Arbeitsmarktheuschrecke
Gut am Arbeitgeber finde ich
Eigentlich nichts. Seit dem feindlichen Übernehmen der meisten Führungsaufgaben seitens der "AIS" wird es immer schlechter. (WARUM die wohl von Siemens abgestossen wurden ?!)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die internen Prozesse sind dermassen schlecht, das Management gehört ausgetauscht, weil völlig unfähig, verblödet und menschenverachtend und nur "blind" agierend.
Verbesserungsvorschläge
Hört auf die Mitarbeiter, die haben den Zeiger am Puls der Zeit, an der Basis.
Schafft endlich Arbeitsplätzen IN den Regionen, in denen die Mitarbeiter zu Hause sind, damit es in naher Zukunft mal ein richtiger good place to work wird !
Arbeitsatmosphäre
Da hat Atos eindeutig leider einen hohen Nachholbedarf.
Kommunikation
Da passt nur ein Begriff: stümperhaft.
Kollegenzusammenhalt
Das ist das Einzige, das einen davor bewahrt, ein "irrer Insasse" zu werden.
Work-Life-Balance
Auf Familien wird k e i n e Rücksicht genommen ! Als Teilzeitkraft ist man in jedem Fall eine Belastung, weil man beim Kunden nur sehr schlecht bzw. gar nicht "verkauft" werden kann. Und "Marge" ist das a und o für die Obersten. Die Anbetung des Mammon hat oberste Priorität, nicht etwa der Mitarbeiter. Der ist nur eine bundesweit einsetzbar Schachfigur. Das dabei teilweise erhebliche Reisekosten anfallen die die Marge deutlich schmälern, wird bei aller Manageridiotie praktischerweise erfolgreich verdrängt.
Vorgesetztenverhalten
In einer Irrenanstalt kann man sich irgendwann auch wohlfühlen.
Interessante Aufgaben
Mitunter ist dies tatsächlich möglich. Leider viel zu selten. Und vor Ort so gut wie ausgeschlossen.
Gleichberechtigung
Atos ist ein von Männern dominierter Laden. Was nicht von vorne herein schlecht ist, es sind nur größtenteils leider Labertaschen und Ellenbogentypen, die von der Realität des Lebens, z. B. Vereinbarkeit Job & Familie, keinerlei Ahnung haben und somit größtenteils auf ganzer Linie versagen. Manch eine Frau, besonders Mütterprofis, würden die Jobs weitaus besser bekleiden. Davon bin ich zutiefst überzeugt !
Umgang mit älteren Kollegen
Das Schönste sind für die Arbeitgeberin Aufhebungsangebote an Ältere.....mit möglichst wenig geldlicher Substanz, denn sie sind ja selbst schuld, wenn sie "unflexibel und reiseunwillig" sind, beispielsweise dann, wenn sie betagte Eltern pflegen. Das alles zählt nicht. Der Mitarbeiter IST eine Ressource, die bestmöglich, mit dem höchsten "Gewinn" bundesweit einzusetzen ist. DAS ist great place to work for all @ Atos par excellence.
Arbeitsbedingungen
Auf keinen Fall ! Moderne Geräte würden Unsummen verschlingen und die Marge schmälern. Das geht auf gar keinen Fall.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehaltserhöhungen nur in kleinstem Rahmen. Management ausgenommen.
Image
Great place to work (ha !), Zero email.....sind Synonyme dafür, dass man mal wieder als ""IT-Champion"" in der Presse steht. Inhaltlich: nahezu nüscht da. Mit Mitarbeitern wird nicht nett umgegangen, im Gegenteil. Jeder, der sich erfolgreich (beispielsweise wegen familiärer Verpflichtungen)gegen Einsätze in der Wallachei "wehrt", hat ja ansonsten nichts zu tun, sitzt faul auf der "bench"/Bank rum und ist automatisch ein lowperformer, ein Schmarotzer. Statt neue Aufgaben in der Region an Land zu ziehen, versinkt das Management inkl. dem Salesbereich in dumpfes, fruchtloses Brüten. Einer korrekten Gehaltsabrechnung, da outgesourced, läuft man monatelang hinterher, das ist ein einziger Chaossumpf. Immer noch zu viele Manager und zu wenig Managerinnen im Haus. Insgesamt eine Heuschrecke auf dem Arbeitsmarkt: MA aussaugen und finanziell nach Einstieg in der Atos-Hölle klein halten. Aber wohl leider kein Einzelfall auf dem Gebiet. Schade. Atos könnte, will aber wohl nicht......genug Verbesserungsvorschläge muss es aus der Belegschaft schon lange gegeben, umgesetzt wird nix. Da ist ein "Führungskräfteknigge" mit eigentlich selbsverständlichen Regeln, (die für Atos aber das Neuerfinden des Rades bedeuten) viel schneller kreiert und als Mordserfolgsstoy verkauft......typisch. Und zum Kopfschütteln für diejenigen, die ihr von Gott geschenktes Gehirn zum denken benutzen.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung dort, wo nötig. Aber bitte alles schön billig und wirklich nur dort, wo absolut nötig.