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audibene
Bewertung

Es war mal gut.

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei audibene in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Homeoffice, pünktliche Lohnzahlungen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Bestrafungsmentalität wenn sich Leute aus Jux und Dollerei anmelden, muss man sie auf eigene Kappe schliessen (hat monetäre Konsequenzen) und das einfach so hinnehmen, als wäre man für diese schlechten Leads selbst verantwortlich. Die Gehaltsstufen können wieder abgezogen werden, wenn man mal seine Zahlen nicht erreicht. Um das Gehalt kann man nicht verhandeln. Keine Altersvorsorge.

Verbesserungsvorschläge

Ehrlich sein, nicht mehr die Bewertungen faken. Aufhören zu flunkern bzgl. Startup, flache Hierarchien, viele gute Leads, es stimmt einfach nicht.

Arbeitsatmosphäre

Die oberste Etage gibt Fantasieziele vor und dann wird auf Erfolg gedrängt. Dazu herrscht ein Verbesserungswahn mit sehr vielen Coachings. Man kommt teilweise nicht mehr dazu seine Kunden zu betreuen, vor lauter Meetings und Coachings. Man steht unter Dauerfeuer, egal wie lange oder wie gut man in der Firma ist. Es wird zudem auch in unzähligen Statistiken immer ein Defizit gefunden, so dass man nie das Gefühl hat gut genug zu sein.

Kommunikation

Erst wird etwas geändert am System, dann wenn man Glück hat, wird darüber informiert. Änderungen am laufenden System finden wöchentlich statt.

Kollegenzusammenhalt

Jeder macht seins aufgrund der Provision die den Großteildes Gehalts ausmacht. Sehr hohe Fluktuation an Rookies, viele schaffen es nicht.

Work-Life-Balance

Ohne Überstunden ist ein gutes Gehalt kaum möglich, Leads (neue Kunden) gibt es immer weniger. Sehr schnell no more Calls im Dialer und das wirft einen immer wieder zurück.

Vorgesetztenverhalten

Es wird von flachen Hierarchien gesprochen und Startup, dies sind aber nur Marketingsphrasen. Die Firma ist riesig und 9 Jahre alt und wird auch dementsprechend stramm geführt. Oftmals muss man Cases stellen die dann wie in Behörden jongliert werden. Nicht selten stellt man dann für einen Fall 2-3 x ein Case. Druck wird von oben nach unten weitergegeben. Oftmals endet es in enttäuschten E-Mails der Vorgesetzten an das gesamte Team oder scharfen Ansagen in Teammeetings oder via Zoomchat.

Interessante Aufgaben

Stramme Vorgaben bei dem Ersttelefonat man überlädt die Kunden total. Es wird alles getrackt ob man auch komplette Marketingsätze 1:1 abgelesen hat. Ansonsten wird es moniert. Man orientiert sich nicht am Kunden, sondern der Kunde muss sich an den vorgegebenen Abläufen bei audibene halten. Man kann kaum etwas ausrichten, wenn der Kunde im Prozeß ist und testet, es hängt alles vor Ort am Akustiker.

Gleichberechtigung

Wirkt normal und ausbaufähig

Umgang mit älteren Kollegen

Werden behandelt wie jüngere Kollegen und damit schnell abgehängt, durch die schnellen und stetig wachsenden Erweiterungen und Änderungen des Jobs. Zudem bekommen sie auch keinen Tag Urlaub mehr.

Arbeitsbedingungen

Es wird Startupgefühl gepredigt, dabei ist die Firma ein starrer Gigant mit Abteilungen die teilweise gegeneinander arbeiten. Flache Hierarchien bestehen auf dem Blatt Papier, aber nicht in der Realität.

Die Gründung eines Betriebsrates wird bis aufs Messer bekämpft, mit allen Mitteln. Damit man beliebig weiter schalten und walten kann.

Gehalt/Sozialleistungen

Seit Corona sehr wenige Neukunden, dazu Provikürzungen halbjährlich 1.1. 2021/1.7. 2021/1.1. 2022. Dies sind nur die bis jetzt bekannten. Das Gehalt welches einst gut war, hat sich dadurch halbiert bei vielen. Vorher gab es einen Qualitätsbonus der vielen das Gehalt gerettet hat. Diesen gab es automatisch durch Leistungsberechnungen. Den hat man in Initiativebonus umbenannt und übt jetzt damit mehr Druck aus um die ständigen Erweiterungen des Jobs voranzutreiben. Teilweise zu hohe Ziele, für mich ist es eine getarnte und nicht kommunizierte Einsparung des Lohns.

Image

Interne Aufrufe an Mitarbeiter durch das Peopleteam, gezielt auf Portalen wie hier, gute Bewertungen zu schreiben um ein möglichst gutes Bild abzugeben.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen nur intern durch Mitarbeiter ohne großartige Qualifikationen z. B. Akustiker die seit Jahren nicht mehr praktizieren oder Kundenberater denen der Job nicht lag oder für die die Firma eine neue Beschäftigung gesucht hat. Alles auch nicht von der IHK anerkannt sprich hat keinen Mehrwert für andere Firmen. Höhere Positionen werden nur an Leute vergeben, die sehr obrigkeitshörig sind.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Lieber ehemaliger Kollege, liebe ehemalige Kollegin,

vielen Dank für dein ehrliches Feedback und dass du dir die Zeit genommen hast, uns dieses so ausführlich mitzuteilen. Wir finden es natürlich super schade zu lesen, dass wir uns in deinen Augen negativ verändert haben und du mit uns zum Schluss eine schlechte Erfahrung gemacht hast.

Wir haben immer ein offenes Ohr für unsere Kollegen*innen – auch die audibene Gründer Marco und Paul sind nur einen Zoom Call entfernt, wie sie auch selbst immer wieder kommunizieren. Wir hätten gerne mit dir über die Punkte gesprochen, die dich belastet bzw. beschäftigt haben, um gemeinsam mit dir eine Lösung zu finden. Ein regelmäßiger Austausch untereinander und Input unserer Kollegen*innen ist uns sehr wichtig.

Dein Feedback nehmen wir jedenfalls sehr ernst. Solltest du zu deinen erwähnten Punkten noch Ideen oder weitere Verbesserungsvorschläge haben, freuen wir uns, wenn du uns diese per E-Mail an jobs@audibene.de mitteilst.

Wir wünschen dir viel Erfolg und Glück für deine Zukunft.

Liebe Grüße
Dein People Team

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