Toller Arbeitgeber, der viele Freiheiten lässt und mit Benfits punktet
Gut am Arbeitgeber finde ich
Zahlreiche Benefits:
- Mittagessen-Bezuschussung
- Fitnessstudio Vertrag FitX (Deutschlandweit und direkt vor der Haustür)
- Home Office Möglichkeiten
- Faire Zeiterfassung
- uvm.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Hierarchische Denkweisen
- Wenig Umweltbewusstsein, zu viele "Papier-Prozesse"
- Fokus auf Kosten und Kosten-Reduzierung, dadurch bleiben innovative Ideen auf der Strecke und Abteilungen sind unterbesetzt.
Verbesserungsvorschläge
- Laptops und Diensthandys für Mitarbeiter, die angeben, dass ihre Arbeit dadurch erleichtert oder verbessert werden würde
- Mehr geteilte Stellen für Mitarbeiter in Teilzeit, vor allem auf Führungsebene
- 40 Stunden Stunden Woche überdenken, nicht mehr State of the Art
Arbeitsatmosphäre
Auch in stressigen Zeiten gehen Mitarbeiter freundlich und respektvoll miteinander um. Je größer der Arbeitsdruck, desto mehr Wert wird auf Mitarbeiterzufriedenheit gelegt, z.B. durch zusätzliche Benefits oder Veranstaltungen.
Kommunikation
Die Wasserfall-Kommunikation funktioniert in unserer Abteilung gut bis sehr gut. Die Vorgesetzten und Geschäftsführer sind weitestgehend transparent und stehen bei Fragen sogar Rede und Antwort, zum Beispiel in regelmäßigen Frühstücks-Gesprächen, zu denen man sich anmelden kann.
Kollegenzusammenhalt
Kollegen halten zusammen und unterstützen sich. Ich bin selten auf Kollegen getroffen, die mir bei meinen Anliegen nicht weiterhelfen wollten oder in den Rücken gefallen sind.
Work-Life-Balance
In meiner Abteilung hat man nicht nur die Möglichkeit, aus dem Home Office zu arbeiten, sondern auch sich seine Arbeitszeiten flexibel einzuteilen. Das ist ein sehr großer Vorteil, vor allem für mich als Pendler. Durch die Zeiterfassung, auch im Home Office, werden Stunden minutengenau erfasst und man erhält die Möglichkeit, Stunden oder sogar Tage abzubauen. Auch über die Anzahl der Urlaubstage kann ich mich nicht beschweren. Ein Stern Abzug dafür, dass Pausen automatisch abgezogen werden und man vor allem an langen und stressigen Arbeitstagen nicht immer die Möglichkeit hat, diese zu nehmen und dafür, dass man 40 Stunden die Woche arbeitet, in der heutigen Zeit nicht unbedingt mehr State of the Art.
Das Fitnessstudio vor der Haustür wird aber vom Arbeitgeber gezahlt und man kann vor der Arbeit, in der Mittagspause und direkt nach der Arbeit zum Sport gehen, ein großer zeitlicher Vorteil.
Vorgesetztenverhalten
Ich habe ein gutes Verhältnis zu meinem Vorgesetzen - Wir geben uns offenes Feedback und können offen über Konflikte sprechen. Dies ist aber leider nicht im gesamten Unternehmen der Fall.
Interessante Aufgaben
Die Arbeit bei Athlon ist sehr vielseitig. Durch neue Technologien verändert sich auch der Flottenmarkt. Auch die Zugehörigkeit zum Daimler Konzern schafft interessante Aufgaben. Durch eine hohe Arbeitslast, unterbesetzte Abteilungen und einen zu starken Fokus auf Kostenreduktion werden viele interessante und innovative Ideen und Projekte allerdings nicht umgesetzt.
Gleichberechtigung
Die Geschäftsführer- und Managementebene ist ausschließlich durch Männer besetzt. Dennoch habe ich nicht das Gefühl, dass Frauen anders behandelt werden als Männer. Was fehlt, sind Mütter-freundliche Modelle, wie z.B. geteilte Teamleiterstellen oder geförderte Kita-Plätze.
Umgang mit älteren Kollegen
Ich sehe keinen Unterschied in der Arbeit mit älteren oder jüngeren Kollegen. Grundsätzlich ist Athlon ein relativ junges Unternehmen mit eher jungen Mitarbeitern und Führungskräften.
Arbeitsbedingungen
Eine gute Klimaanlage, höhenverstellbare Schreibtische und gut ausgerüstete Computer mit zwei Bildschirmen sorgen für eine gute Arbeitsumgebung. Trotz Großraum ist der Geräuschpegel kein Problem. Es gibt Kaffee aus einem Vollautomaten und Wasser.
Punktabzug gibt es, da viele Mitarbeiter (ich z.B.) kein Laptop erhalten können, obwohl dieser die tägliche Arbeit stark erleichtern würde und auch die Bereitstellung eines Diensthandys ein großes Problem war. Da ist Athlon noch weit hinter dem (Daimler-) Standard.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein ist leider überhaupt nicht vorhanden. Es werden täglich Papierberge gedruckt und Prozesse, die "leicht" digitalisiert werden könnten, laufen noch analog. Auch die oben angesprochenen, fehlenden Laptops führen dazu, dass viele Mitarbeiter mit ausgedruckten E-Mails und Dateien durch das Haus laufen. Leider liegt der Fokus nicht auf den Verbesserung dieser Prozesse.
Es finden aber regelmäßig Spendenaktionen für unterschiedliche Zwecke statt.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehälter werden regelmäßig und vor Monatsende gezahlt. Es gibt Möglichkeiten der betrieblichen Altersvorsorge, die Athlon sehr gut unterstützt.
Image
In der derzeitigen, eher stressigen Zeit wird häufiger schlecht über die Firma gesprochen. Alles in allem arbeiten die Mitarbeiter aber gerne hier und nutzen die zahlreichen Benefits.
Karriere/Weiterbildung
Man kann Schulungen besuchen, um sich weiterzuentwickeln und über ein Mentoring Programm innerhalb des Daimler Konzerns die persönliche Entwicklung vorantreiben. Jeder, der sich weiterentwickeln möchte, erhält bei Athlon die Chance dazu.