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Storck
Bewertung

Willkommen in 1950....

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei August Storck KG in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

die Produkte - durchweg lecker und von sehr guter Qualität.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

well, siehe oben

Verbesserungsvorschläge

schwierig. Mit dem Scheuklappenblick und den alt eingesessenen Vorgesetzten ist alles, was man hier anbringen müsste, vergebene Liebesmühe.
Ohnehin besteht an Veränderungen/Verbesserungen keinerlei Interesse - nicht mal Mitarbeitergespräche werden geführt.

Arbeitsatmosphäre

Sehr abteilungsabhängig, in meinem Fall eine unglaublich schlechte. Massiv demotivierte Kollegen und Kolleginnen, stumpfe Aufgaben, unfassbar schwerfällige und "historische" Prozesse, keinerlei Führung, Probleme werden nicht angegangen sondern ignoriert, jeder ist sich selbst überlassen und der "stärkere" lässt das die "schwächeren" spüren.

Kommunikation

Massive Flut an Mails, Meetings und sonstigen Informationen - es wird viel gesprochen aber nichts gesagt. Wirklich wichtige und relevante Informationen sind nur einem elitären Kreis zugänglich und werden nur durch Zufall in Erfahrung gebracht.

Kollegenzusammenhalt

nicht im Ansatz vorhanden, ganz im Gegenteil ist es grenzwertig Richtung Mobbing. Grauenvoll.

Work-Life-Balance

Tja, wenn man selbst für sich darauf achtet ist es ok. Aber egal wie, man muss sich rechtfertigen: hat man Überstunden - warum?! Ist man "in time" - warum?!

Vorgesetztenverhalten

Positiv: wenn man den/die richtige(n) erwischt kann man Glück haben. Muss man aber nicht. Ausgebildet als Führungskraft als solche ist dort niemand und das merkt man auch. Es entscheidet sich alles über die Sympathie - passt die Nase nicht, hat man ohnehin verloren.

Interessante Aufgaben

na ja, einfachste Sachbearbeitertätigkeiten. Keinerlei Spielraum, keinerlei Eigenverantwortung geschweige denn Entscheidungsmöglichkeiten.

Gleichberechtigung

nahezu keine Frauen in Führungsposition, eher chauvinistisches Verhalten. Liegt aber mMn nach an den alt eingesessenen Führungspersonen, dem alten Denken, verstaubten Leitlinien - willkommen in 1950

Umgang mit älteren Kollegen

"älter" ist ja auch eher relativ - aber so lange sie eine lange Firmenzugehörigkeit haben und in das Horn des Vorgesetzten blasen, ist alles gut.

Arbeitsbedingungen

sind ok. Büro-Räumlichkeiten gut ausgestattet, sogar zT klimatisiert. Keine Großraumbüros, bzw. idR max 4 Personen pro Büro.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

ein herstellendes Industrieunternehmen aber mit dem Blick in die richtige Richtung. Fair trade, Kakaoanbau, Ausbeutung: auf alles wird ein wachsames Auge gehalten

Gehalt/Sozialleistungen

Betriebsrat: Clustergehalt je nach Eingruppierung. Nicht mehr, nicht weniger. Alle sind "gleich". Mitarbeiterbeteiligung ist möglich und auch regelmäßige Gehaltserhöhungen dank Tarifvertrag.

Image

Puh, also nach außen massiv überschätzt. Intern einfach eine ganz traurige Nummer

Karriere/Weiterbildung

Weder möglich, noch gewünscht. Wenn man einen Trainee-Durchlauf als "Karriere/Weiterbildung" sieht - ok. Aber das ist auch schon das Maximum. In manchen Bereichen sind Junior/Senior Positionen aber die auch eher nur für ausgewählte und im Vorfeld bestimmte Kandidaten.

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