Abschied aus meinem Erwerbsleben Avanti war mein letzter Arbeitgeber in meinem Berufsleben.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Alles
Ich bedauere, dass ich nicht wesentlich früher bei einem Dienstleister angefangen habe.
Alles, was mir die letzten Jahre gefehlt hat, wie z.B. Wertschätzung, Offenheit, Spaß an der
Arbeit, Dankbarkeit, habe ich bei "Avanti" gefunden.
Ich bin "fast" ungern in Rente gegangen !!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Nichts
Verbesserungsvorschläge
da mir der Vergleich mit anderen Dienstleistern fehlt, wüsste ich nicht, wo es etwas zu verbessern gibt.
Arbeitsatmosphäre
zuverlässige Disposition, äußerst angenehme Gesprächspartner, absolut ehrlich.
Optimismus ausstrahlend.
Kommunikation
Es gab keine Meetings, war auch nicht erforderlich. Absprachen erfolgten telefonisch,
per Mail oder SMS.
Gelegentlich wurde man beim Auftraggeber ( Kunden ) besucht.
Immer ansprechbar.
Ich wurde nie enttäuscht.
Kollegenzusammenhalt
Ich hatte das Glück, bei zwei Aufträgen andere Mitarbeiter von Avanti dabei
zu haben. Die Chemie stimmte sofort, die Zusammenarbeit war hervorragend.
Die Kunden haben uns geliebt.
Work-Life-Balance
Die Arbeitszeiten orientieren sich ja an den Dienstzeiten des Kunden.
Ich hatte aber Mitspracherecht und "durfte" auch durchaus mal "nein" sagen.
Urlaub und Freizeitausgleich bekam ich, wann immer ich wollte, natürlich nach
vorheriger Ankündigung.
Vorgesetztenverhalten
Es gab keine Konflikte, weder mit den Kunden, noch mit den Vorgesetzten.
Die Gespräche, sei es telefonisch, per Elektronik oder persönlich waren ausgesprochen
harmonisch.
Ich hatte immer das Gefühl, "man braucht mich"
Interessante Aufgaben
Dialyse ist sehr komplex. Durch meine lange Berufserfahrung, aber auch durch etliche
Spezialkenntnisse, war ich immer "Teil des Teams" und habe natürlich aktiv mitgestaltet.
Alle Auftraggeber / Kunden haben mir eine dauerhafte Anstellung angeboten.
Gleichberechtigung
Aufstiegschancen sind bei einem Dienstleister ja eher nicht das Kriterium - wir arbeiten für
"Kunden" und da spielt das Geschlecht keine Rolle.
Qualität des Mitarbeiters ist das Kriterium.
Die Damen in unserem Dialyseteam wurden von der Geschäftsführung genauso
wertgeschätzt, wie die Buben.
Umgang mit älteren Kollegen
Ich war ein "älterer" Arbeitnehmer und ich wurde ausgesprochen wertgeschätzt.
Sowohl von der Geschäftsführung, als auch von den Kunden.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen bei den Auftraggebern obliegt ja nicht der Verantwortung des
Dienstleisters.
Es gab "moderne" Dialyseeinrichtungen, aber eben auch nicht so ganz "moderne".
Aber Flexibilität diesbezüglich darf von Arbeitnehmern ja durchaus erwartet werden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wie sollte ich das denn beurteilen können ?
Im Zweifel also : "für den Angeklagten"
Gehalt/Sozialleistungen
Wie kann man denn "Verantwortung" bezahlen ?
Wer bewertet das denn ? Wieso bekommt, z.B., ein Busfahrer weniger Geld als ein
Bankangestellter ?
Ich wurde gut bezahlt, eventuelle Lohnerhöhungswünsche wurden erfüllt, es gab
Sonderzulagen.
Ich war ausgesprochen zufrieden, wobei, "mehr geht immer", aber das wissen ja alle
Arbeitnehmer.
Image
Der Ruf eines Dienstleisters hat immer mit der Qualität der entsendeten Mitarbeiter
zu tun. Von daher hatte "meine" Firma ein gutes Image.
Die Telefonnummer von "Avanti" steht bei "meinen" ehemaligen Auftraggebern ganz oben.
Karriere/Weiterbildung
als Krankenpfleger "an der Front" spielt Karriere keine wirkliche Rolle mehr.
Man kommt ja meistens aus der Karriere.
Fort-, bzw. Weiterbildungen wurden durchaus angeboten und finanziell unterstützt.