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Bewertung

Vertrauen gehört zu einem guten Arbeitsverhältnis einfach dazu. Das geht hier aber immer mehr verloren.

2,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Finanzen / Controlling bei Axel Springer Medien Accounting Service GmbH in Berlin gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Vielleicht hilft es mal über den Tellerrand zu schauen. Es gibt nicht nur Axel Springer.

Auch macht es Sinn, weniger Vorgesetzte einzustellen bzw. die die unqualifiziert sind herunterzustufen, das spart ordentlich Gehaltskosten.

Arbeitsatmosphäre

Leider bekommt man immer mehr das Gefühl, dass den Mitarbeitern nicht vertraut wird. Vorgesetzte wollen bei beinahe jedem Schriftverkehr involviert werden. Glaswände oder auch gar keine Wände wohin man schaut.

So langsam hat man das Gefühl, es werden immer weniger Sachbearbeiter aber die Zahl der Vorgesetzten bleibt gleich.

Es gab sehr oft Umzüge innerhalb der Bereiche, das brachte sehr oft Unruhe hinein. Teams wurden anders zusammengesetzt obwohl sie vorher super harmonierten. Das macht den Eindruck, dass es nicht erwünscht ist, dass Kollegen sich gut verstehen.

Kommunikation

Zwischen den Abteilungen ist es oft schwierig. Hier werden wichtige Informationen oft nicht weitergetragen. Abteilungsintern finden regelmäßig Meetings statt, sodass hier Neuigkeiten weitergegeben werden können.

Kollegenzusammenhalt

Hier kommt es darauf an, in welcher Abteilung man sitzt. Es gibt Bereiche, da sitzt man nur nebeneinander, gesprochen wird aber kaum. In anderen Abteilungen hingegen, verstehen sich die Kollegen prima und es wird auch mal gelacht.

Work-Life-Balance

Dank flexibler Arbeitszeiten und auch die Möglichkeit, die Wochenstundenzahl befristet zu reduzieren, kann man sehr gut Familie und Arbeit unter einen Hut bekommen.
Urlaub kann jederzeit (außer am Jahresanfang und ungern zwischen Weihnachten und Neujahr) genommen werden.

Vorgesetztenverhalten

Ja, hier kommt es tatsächlich sehr stark darauf an, in welchem Bereich man landet.
Es gibt Vorgesetzte (vor allem in der höheren Ebene), die Grüßen nicht einmal, wenn sie den Raum betreten.
Und es gibt auch Vorgesetzte, zu denen man mit fachlichen Fragen nicht gehen kann, weil sie diese schlichtweg nicht beantworten können. Auch muss man vorsichtig sein, was man sagt, es wird gern weitergetragen. Vertrauen kann so nicht entstehen.
Es gibt aber durchaus auch Vorgesetzte, die einen gern und gut unterstützen, leider werden das aber immer weniger.

Interessante Aufgaben

Vieles wurde automatisiert, daher sind die Aufgaben nicht mehr sehr umfangreich.
Kontierungen werden aus den Fachbereichen vorgegeben.
Die Verteilung der Arbeiten sind meines Erachtens gut verteilt. Auch wenn manche Kollegen klagen, dass sie zu viel Arbeit hätten, ein anderer sieht dies dann aber wieder ganz anders. Es kommt halt auch immer darauf an, wie man sich organisiert, bzw. jeder hat ein anderes Arbeitstempo.
Mein Fazit, wer abwechslungsreiche Arbeit sucht, der ist in einem großen Konzern falsch. Da bekommt man meist nur ein kleines Stück vom großen Ganzen.

Gleichberechtigung

Hier hat man als Frau keine Nachteile.
Auch der Wiedereinstieg nach Elternzeit läuft reibungslos.

Arbeitsbedingungen

Technisch gesehen ist alles super. Computer sind weitgehend neu und mit aktueller Software ausgestattet.
Im Sommer kann es durchaus sehr warm werden, eine Klimaanlage gibt es nicht. Das hat mich aber auch nie gestört.
Der Lärmpegel kann durchaus manchmal recht hoch sein aber das ist halt der Nachteil am Großraumbüro. Dafür hat man oft kurze Arbeitswege.

Gehalt/Sozialleistungen

Was das Gehalt angeht, habe ich mich nie beklagen müssen. Klar es geht immer mehr aber die Bezahlung ist für die Tätigkeiten angemessen.
Urlaubs- oder Weihnachtsgeld bzw. ein 13. Gehalt sucht man hier allerdings vergeblich.
Mittlerweile gibt es auf dem Arbeitsmarkt mit Sicherheit attraktivere Angebote.

Karriere/Weiterbildung

Wer Karriere machen möchte, wird hier nicht viel finden. Auch gibt es zum Thema Buchhaltung/Finanzen kaum Möglichkeiten sich weiterzubilden.

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