Bewirbt euch nicht als Fachkraft für Hafenlogistik
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Bezahlung, mehr erstmal nicht.
Der Umgang mit anderen Azubis ist echt vorbildlich.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Arbeitsweise im Bereich Werklogistik ist eine Schande.
Es gibt keine richtige Planung. Ich kann nicht für das ganze Werk sprechen, aber der Umgang mit den Ausbildenden im Bereich Hafenlogistik ist unter aller Sau
Verbesserungsvorschläge
Im Bereich Werklogistik sollten Vorarbeiter sich um die Auszubildenden kümmern.
Es sollte einen richtigen Ausbilder geben, der einem bei Fragen weiterhelfen kann und für sie da ist.
Die Auszubildenden nicht ohne Einweisung arbeiten lassen (Ja, das passiert oft) .
Die Ausbilder
Es gibt keinen, der sich um die Auszubildenden kümmert. Alles was einem beigebracht wird, übernehmen die Zeitarbeiter und da weiß man nicht, ob es überhaupt richtig ist, was derjenige erzählt. Wenn man Glück hat, sieht man den Ausbilder 1x in 3 Monaten.
Spaßfaktor
Es macht keinen Spaß anzusehen, wie andere Auszubildende in diesem Unternehmen behandelt werden und wie mit den Hafenlogistikern umgegangen wird. Es wird einem nichts neues beigebracht. Die Auszubildenden machen die gleiche Arbeit, was sie in den ersten Wochen der Ausbildung gelernt haben. Man hat das Gefühl, dass man als Helfer ausgenutzt wird.
Aufgaben/Tätigkeiten
Das Unternehmen ist Digital sehr gut ausgestattet. Davon sehen die Auszubildenden für Hafenlogistik aber sehr wenig.
Zeit zum lernen im Betrieb hat man nicht. Man muss sich alles Zuhause alleine beibringen.
Variation
Die Aufgaben sind nicht Abwechslungsreich. Man macht immer das gleiche.
Respekt
Bei diesem Punkt muss ich sagen, dass es im Betrieb sehr respektvoll miteinander umgegangen wird. Schwarze Schafe gibt es immer, jedoch im allgemeinen sehr respektvoller Umgang.
Karrierechancen
Nach der Ausbildung wird man entweder als Fachkraft oder als Helfer eingesetzt. An sich ist es gut, jedoch werden Weiterbildung nicht bezahlt. Wer nach der Ausbildung seinen Meister oder Fachwirt machen will, muss sein Urlaub und Kapital dafür opfern.
Arbeitsatmosphäre
Man wird als Auszubildender im Bereich Hafenlogistik nicht ernst genommen. Die Ausbilder wissen nicht, wie es in den Betrieben vorgeht. Die Vorarbeiter sieht man auch kaum. Und falls die Vorarbeiter einem bei einer Aufgabe erwischen, für den man nicht qualifiziert ist, sind die einfach nur still, damit die Aufträge schnellstens bearbeitet werden.
Ausbildungsvergütung
Die Entlohnung empfinde ich als fair. Urlaubs und Weihnachtsgeld werden bezahlt. Da kann man nicht meckern.
Arbeitszeiten
Als Hafenlogistiker arbeitet man entweder im Früh oder Tagschicht. Die Arbeitszeiten sind ok, aber der Weg von der Arbeitsstelle bis hin zur Dusche kann ab und zu mehr als ne halbe Stunde betragen.