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Asklepios 
Kliniken
Bewertung

Die Krankenfarbik verdient leider ihren Ruf

2,0
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Asklepios Klinik Altona in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Der stoische Sarkassmus mit denen sich die Kollegen tgl. aufmuntern.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Behauptung es werden keine Gelder aus dem Unternehmen entnommen und alles reinvestiert was die Gewinnmaximierung abwirft ist putzig. Jedem BWL-Studenten würden spontan ein dutzend möglichkeiten einfallen wie sowas geht ohne es beim nahmen zu nennen. Asklepios glaubt in vielen Bereichen kommt man genau so weiter.

Verbesserungsvorschläge

Komplette Umstrukturierung der Firmendoktrin, Hilfe dafür kann man sich in Hamburg z.B. bei Beiersdorf holen.

Arbeitsatmosphäre

Gedrückt, sarkastisch und v.a. mit äussert Vorsicht gegenüber kritischen Äusserungen aus Angst vor Repressalien geprägt.

Kommunikation

Chefärzte wissen heute nicht was morgen (wörtlich) ist. Entscheidungen werden teilweise gar nicht kommunziert, oder gezielt möglichst unauffällig plaziert.

Kollegenzusammenhalt

Hoch aber schwindend und der Hauptgrund warum ein Betrieb gewährleitet wird. Die Leitung spekuliert gezielt darauf das Missstände durch kollegialen Zusammenhalt aufgefangen werden.

Work-Life-Balance

Offiziell alles im Rahmen des Arbeitschutzgesetztes.

Vorgesetztenverhalten

Man hat den Eindruck das Personalmanagement hat die klare Linie mit Einschüchterungen und ggf. unbedingter Suche nach kleinsten Verfehlungen Druck auf Mitarbeiter auszuüben, welche sich nicht im Sinne der Leitung verhalten. Die aktuelle Untersuchung des Hamburger Senates der einzelnen Asklepios Häusern hat dies evtl. verschärft, da jetzt unbedingt eine nach aussen rechtlich konforme Arbeitswelt suggerierte werden soll. Eine Systematik durch Anweisung durch z.B. Bezeugung "freiwillig" getätigter Mehrarbeit der Leitung ist denkbar, anders kann man sich einzelne Beispiele mit dennen sich der Betriebsrat befasst nicht erklären. Die direkten Vorgesetzen sind dabei oft hilflos weil selber betroffen. Die Stations- und Abteilungsleiter als solches sind im subjektiven Eindruck um einen fairen Umgang bemüht.

Interessante Aufgaben

Lerne nebenher alles das zu tun für den es vorher jemanden gab der es tat.

Arbeitsbedingungen

Med. technische Ausstattung gut, personelle und technische Infrastruktur führt zu deutlicher Inefektivität und Mehrbelastung mit fachfremden Aufgaben. Jeden Tag kann man eine neue Überraschung erwarten über welche man in den 60er gelacht hätte.

Gehalt/Sozialleistungen

Weitgehend tariflich geregelt, wenn mann beharrlich darauf pocht und seine Abrechnungen gründlich nachkontrolliert.
Wo es geht wird ausgelagert um Lohnkosten zu senken.

Image

In Hamburg gibt es leider neben dem UKE und zwei kirchlichen Kranken Häusern keine wirklichen Alternativen zum Konzern, wer kann meidet die Asklepios Kliniken. Das Image in Hamburg unter den medizinisch arbeitenden Kollegen ist unterirdisch und dafür gibt es Gründe.

Karriere/Weiterbildung

Pflichtweiterbildungen welche gesetzlich oder dem QM geschuldet sind, eine wirkliche Weiterbildung/Ausbildung höchst fraglich.

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