8 von 47 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
8 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
2 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
8 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Benefits und Gehalt
Mehr Schein als Sein - es wird alles für das Image getan, aber nichts dafür, dass die Leute zufrieden sind (außer materiell). Geld beruhigt, aber macht nicht nur glücklich und es kann so einfach sein.
Die Dinge, die versprochen werden, sollten gemacht/gelebt werden. Weniger auf Social Media posten und dafür lieber einmal richtig zuhören. Führungskräftemeetings bringen nur etwas, wenn man auch was ändert.
Dauerhaft zu viel Arbeit und generelle Frustration, was eine schlechte Grundstimmung mit sich bringt
Die meisten sind sehr unzufrieden und entweder weg, sind dabei sich umzugucken oder haben einfach resigniert
Viel work, wenig life und bestimmt keine Balance
Wenn man sich genug beim C-Level einschleimt oder die dann auflaufende Arbeit am Wochenende oder durch Überstunden aufholt, kann man tolle Fortbildungen machen - lediglich die Zeit ist dafür eigentlich nicht existent.
Es gibt immer Ausnahmen
Es wird so getan, als würde man alles erneuerbar etc. machen, aber an den einfachsten Dingen wird gespart, weil es ggf. nicht „hip“ genug aussieht.
Die Kollegen sind größtenteils sehr offen, hilfsbereit und nett, allerdings fragt man sich bei einigen, wieso es gleich und gleicher gibt, was leider die Gesamtstimmung trübt
Diese sind eher überschaubar, da es eher ein jüngeres Team ist, aber unter den Kollegen ist es im Großen und Ganzen harmonisch.
Unterirdisch ist noch geschönt - Es werden Probleme gesucht, wo keine sind und die bestehenden werden nicht/falsch angegangen. Es wird einen auf heile Welt gemacht und Verständnis, Offenheit und Wertschätzung vorgegaukelt und in Wahrheit ist es genau das Gegenteil, weil das C-Level kontrollsüchtig und paranoid ist
Keine festen Plätze, zu laute Arbeitsbereiche, keine Rückzugsmöglichkeiten für Konzentrationsarbeit, dauerhaft unausgesprochener Druck und man verbringt mehr Zeit damit, Dinge zu suchen oder jemanden, der helfen kann als die eigentliche Arbeit zu erledigen. Fahrten zwischen den Standorten werden teilweise erwartet - auch von Kollegen, die aus privaten Gründen eingeschränkt sind und dann wird die Reisezeit teilweise nicht als passive Arbeitszeit gewertet.
Entweder wird gar nicht oder zu spät kommuniziert und es wird über die Leute und nicht mit ihnen gesprochen (zwischen C-Level/HR und den Angestellten)
Es gibt gleich und gleicher. Wenn man nicht auf dem Radar der unliebsamen Angestellten auftaucht, hat man durchaus einen netten Arbeitsplatz gefunden. Sobald sich dieses aber ändert, sind die Tage gezählt und man sieht die wahre Handhabung.
Nothing to complain - leider auch, wenn man selber oder jemand anders auch keine Ahnung hat und viel Unterstützung der Vorgesetzten ist eher nicht vorhanden. Dafür hat man aber Schuld, wenn etwas nicht klappt auch wenn es teilweise nicht die eigene Schuld war.
Schönes modernes Büro an zentralem Standort mit tollen Kollegen. Respektvoller Umgang untereinander
Im Bereich der Administration/Verwaltung stimmt der Außenauftritt mit dem Gelebten überein.
Stimmt für mich alles! Arbeitgeber geht auf meine Teilzeitwünsche ein. Urlaub wird langfristig geplant, damit es für das Team passt. Auf kurzfristige Wünsche wird flexibel eingegangen. Es gibt 6 zusätzliche Feiertag mehr, die auch noch nachgeholt werden, wenn diese auf ein Wochenende fallen. Teilnahme am Mental Health-Programm! Echt top!
Ich kann mich persönlich weiterentwickeln. Weiterbildung wird angeboten und ermöglicht.
Alles top! Gehalt stimmt, Abonnement für den OPNV wird gezahlt. Außerdem gibt es bAV und einen monatlichen zusätzlichen Sachbezug.
