Let's make work better.

atrify GmbH Logo

atrify 
GmbH
Bewertung

Plan- und Orientierungslos

1,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei atrify GmbH in Köln gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nichts mehr

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Der respektlose Umgang mit den Mitarbeitern

Verbesserungsvorschläge

Man könnte mal auf die Idee kommen, auch die kritischen Mitarbeiter ernst zu nehmen und nicht nur auf die Honigsäusler zu hören. Vor allem: Mal die Gründe herausfinden, warum so viele langjährige Mitarbeiter gleichzeitig gehen. Diese einfach im Dunkeln vom Hof gehen zu lassen ohne nach den Gründen zu fragen, ist respektlos und kurzsichtig.

Arbeitsatmosphäre

Wirkt nur noch toxisch. Die Verunsicherung der Mitarbeiter wird durch die substanzlose Kommunikation der Geschäftsführung ins unerträgliche gesteigert. Man bekommt den Eindruck, dass nur noch willfährige Taschenträger das Ohr der Geschäftsführung finden. Objektive fachliche oder technische Vorschläge oder Kritiken werden abgeschmettert, wenn sie nicht von den "Favoriten" kommen. Man hat das Gefühl, dass wichtige Entscheidungen aus dem Bauch heraus getroffen werden, ohne das man sich der Konsequenzen klar ist.

Kommunikation

Die Mitarbeiter werden mit substanzlosen Phrasen und Parolen "ruhig" gehalten. Aufgrund der Ereignisse der letzten Monate schenkt man den Aussagen der Geschäftsführung keinen Glauben mehr. Auf Kununu finden sich massenweise offensichtliche "Gefälligkeitsbewertungen" neuer Mitarbeiter.

Kollegenzusammenhalt

Von Misstrauen geprägt, man schenkt den Aussagen und Versprechungen der Geschäftsführung keinen Glauben mehr. Die kompetenten Kollegen verlassen die Firma in Scharen, um sich bessere Arbeitgeber zu suchen.

Work-Life-Balance

Durch die große Anzahl von Kündigungen sind die verbliebenen Kollegen massiv fachlich und zeitlich überlastet. Überstunden werden als selbstverständlich angesehen.

Vorgesetztenverhalten

Führung wird als Holschuld angesehen und wird in nur minimalen Dosen gewährt. Offene, respektvolle und klare Kommunikation findet nicht statt. Man spricht gerne über und nicht mit den Mitarbeitern.
Die selbst definierten Corona Regeln gelten selbstverständlich nicht für die Geschäftsführung.

Interessante Aufgaben

Man erkennt, dass die interessanten Aufgaben nur an die willfährigen Kollegen verteilt werden, die gehalten werden sollen und sich mit Kritik zurückhalten.

Gleichberechtigung

Die Geschäftsführung ist eine reine Männerdomäne.

Arbeitsbedingungen

In anderen Firmen ist es üblich, dass man Büromöbel, z.B. ergonomische Stühle, für das pandemiebedingte Homeoffice leihen kann. Dies ist explizit untersagt, für einen geeigneten Arbeitsplatz zu Hause ist man selber verantwortlich. Jetzt verstaubt das Mobiliar ungenutzt im verwaisten Büro. Homeoffice ist erst durch die Pandemie akzeptabel geworden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gibt einige Aktionen die der Fassade dienen

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist ist in Ordung. Jeder muss für sich selbst entscheiden, ob dies den Leidensdruck aufwiegt.

Image

Man gibt sich eine hippe, agile und junge Fassade. Dies entspricht aber nicht der gelebten Unternehmenskultur

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung darf gerne jederzeit privat ausserhalb der Arbeitszeit stattfinden.

