Als Sprungbrett oder zur Überbrückung im Berufsleben geeignet.
Arbeitsatmosphäre
Stets laut. In diesem Callcenter ist es stets laut. Und wenn Corona/Homeoffice wieder vorbei ist dann ist man wieder von Marktschreiern umgeben das man permanent einen erhöhten Stresspegel hat.
Kommunikation
Kommunikation stets vorhanden. Schneller Austausch von wichtigen Informationen über Chat und auch bei Vorgesetzten im direkten Gespräch offene Kommunikation erwünscht und gewollt.
Kollegenzusammenhalt
Angenehme Kollegenschaft. Respektvoller Umgang. Bis auf beim Spülmascjiene aus und einräumen,da habert es gerne mal wie in so vielen Unternehmen
Work-Life-Balance
Feste Zeiten, klare Wochenpläne. Überwiegend Frühschicht und Spätschicht. 8-16:30 bzw 11:45-20:15 Uhr. Ab und an mal Tageschicht so 9-17:30 Uhr. 2 Sonnabende in der Woche immer arbeiten.Ausgleichstag wird unterschiedlich an einen anderen Wochtag gelegt. Wenn man kurzfristig mal frei braucht ermöglichen es die Teamleiter eigentlich immer. Durch die Wechselschichten und 2 mal kurzen Wochenenden hat man immer das Gefühl auf Arbeit zu sein Also so richtig schaltet man nicht ab. Muss man mit klarkommen.
Vorgesetztenverhalten
Grundsätzlich per Du und offene Gesprächsführung. Was bedauerlicherweise dazu führt das einem permanent und stets kurz und knackig immer kommuniziert wird was man falsch macht. Durch die ja man sagen permanente Überwachung, hört oder liest man nur seinem Namen und was man sofort zu ändern hat. Verständlich das eine Getriebe nur funktionieren kann wenn alle Zahnräder sich im Ryhtmus mit drehen. Nur das Zahnrad muss auch geschmiert sein und nicht anhaltend bei kleinsten Abweichungen mit Sand beworfen werden.
Interessante Aufgaben
Kurze Schulungszeit ganz am Anfang und dann muss man sich während des Betriebes reinarbeiten. Hat man dann seine Gebiete drin, muss man warten um vielleicht irgendwann mit weiteren Aufgaben betraut zu werden. Aber man merkt schnell, daß nur der laufende Tag zählt und keine Richtlinie oder sichtbare Ziele da sind wo man weiss das man sich weiterbilden kann. Täglich grüsst das Murmeltier. Wem das nicht stört der kann sich hier 4 Sterne denken.
Gleichberechtigung
Toller Standort, jeder willkommen.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt kaum ältere, aber nichts schlechtes gehört.
Arbeitsbedingungen
Man soll 55 Minuten von 60 produktiv sein. Dafür gibt sehr gute und detaillierte Auswertungen die die Teamleiter für jeden einzelnen Vornehmen und technische Möglichkeiten von der Firma. Die Räumlichkeiten sind auf die Menge der Arbeitsplätze optimiert. Man sitzt neben und hintereinander. Sichtschutz vorhanden. Praktisch aber nur damit man sein Gegenüber nicht sieht. Bei seinen Nachbarn kann man allenfalls nicht auf dem Bildschirm sehen. Bürostühle merklich über den Zenit hinaus. Bildschirme natürlich nicht irgendwie für lange Arbeiten am PC besonders geeignet. Sie funktionieren. Braucht man neue Schaumstoffe für die Kopfhörer, ja reiht man sich in die Warteliste ein und wartet bis amal welchen am Standort zur Verfügung stehen. Standardmäuse nicht für grosse Hände geeignet. Kann recht anstrengend werden über viele Stunden hinweg damit zu arbeiten. Nachfrage ob eigene Maus natürlich vorher von der IT testen zu lassen, mitzubringen ist nicht vorgesehen. Und zum Abschluss die räumlich bedingte permanente Beschallung der anderen anwesenden Mitarbeiter. Unterm Strich, ohne das man es jeden Mitarbeiter natürlich nicht optimal recht machen könnte, fehlt es einfach in der Grundsubstanz.
Gehalt/Sozialleistungen
Sehr gut natürlich, man kann sich wie ein Uhrwerk darauf verlassen, dass der Lohn pünktlich kommt!
Es ist eine Lohnwirtschaft knapp über dem Mindestlohn grundsätzlich und monatlich wird man ausgewertet wie produktiv man für das Unternehmen war. Je produktiver nach sämtlichen Vorgaben man war, erhöht sich der Stundenlohn für den aktuell Ausgewerteten Monat. Kann man durchaus vernachlässigen, da es hier keine Sprünge sind wo man deutlich Aufwand und Nutzen bei der Lohnauszahlung spürt. Dazu kommt ein mögliche Provisionszahlung für Verkäufe der Produkte die man gefälligst fleißig an den Kunden bringt. Da ist auch der Punkt. Einfach im Mindestlohnniveau seine Arbeit machen und fertig ist nicht. Man wird regelrecht genötigt zu verkaufen.unter dem Deckmantel "Service am Kunden" muss man Zahlen bringen. Ob das die Höhe der Provision rechtfertigt? Nein.
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Avedo zeigt sich gern als sich sorgendender Arbeitnehmer. Mit Wasser und Tee frei, Zuschüsse fürs Mittag Fitnessstudio oder das Ticket der Verkehrsbetriebe mit Obstschalen oder kleinen Aufmerksamkeiten listet sich das Unternehmen aber nur in eine Reihe von anderen ein.