Fast papierloses Büro. Auf Umweltverträglichkeit wird sehr geachtet. Das fängt bei Glasflasche für Getränke, Übernahme der Kosten für ein ÖPNV-Abo und endet z. B. mit einer freiwilligen Mitarbeiter Challenge für 2-Monate möglichst zu Fuß ins Büro zu kommen
Sehr wertschätzendes und kollegiales Team. Bei Fragen hat immer jemand ein offenes Ohr und hilft sofort. Feedback gibt es zeitnah und respektvoll
Sehr respektvoller und wertschätzender Umgang mit älteren Kollegen. Hier wird nicht nach Alter, sondern nach Lebenserfahrung, die in ein Team eingebracht werden kann geschaut. Man bekommt Zeit und Unterstützung, sich in die Software und neuen Medien einzuarbeiten.
Sehr wertschätzender Umgang. Es wird viel Wert auf persönliches Weiterkommen gelegt und Versprechen werden eingehalten.
Besprechungen müssen aktiv vom Angestellten eingefordert werden
Schönes Büro. Gute bis sehr gute Ausstattung mit Laptop, i-phone, Air pods, höhenverstellbaren Schreibtischen, Open Space Work-Zonen, Rückzugsorte für Meetings und Telefonate, Ruhezonen zum Entspannen und Austauschen und für gemeinsame Mittagessen. Was will man mehr?
Innerhalb des Teams ist die Kommunikation super. Es finden wöchentliche Meetings (bei Bedarf auch öfter) im Team, monatliche Stand-up Meetings des gesamten Büros statt. Es wurde eine Online-Plattform zum Informationsaustausch entwickelt, die wie ein Nachschlagewerk ständig erweitert und verbessert wird. Es wird konsequent an der Verbesserung der Kommunikation, z. B. durch Feedback Training gearbeitet.
4 Sterne, weil es natürlich immer Luft nach oben gibt
Wird gelebt
Lerne jeden Tag Neues und kann mich konsequent weiterentwickeln. Ich kann meine Ideen in das Team einbringen.
Man lernt in der Zeit bei ba so unglaublich viel, was einem persönlich sehr weiterbringt.
Wenn du nicht aufpasst, wirst du zugeschüttet mit Arbeit. Wenn man eher der Typ ist der nichts sagt, wird das auch manchmal etwas ausgenutzt. Ebenso könnte ba mehr im Hinblick auf Home Office machen. Schlecht ist auch, das manche Steuerberater Teams leiten, welche sozial richtig inkompetent sind. Und wenn man mit so jemanden arbeiten muss, überlegt man sich schnell zu kündigen.
Mehr auf den individuellen Mitarbeiter eingehen.
Die Arbeitsatmosphäre ist super schwer zu beschreiben. Denn sie ist extrem davon abhängig in welchem Team du bist und welche Zeit des Monats es ist. Zudem ist das gesamte Glück davon abhängig was man selbst für ein Typ ist. Suchst du nach enger Zusammenarbeit mit deinem Vorgesetzten, dir ist es wichtig Dinge im Team zu erarbeiten und du benötigst Hilfestellung oder erwartest, dass du am Anfang an die Hand genommen wirst? Dann bist du bei ba leider falsch. Bist du aber eher der Typ der eigenständig arbeitet und selbst auf die Leute zugeht, könnte dir das ganze sehr gut gefallen.
Da viele bei ba leider zum ersteren Typ gehören, ist die Grundstimmung leider oft schlecht. Und das färbt sehr ab.
Zudem sollte man auch bedenken, dass ba immer noch eine Steuerberatungsgesellschaft ist. Heißt also, wenn du aus der freien Wirtschaft kommst, wird der Workload sehr wahrscheinlich zu viel für dich sein.
Bei ba ist nicht alles Gold was glänzt. Vieles wird beschönigt. Jeder Mitarbeiter hat gefühlt eine andere Meinung über ba. Bei Teamevents wird oft auf heile Welt gemacht, was sehr anstrengend ist.
Die Bewertung bezieht sich nur auf meine Erfahrungen. Viele meiner ehemaligen Kollegen waren jedoch maßlos überfordert und schieben Überstunden ohne Ende oder arbeiten am Wochenende oder im Urlaub.
Vorweg:
- man hat 30 Tage Urlaub.
- Feiertage aus anderen Bundesländer werden ebenfalls gewährt. So ergeben sich ca. 6 zusätzliche Urlaubstage.
- Feiertage, die auf ein Wochenende fallen, werden in der kommenden Woche nachgeholt.
Alleine wegen den Punkten, hat man deutlich mehr Urlaub als sonst wo. Außerdem gibt es keine festen Arbeitszeiten. Man kann seinen Arbeitstag also relativ frei gestalten. Nur das Thema Home Office ist bei ba ein anstrengendes Thema. Man darf zwei Tage Home Office die Woche machen, alles darüber hinaus wird schwierig.