1Hilfreichfindet das hilfreich1Zustimmenstimmt zuMeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Liebe/r Kollegin/e,

schade, dass du nichts Gutes mehr finden kannst bei uns als deinem Arbeitgeber.
Leider hilft dein teils sarkastisches, von schwer haltbaren Vorwürfen geprägtes Feedback uns nur bedingt weiter. Wir freuen uns aber über konstruktiven Austausch, um etwas positiv zu verändern.

Wir möchten gern verstehen, warum du die Kommunikation, vor allem zuletzt, nicht als offen, respektvoll und klar wahrgenommen hast. Denn das erklärte Ziel ALLER atrifyer ist genau das. Um zeitnaher Feedback darauf zu bekommen, was beispielsweise bei einem All Staff fehlt, haben wir bereits einen weiteren - anonymen - Rückmeldekanal etabliert. Die Rückmeldungen waren zuletzt überwiegend positiv. Du hast dich scheinbar nicht an dem Feedback beteiligt.

Zu Offenheit und Transparenz gehört auch der interne Diskurs. Von allen Beteiligten. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten dafür. Nach jedem All Staff, nach jeder Austauschrunde mit der Geschäftsführung bitten wir um Feedback. Persönlich, anonym, auf großer Bühne oder im Einzelgespräch. Warum bleibst du da stumm? Wir möchten gerne mit dir über deine hier geäußerten Kritikpunkte sprechen!
Wenn du persönlich mit deiner Führungskraft diese schlechten Erfahrungen machst, dann ist das mehr als bedauerlich und wir möchten gern weiterhelfen und dir Gehör schenken. Nutze gern die Möglichkeit uns im HR direkt anzusprechen, Missstände aufzuzeigen oder Kritik zu äußern. Wir sind sehr offen dafür und können dies auf Wunsch natürlich anonym behandeln.
Das macht Führung aber nicht zur "Holschuld, sondern zu etwas woran wir gerade intensiv arbeiten, um uns zu verbessern. Im Übrigen mit allen Führungskräften.

Viele deiner weit über 100 Kollegen tun dies und suchen den Austausch. Sie hier als willfährige Claquere zu bezeichnen oder positive Bewertungen als “Gefälligkeitsbewertungen” abzutun ist leider ein unkollegiales Verhalten gegenüber all jenen, die gern bei atrify arbeiten und dies auch in Zukunft tun möchten. Die sich intern durchaus kritisch mit dem Unternehmen auseinandersetzen und atrify verändern und weiterentwickeln möchten. Das geht nicht ohne den direkten Austausch.

Zu deinen weiteren Punkten:
Wir haben in der Pandemie schnellstmöglich alle mit nötigen Arbeitsmaterialien und IT ausgestattet, um das Arbeiten von Zuhause zu ermöglichen. Was vorher tatsächlich nicht üblich war, ist heute Alltag und soll auch nach der Pandemie beibehalten werden. Sicherlich kann immer noch mehr vom Arbeitgeber kommen, aber auch unsere Ressourcen sind nicht unbegrenzt für jeglichen Individualwunsch. Trotzdem sind wir gern offen für Austausch.

Weiterbildung darf gerne während der Arbeitszeit und durch atrify finanziert stattfinden. Und findet auch statt! Zahlreiche Kollegen nutzen die Angebote bereits und kommen entweder über das Gespräch mit Führungskraft oder direkt auf uns zu, um dies zu organisieren.
Auch führen wir immer sehr offene Gespräche mit Kollegen, die atrify verlassen, um ihre Beweggründe zu erfahren. Das ist manchmal schmerzhaft und manchmal auch sehr augenöffnend für beide Seiten. Nicht umsonst ist schon die ein oder der andere atrifyer nach einem kurzen Intermezzo bei anderen Arbeitgebern zurückgekehrt. Auch in jüngster Vergangenheit.
Versuch doch, den Austausch nochmal mit anderen atrifyern zu suchen, bevor du den Kopf ganz in den Sand steckst. Vielleicht wirst du ja positiv überrascht. Einen Versuch ist es doch wert.

Deine atrify HR

Anmelden