft hervorgehobene Innovationsfreudigkeit sollte öfter auch praktiziert werden.

Verbesserungsvorschläge

Dem Wachstum Rechnung tragen und Verantwortlichkeiten delegieren / Prozesse anpassen.

Arbeitsatmosphäre

Insgesamt sehr angenehme Atmosphäre. Natürlich gibt es immer schwarze Schafe, die Missgunst säen, aber denen kann man meist gut aus dem Weg gehen.

Kommunikation

Info-Meetings gibt es in unregelmäßigen Abständen, aber ausreichend, sodass man eigentlich immer über alles Wichtige informiert ist.

Kollegenzusammenhalt

Wie in jeder nicht ganz kleinen Firma gibt es eine gewisse Grüppchenbildung, was OK ist. Es wird nicht übermäßig viel gelästert. Kommunikation erfolgt überwiegend ehrlich und direkt. Auch hier: Ausnahmen bestätigen die Regel.

Work-Life-Balance

Kein Grund zur Beschwerde. Überstunden werden nur gemacht, wenn ein Projekt dringend abgeschlossen werden muss, ansonsten lautet die Anweisung, die Wochenarbeitszeit möglichst nicht zu überschreiten. Der einzige Punkt, den ich bemängeln würde, sind die offiziell nicht sehr flexiblen Arbeitszeiten (Kernzeit von 10 bis 16 Uhr) und dass kein Home Office erlaubt ist.

Vorgesetztenverhalten

Aufgrund des in den letzten Jahren schnellen Wachstums werden Verantwortlichkeiten noch nicht gut aufgeteilt, beim CEO bildet sich in vielen Dingen ein Flaschenhals. Kritik wird mal mehr und mal weniger offen kommuniziert, Chef-Entscheidungen sind manchmal nicht recht nachvollziehbar, werden aber letztlich auch nicht ausdiskutiert.

Interessante Aufgaben

Die Arbeit kann recht frei eingeteilt werden, Ideen sind gern gesehen. Auch neue Aufgabengebiete kann man sich selbst erschließen, wenn sie zum Unternehmenserfolg betragen können.

Gleichberechtigung

Branchenbedingt ein hoher Männer"überschuss", was aber nicht heißt, dass Frauen hier keine Chance haben - auch im Bereich der Softwareentwicklung.

Umgang mit älteren Kollegen

Gibt es eher wenig, aber nur, weil es sich so ergeben hat, nicht, weil "ältere" Kollegen nicht erwünscht sind.

Arbeitsbedingungen

Technisch ist alles immer auf dem neuesten STand (auch ein wenig durch die Branche bedingt). Die Räumlichkeiten sind recht außergewöhnlich, was Vor- und Nachteile hat. Einige Büros haben keine Fenster und somit keine direkte Möglichkeit zur Lüftung und wenig Tageslicht. Insgesamt muss man aber sagen, dass es sich in den Büros sehr gut "leben" lässt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird so gut wie völlig papierlos gearbeitet. Das Gebäude ist fast komplett biologisch abbaubar und nach höchsten ökologischen Standards gebaut. Es gibt einen Klärteich, auf dem Dach wächst Schnittlauch zur Dämmung, etc.

Gehalt/Sozialleistungen

Branchenüblich gute Bezahlung. Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied, da es keinen Tarifvertrag o. Ä. gibt. Zusätzlich gibt es gratis Obst und Kaffee, betriebliche Altersvorsorge und ein Firmenfitness-Programm.

Image

Die Firma ist in der Region gut angesehen, vor allem als guter Arbeitgeber bekannt. Durch die rege Beteiligung an EU-Forschungsprojekten auch international gut vernetzt.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung bleibt eher der Freizeit überlassen. Teilnahmen an Konferenzen etc. muss man ziemlich mühsam durchboxen.

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