Ich habe auch einige Überstunden gemacht, mir persönlich hat es aber nichts ausgemacht. Man kann die Überstunden komplett in Freizeit ausgleichen. Bei ba ist es wichtig, dass man eigenständig Bescheid gibt, wenn man zu viel zu tun hat. Wenn du dies nicht tust, bekommst du Arbeit ohne Ende. Also liegt es an einem selbst wie gut man organisiert ist und wie gut man die Arbeit einschätzen kann.
Wenn du keinen Steuerberatertitel hast, kannst du auch nicht/kaum aufsteigen.
Wenn du eine Fortbildung besuchen willst, kannst du diese jederzeit anfragen. In den meisten Fällen wird diese auch gewährt.
Für die Steuerberatung verdient man bei ba sehr gut. Jedoch musst du dich selbst für dein Gehalt einsetzen und es dir auch ein Stück weit „erkämpfen“. Dir wird hier nichts hinterher geworfen.
Jedoch gibt es auch bei ba Grenzen.
Zusätzlich zum Gehalt bekommt man jeden Monat einen 40€ Gutschein. Ebenfalls werden Fahrtkosten komplett übernommen.
Fast komplett papierloses Büro. Auf den Toiletten werden ebenfalls Produkte von Share zur Verfügung gestellt.
Also eins kann man sagen, die meisten Kollegen (Führungsebene ausgenommen) sind super nett und hilfsbereit. Leider ist die Fluktuation bei ba sehr hoch. Deswegen sinkt die Motivation der älteren Mitarbeiter immer mehr sich um die neuen zu kümmern.
Klar gibt es immer Kollegen mit denen man nicht so gut kann, aber das hat man überall. Das ganze Team ist ziemlich jung, sodass das Verhältnis untere den Kollegen gut ist.
Dies ist sehr schwer zu bewerten, deswegen gebe ich durchschnittliche drei Sterne. Ist gibt keine älteren Kollegen bei ba. Der Großteil der Leute ist zwischen 20-35 Jahre.
Ich kann mir jedoch vorstellen, dass ältere Kollegen, aufgrund mangelnder IT Kenntnisse, es sehr schwer haben werden bei ba. Wenn du mit der Technik nicht klar kommst, schaffst du deine Arbeit nicht.
Direkte Vorgesetzte sind immer die Steuerberater, welche dein Team leiten. Ich persönlich hatte einen Steuerberater, mit dem ich richtig gut arbeiten und mit dem ich offen reden konnte. Also ist Glücksache in welchem Team man landet.
Die Büros sind neu. Es gibt keine festen Arbeitsplätze. Man sucht sich jeden Tag einen neuen Platz aus. Es gibt höhenverstellbare Tische und jeder Schreibtisch ist mit einer Dockingstation und zwei Bildschirmen ausgestattet.
Jeder Mitarbeit wird mit einem Laptop, iPhone und AirPods ausgestattet. Für Zuhause bekommt man ebenfalls eine Dockingstation und zwei Bildschirme.
Es gibt auch in Innovationsbudget. Wenn man also was haben möchte, was evtl einen Mehrwert für alle bringt, kann man den Artikel beantragen. Bedingung ist jedoch, dass du hinterher „präsentierst“ ob das Ganze ein Mehrwert bringt oder nicht.
Oftmals gibt es jedoch IT Probleme, weil es zu Verbindungsabbrüchen oder Ähnlichem kommt.
Kommunikation ist eher schlecht. Der Flurfunk ist bei ba extrem. Es wird super viel getuschelt oder irgendwelche Gerüchte verbreitet. Die Partnerebene versucht offen zu kommunizieren, hat aber manchmal so komische Ansätze, dass hinterher alle noch mehr Fragezeichen über den Kopf haben. Zudem werden Themen teilweise bewusst verschwiegen, die hinterher sowieso rauskommen. Das gibt einem irgendwie ein schlechtes Gefühl.
Sonst wirst du eher mit deinem direkten Vorgesetzten (Steuerberater) oder mit deinen Kollegen zu tun haben. Wenn du Glück hast, bekommst du einen Steuerberater, der ein Team führen kann. Da jeder Steuerberater bei ba ein Team leiten darf, kann es sein, dass du auch Pech hast.
Grundsätzlich kannst du jedoch alles offen ansprechen. Jedoch muss das Ganze von einem selbst kommen.
Ich konnte nicht feststellen, das irgendwer bewusst aufgrund irgendwelcher Merkmale ausgeschlossen wird. Es zählt nur der Steuerberatungstitel und man steigt auf. Eine Teamleitungsposition ohne Titel ist kaum möglich.
