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Vorstellungsgespräch vergessen - danach von leitendem Vorstandsmitglied am Telefon bedroht!

1,9
Bewerber/inHat sich bei ATELCO Immobilien GmbH & Co. KG in Möhnesee als Verkaufsberater beworben.

Verbesserungsvorschläge

Telefonisch bewarb ich mich in der Bremer Filiale von Atelco um einen Arbeitsplatz und wurde zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Da ich zu der Zeit in Aachen wohnte, mußte ich einen Tag vor dem Gespräch anreisen und im Hotel übernachten, um am nächsten Tag auch pünktlich zu sein, wie sich das unter erwachsenen Menschen gehört.
Als ich zum vereinbarten Termin in der Filiale vorsprach, sah ich in fragende Augen, denn mein Gesprächspartner war gar nicht im Haus, er hatte seinen freien Tag, den Termin schlicht und einfach vergessen! Hastig wurde herumtelefoniert, umsonst, der besagte Herr war nicht zu erreichen.
Ein anderer Mitarbeiter improvisierte dann nach circa einer Stunde eine Art Vorstellungsgespräch aber ich merkte deutlich, daß das nur eine Hinhaltetaktik war, um mich irgendwie abzuspeisen. Es war zu offensichtlich, daß es sich um einen einfachen Verkäufer und keine Führungskraft handelte, die sich mit Personalfragen auskennt.
Ich reiste nach dem Termin nach Hause zurück und hörte natürlich auch nie wieder etwas von Atelco zu meiner Bewerbung, weder Zu- noch Absage, einfach nichts.
Nach circa vier Wochen schrieb ich erbost eine Mail an die Hauptverwaltung in Möhnesee und forderte die entstandenen Fahrt- und Übernachtungskosten für das gefloppte "Vorstellungsgespräch" ein, die mir gesetzlich zustehen. Es handelte sich um 200.- Euro.
Statt eines Entschuldigungsschreibens und des Geldes erhielt ich ein paar Tage später einen Anruf eines leitenden Vorstandsmitgliedes der Atelco AG.
In rüdem Ton ließ er mich wissen, daß ich gerne versuchen könnte, das Geld einzuklagen, er sehe es gar nicht ein, warum seine Firma mir die Kosten erstatten solle. Im übrigen sei ich in der Beweislast und müsse erstmal die Fakten zusammen bekommen, daß das ganze sich so abgespielt habe, ließ er mich in spöttischem Ton wissen. Man muß sich das mal auf der Zunge zergehen lassen: Anstatt daß der gute Mann sich schämt und um Entschuldigung bittet, weil so etwas peinliches in seiner Firma passiert, raunzt er mich auch noch an.
Ich habe die Sache dann auf sich beruhen lassen, da ich wegen 200,- Euro keinen Rechtsstreit anfangen wollte, das ist mir zu niveaulos.
Übrigens habe ich die Geschichte mal auf einer anderen Plattform gepostet und dieser Plattform wurde dann umgehend von Atelco mit Rechtsmitteln gedroht, den Beitrag zu entfernen, da es sich um Rufschädigung handeln würde. Mein Beitrag wurde daraufhin gelöscht! Peinlich scheint es Atelco also schon zu sein, wenn so etwas publik wird.
Rückblickend kann ich sagen, daß ich ausgesprochen froh bin, daß meine Bewerbung so in die Hose ging, hatte ich doch gleich einen gebührenden Einblick in die fragwürdigen Praktiken der Firma Atelco im Umgang mit Gesetzen und ihrem Personal.

Bewerbungsfragen

  • Mir wurden eigentlich gar keine Fragen gestellt, da mein Interviewpartner noch nie in seinem Leben ein Vorstellungsgespräch geleitet hatte.
  • Zeugnisse waren nicht von Belang, es wurde kein Blick darauf geworfen.
  • Sind diese Gehaltsvorstellungen ernst gemeint? So viel habe ja nicht mal ich..!

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