Warum ich bei Axians bin? Weil wir die geilsten sind... oder auch NICHT
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kollegen die noch dafür Sorgen, dass das Boot nicht untergeht...
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der MA ist nur noch eine Zahl, die man im Unklaren lässt und mit der man spielt
Keine Kommunikation bis auf das selbstherrliche BlaBla.
Antiquierte Tools für den täglichen Arbeitsalltag, die nur die Nerven strapazieren, aber ein effizientes Arbeiten eher untergraben
Auf manchen Ebenen fühlt man sich einfach nur allein gelassen. Selbstorganisation, kein Thema, aber Abwesenheit von Führung ermuntert nicht und sorgt für Ungewissheit
Verbesserungsvorschläge
Sich auf den / die MA besinnen, DIE machen die Arbeit.
"Ohne Euch wären wir nichts" - bitte nicht nur als Lippenbekenntnis, sondern auch leben.
überdurchschnittliche Leistungen auch zu würdigen und nicht als selbstverständlich hinnehmen
Arbeitsatmosphäre
Mittlerweile immer mehr gereizt, die Abgänge der letzten Monate fordern psychischen und physischen Tribut.
Kommunikation
Relevante Kommunikation nur innerhalb der untersten Ebene vorhanden, die Kollegen helfen sich halt gegenseitig. Alles was von "Oben" kommt, ist nur heiße Luft, eine Selbstbeweihräucherung sondergleichen, an die in der Führungsetage anscheinend wirklich geglaubt wird (siehe Überschrift).
Unwichtige Mails und Informationen werden umgehend kommuniziert, relevante Themen verzögert oder auch einfach mal gar nicht.
Kollegenzusammenhalt
Das Einzige was in den letzten 9 Monaten überhaupt dafür gesorgt hat, dass der Laden nicht komplett auseinander fällt. In gewissen Bereichen wurden mehr als 50% der Belegschaft entlassen (Führungston: die waren eh nicht zufrieden), der Rest wurde von den Kollegen, die noch die Stellung halten, aufgefangen.
Work-Life-Balance
Branchenüblich schlecht, insb. ab Anfang Q3/2018
Vorgesetztenverhalten
Wer? 2018 gab es eigentlich keinen Vorgesetzten. Der neue Kollege müht sich, wird aber das Ruder auch nicht mehr rumreißen können. Die Obere Etage kennt man nur von Quartalsberichten oder jenen "Schaut uns an, wie toll wir doch sind"-Mails.
Es gab mal teamübergreifende Statuskonferenzen mit allen Mitarbeitern, hatte sich nach der Kündigungswelle Q2 2018 auch erledigt.
Mai 2018: es ist alles in Ordnung, macht euch keine Gedanken
Juni / Juli 2018: Kündigungswelle mit mehr als 50% Stellenabbau (Bereichsspezifisch)
Nachtreten bei entlassenen Kollegen wie z.B. widerrufen der fachlichen Qualifikation, der sozialen Kompetenzen und dergleichen
Interessante Aufgaben
normales Business - Bereichsabhängig
Umgang mit älteren Kollegen
Im direkten, mir bekannten Umfeld - bestens
Arbeitsbedingungen
Hardware für den Alltag OK, Laptop, Smartphone, das Übliche
Gehalt/Sozialleistungen
Tätigkeitsabhängig - In meinem Bereich stark unterhalb des Marktes
Gehaltssteigerung - es genügt nicht gute Arbeit zu leisten, den Kunden zur absoluten Zufriedenheit zu pushen und Effizienz zu steigern. Du musst was "vorlegen" (Zertifizierung, best. Schulungen usw.) damit man überhaupt eine Gesprächsgrundlage hat, ansonsten "Blacklist"
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung bei einem Budget von 2000€ / MA in 2019? VHS-Kurs?