Die Aufgaben bei ba sind die selben wie in jeder anderen Steuerberatungsgesellschaft auch. Jedoch wird hier versucht alle technischen Möglichkeiten so gut wie es geht zu nutzen. Heißt, man lernt super viele neue Tools kennen. Darauf muss man aber auch Lust haben. Man kommt nicht dran vorbei. Ebenso sollte man fit in Excel sein. Das erleichtern einen bei ba sooo viel. Man hat bei ba auch die Möglichkeit sich in die Mandatenberatung einzubringen. Man ist meist der erste Ansprechpartner für die Mandanten.
Im Vorstellungsgespräch wird einem immer gesagt „wir sind keine normale Kanzlei“ und das stimmt. Wenn man an Steuerberatung denkt, hat man oft alte Männer in Hemden im Kopf. Und das ist hier definitiv nicht der Fall. Man arbeitet mit vielen Start-Ups zusammen. So lerne man super viel. Start-Ups sind aber nicht immer so hipp wie man sich das vorstellt. Es ist ist Chaos pur. Aber dadurch entwickelt man sich selbst auch weiter.
Gutes Gehalt, schöne Büros und sehr gute Arbeitsausstattung
Kaum Empathiefähigkeit, offene und ehrliche Kritik ist unerwünscht, chaotischer Führungsstil
Ein nachhaltiges Coaching zum Thema Unternehmensführung angehen. Selbstreflexion!
Die Stimmung unter den Kollegen war meist gut. Es ist jedoch maßgeblich davon abhängig für welchen Vorgesetzten oder in welchem Team man arbeitet.
Nach außen hin gut.
Es wird viel von Work Life Balance geredet aber entspricht eher nicht der Realität.
Karriere macht man hier eher nicht. Weiterbildung wird jedoch gefördert.
Eher nur fürs eigene Image nach außen. Mehr Schein als Sein
Wenn man das Glück hat in einem guten Team zu sein, dann ist der Kollegenzusammenhalt gut.
Weder vorbildlich noch empathisch. Anfänglich scheint es anders aber das ändert Sicht recht schnell.
Grundsätzlich okay
Die Kommunikation ist eher dürftig. Was daran liegen mag, dass sich die Chefs oftmals nicht einig sind und sich nicht abstimmen.
Da gibt es nichts auszusetzen
Je nachdem in welchem Team man arbeitet und welche Aufgaben man zugeteilt bekommt. Versprechen bzgl. der Arbeitsaufgaben werden gerne mal über Bord geworfen.
Modern, gute Ideen...
...Umsetzung guter Ideen sind unstrukturiert, übereilt und nicht durchdacht.
Kununu Bewertungen werden gefälscht und verschönert, damit der Score oben bleibt. Man schmückt sich mit Dingen, die man sich eigentlich gar nicht leisten kann und die man besser in die Mitarbeiter und Ausstattung investieren sollte. Hauptsache man kann nach außen mit den Mandanten mithalten.
Theoretisch Gleitzeit - praktisch Überstunden ohne Ende mit wenig Chance auf einen Ausgleich. Der Sport wurde in die Mittagspause verlegt und erlaubt, damit die Mitarbeiter bloß nicht früher gehen. Homeoffice war vor Corona eher undenkbar. Wer morgens bis 9 Uhr nicht am Platz ist, muss sich „abmelden“.
Weitesgehend papierlos, der letzte macht das Licht aus, Vorgesetzte fahren Bahn, es gibt die Möglichkeit für Jobrad
Weiterbildung nur möglich, wenn es zeitlich gerade passt. Aber wann passt das schon? Auszubildende werden nicht angelernt, sondern ausgebeutet.
Gruppenbildung unter den Kollegen. Die Alteingesessenen gegen die Neuen und dazwischen tolle Menschen, die den Spagat versuchen, aber nicht schaffen. Neid und Lästereien leider an der Tagesordnung. Man wird als neuer Kollege nicht sehr gut empfangen.
Gibt es nicht, außer Vorgesetzte.
Schwierig. Es wird niemand offiziell eingeweiht, aber es wissen doch alle über alles Bescheid. Die Vorgesetzten holen sich Rat bei ausgewählten Mitarbeitern, was bei oben beschriebenen Kollegenzusammenhalt natürlich schwierig ist. Wem zu vertrauen ist, ist völlig fraglich. Den Vorgesetzten auf keinen Fall.
