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Asklepios 
Kliniken
Bewertung

Unternehmen Gesundheit

2,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Asklepios Klinik St. Georg in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das angebotene Behandlungsspektrum im Rahmen der Schwerstverletztenversorgung.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Fehlende berufliche Perspektive durch wiederholte Vertragsbefristungen. Mangelnde Flexibilität für Teilzeitkräfte durch starre Arbeitszeitmodelle. Gelebte Zwei-Klassen-Medizin. Hohe Arbeitsbelastung durch Pflege-/ Ärztemangel/ fehlende Stellennachbesetzungen.

Verbesserungsvorschläge

Patientensicherheit mehr in den Vordergrund stellen, nicht den Menschen als Gesundheitsoptimierungsprojekt betrachten. Einsparungen an der Personaldecke zugunsten der Profitsteigerung sind im Rahmen einer adäquaten Patientenversorgung untragbar. Sinnvoll für ein gegenseitiges Verständnis wäre ein Austausch von Verwaltungsangestellten und medizinischem Fachpersonal, beispielsweise im Rahmen einer "Projektwoche" ein Praktikum im wirtschaftlich bewerteten Arbeitsgebiet, um Verständnis zu entwickeln

Arbeitsatmosphäre

Die Kollegen der chirurgischen Bereiche (pflegerisch als auch ärztlich) stehen insgesamt unter einem hohen Erwartungs- und Leistungsdruck durch die Verwaltung- immer unter dem Damoklesschwert der Leistungssteigerung einerseits und Personaleinsparungen andererseits- dennoch bleibt die Atmosphäre im Team stets freundlich. Man passt- oder nicht.

Kommunikation

Findet auch viel hinter dem Rücken statt und wenig direkt ins Gesicht.

Kollegenzusammenhalt

Bei steter Bedrohung der Position und wiederholt befristeten Arbeitsverträgen mäßig.

Work-Life-Balance

Personalmangel und hohe Belastungen durch Dienste führen zu einem seit 12 Jahren bestehenden Agreement, Überstunden nicht durch Freizeitausgleich zu wertschätzen. Pro Nachtdienst häufen sich Minusstunden an, da am nächsten Tag ja "nicht gearbeitet" wird. Ein veraltetes Dienstmodell.

Vorgesetztenverhalten

Persönliche Vorteilsname ist in der Chirurgie bekanntermaßen weit verbreitet, hier liegen Dienst-/ Urlaubs-/ und OP-Plan in den Händen einer Person.

Interessante Aufgaben

Als ein Haus der Maximalversorgung bietet das AK St. Georg vielfältige und spannende chirurgische Herausforderungen

Gleichberechtigung

Kein guter Arbeitsplatz für Frauen mit und ohne Kind.

Umgang mit älteren Kollegen

Erfahrung wird gleichermaßen gewertschätzt als auch belächelt.

Arbeitsbedingungen

Je nach Einsatzort: in der Notaufnahme gibt es keine Fenster/ gelegentlich streikt die Klimaanlage/ die Arbeitsplatzbestuhlung ist veraltet und unergonomisch/ keine Rückzugsmöglichkeiten für Personal.
OP: Gute Logistik. Durch ausgelagerte Sterilisation häufig Probleme mit dem OP-Besteck.
Station: Schön und funktional eingerichtete Räumlichkeiten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Als privatisiertes Unternehmen steht Umweltbewusstsein nicht im Vordergrund.
Soziale Engagements finden sowohl durch den Konzern als auch auf Privatinitiative statt (Sammelaktionen, Spenden der Weihnachtsboni, Charity-Runs, etc...)

Gehalt/Sozialleistungen

Tabellengehalt.

Image

Überwiegend wird von Mitarbeitern über die Leistungsvorgaben geklagt, welche eine adäquate Patientenbetreuung nicht sicherstellen.
Der Konzern stellt sich in großflächig angelegten Werbeaktionen als größter Arbeitgeber Hamburgs selbst sehr sozial und familien-/ patientenfreundlich dar.

Karriere/Weiterbildung

Eine gezahlte Fortbildung pro Jahr.

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