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Avencore 
GmbH
Bewertung

Spannende Industrieprojekte auf der Schnittstelle zwischen F&E, Operations und SCM. Tolles Team inklu.

4,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Müsste ich deutlich gemacht haben.

Verbesserungsvorschläge

Quote Männer/Frauen etwas verbessern.

Arbeitsatmosphäre

Normalerweise bin ich 3-4 Tage in der Woche mit 1-2 anderen Kollegen beim Kunden, teilweise international. Die Arbeitsatmosphäre ist von Kunde zu Kunde unterschiedlich und daher schwer zu verallgemeinern. In meiner Erfahrung ist sie vor Ort aber immer von hoher gegenseitiger Wertschätzung geprägt und sehr produktiv.
Freitag ist dann Office Day in DDorf (teilweise auch in Paris) und alle Berater kommen zusammen, um sich austauschen und gemeinsam die nächste Woche vorbereiten (...und natürlich um gemeinsam Mittag zu essen!) So entsteht eine abwechslungsreiche Woche, die dennoch Gelegenheiten bietet für persönliche Routinen und den Aufbau von engen Beziehungen zu Kollegen. Die Arbeitsatmosphäre im Gesamtteam empfinde ich auf angenehme Art und Weise leistungsorientiert.

Kommunikation

Der offene Austausch von Infos und Erfahrungen im Team ist gefühlt eine Selbstverständlichkeit und das ist gut so. Es bringt mich persönlich weiter, wenn ich mitbekomme wie die Projekte der anderen Berater laufen und welche lessons-learned es gibt. Mauscheleien oder micro-politics hatte ich bei meinem letzten AG zuhauf und das hat viel Energie gefressen. Hier ist mir sowas bislang noch nie begegnet. Hoffe, das bleibt so:)

Kollegenzusammenhalt

Definitiv sehr gut! Auf den Projekten vertraut man sich gegenseitig fast blind und man unternimmt in wechselnden Konstellationen auch privat Dinge

Work-Life-Balance

Also ich würde sagen, die Balance ist schon etwas mehr bei Work als bei Life :D Aber das geht beim Blick auf die spannenden Projekte schon in Ordnung (und mit Blick aufs Bankkonto am Anfang des Monats) Bei mir sind es durchschnittlich so 55h/Woche - das finde ich persönlich noch human für Beratung. Hab Bekannte bei anderen Consultingfirmen, die knacken regelmäßig die 70er-Marke, weil es dort zum "guten Ton" gehört bis Mitternacht zu bleiben auch wenn keine Arbeit mehr zu erledigen ist.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzen, die ich bislang auf den Projekten hatte waren allesamt fachlich und methodisch top.

Interessante Aufgaben

Wie schon angedeutet: die Projekte sind spannend und man lernt jeden Tag was dazu (ist keine hohle Floskel): man hat in jedem Redesign-to-Cost Projekt zu tun mit Themen aus den Abteilungen Entwicklung, Produktion, Einkauf, Vertrieb, Quality, etc... man muss alle Abteilungen und Puzzleteile gleichermaßen zusammenbringen, Workshops organisieren und pfiffige Lösungen finden. Diese müssen dann von allen Stakeholdern mitgetragen werden (das ist nicht immer einfach, soviel kann ich sagen) Gleichzeitig hat man es innerhalb der unterschiedlichen Unternehmensbereiche auch mit verschiedenen Hierarchieebenen zu tun. Es ist daher nicht ungewöhnlich, dass man morgens mit in der Montagelinie die Montierbarkeit eines neuen Produktes unter Realbedingungen testet und sich dabei die Finger klemmt, mittags einen Workshop mit der kompletten Vertriebsmannschaft hat, um neue Produktfeatures zu planen, und nachmittags ein Steering Committee mit dem Geschäftsführer abhält, um den Projektstatus und den baldigen Produktlaunch zu diskutieren. Insgesamt entspricht das ziemlich genau dem, was ich mir damals während meines Studiums (Wirtschaftsingenieurwesen) vorgestellt hatte.

Gleichberechtigung

Es sind schon deutlich mehr Männer hier im Team. Ich persönlich fände es gut, wenn sich das in Zukunft mal ändern würde. Bei den Frauen, die hier arbeiten habe ich aber noch nie gehört, dass es irgendwelche Probleme mit Gleichberechtigung gegeben hätte.

Umgang mit älteren Kollegen

Bis auf unseren Geschäftsführer sind alle U40. Denke mal, das gilt dann noch nicht als "ältere Kollegen". Grundsätzlich glaube ich aber, dass bestimmt auch ältere Berater eingestellt würden.

Arbeitsbedingungen

s. Punkt "Arbeitsatmosphäre"

Umwelt-/Sozialbewusstsein

ähm joa...wir trennen Müll!
Ne, Spaß beiseite: Dadurch, dass unsere Kostensenkungsprojekte technisch-ökonomisch angelegt sind und nicht organisational, sind Personalentlassungen und Stellenstreichungen aus unserem Untersuchungsfeld ausgeklammert. Man geht also nicht abends nach Hause mit dem unschönen Gefühl, dass man gerade die Entlassung von 100 Stellen empfohlen hat. Im Gegenteil: wenn durch unsere Ideen ein Produkt wieder wettbewerbsfähiger wird, machen wir eine Stellenstreichung teilweise obsolet oder es werden sogar mehr Leute eingestellt. Das finde ich durchaus "sozial".

Gehalt/Sozialleistungen

Kann mich nicht beklagen. Ist aber natürlich verhandlungssache.

Image

Würde sagen, "Avencore" ist eine spezialisierte Marke mit wachsender Bekanntheit. Bei bestehenden Kunden und abgeschlossenen Projekten besteht ein hohes Ansehen.

Karriere/Weiterbildung

Ist themen- und aufgabenbezogen. Internal-Knowledge-Sessions und Präsentationstrainings gibt es regelmäßig. Konkrete Dinge wie Sprachkurse, IT-Kurse, etc. gibt es auch, muss man sich aber aktiv drum kümmern

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