Moderne, bunte Büros mit Ausblick, zentrumsnah, gute IT Ausstattung, iPhone Diensthandys, Obst und Getränke werden gestellt. Ansonsten eher unmoderne Arbeitsweise. Viel zu viele Programme, mit denen gleichzeitig gearbeitet wird. Uneinigkeit der Vorgesetzten auf allen Ebenen. Falsche externe Berater.
Man wird auf Xing geworben, es wird auch einiges versprochen, man merkt aber schnell, dass der Schein trügt und man schnell für völlig andere Dinge abgestellt wird. Auf deutsch: Es wird das blaue vom Himmel gelogen und man fällt aus allen Wolken, wenn man anfängt.
Jeder kriegt was anderes. Je nachdem was verhandelt wurde oder was man gerade möchte und ob man einen guten oder schlechten Tag erwischt.
Jeder kriegt was anderes. Je nachdem was verhandelt wurde oder was man gerade möchte und ob man einen guten oder schlechten Tag erwischt.
Wer will, der kann hier jeden Job übernehmen, den er schaffen möchte. Es gibt immer eine Idee, für die man sofort Feuer und Flamme ist. Kosten egal. Sinnvoll auch egal. Langweilig ist es Jedenfalls nicht gewesen.
In den Büros sitzen bis zu vier Mitarbeitern, was einem leider sehr in der Konzentration stört, vor allem bei Kollegen, die jeden Tag viel telefonieren müssen.
Es wird nach außen ein deutlich anderes Image präsentiert, als es von den Mitarbeiter selbst wahrgenommen wird. Viel Urlaub, viel Wert auf Work-Life-Balance, die Realität sieht jedoch anders aus.
Work-Life-Balance wird als wichtigster Aspekt präsentiert, jedoch haben die Mitarbeiter untereinander damit geprallt, wer am meisten Überstunden hat. 80 Überstunden waren normal, teilweise müssen Auszubildene (!) bis 21 Uhr auf der Arbeit sitzen.
Weiterbildungen werden nach Sympathie finanziert. Während ein Kollege die Prüfung zweimal komplett finanziert bekommen hat, hat ein anderer Kollege beim zweiten Versuch weder eine komplette Finanzierung bekommen, noch eine Freistellung.
Gehalt ist auf jeden Fall Verhandlungssache, Kollegen mit ähnlichen Voraussetzungen hatten teilweise unterschiedliche Gehälter.
Keine Kritikpunkte.
Oberflächlich betrachtet wirkte es so, als ob es einen starken Zusammenhalt gibt. Im Hintergrund wurde aber viel gelästert, vor allem zwischen den Angestellten.
Das Durchschnittsalter der Kollegen liegt zwischen Ende 20 und Anfang 30 Jahren. Ein älterer Kollege wurde von den Vorgesetzten rausgemobbt.
Konstruktive Kritik wird als persönlicher Angriff betrachtet, Kündigungen müssen nochmal auf die konkreten Gründe durchgekaut werden.
Moderne Büros mit zwei Bildschirmen und neuartigen Programmen.
Teilweise bekam man die Vorgesetzen leider nicht viel zu Gesicht, was die Kommunikation erschwert hat. Die Kommunikation unter den Angestellten war gut.
Frauen mit Kopftuch werden grundsätzlich nicht bei Bewerbungsgesprächen angenommen (auch "Schleiereulen" gennant).
Standart.
Es ist unter vielen Kollegen ein sehr freundschaftliches Miteinander und liegt im Herzen von Hamburg und somit in der besten Lage.
Vorgesetztenverhalten, verschlossene Türen, nur ausgewählte Mitarbeiter werden integriert, starke Hierarchiebildung, Wertschätzung für die, die keine Fehler machen (da ist es egal, dass die auch nicht/kaum arbeiten)
Fehlerkultur leben und nicht nur darüber reden. Je mehr die Menschen arbeiten, desto mehr Fehler passieren auch. Setzt auf die Leute, die die Firma voran bringen wollen und versteht, dass Mitarbeiter die nur reden und nicht arbeiten auch automatisch weniger/keine Fehler machen.
Das Büro ist relativ modern und offen gestaltet und man fühlt sich wohl.
Es wird leider immer schlechter obwohl das Unternehmen viel zu bieten hat und nur anfangen muss auf die richtigen Mitarbeiter wert zu legen.
Ist ein großes Thema und es wurde immer wieder angesprochen wie wichtig ein Nehmen und Geben sei. Allerdings geht es hier in erster Linie darum, das Leben an der Firma auszurichten, denn sonst wird man schnell als "nicht committed" abgestempelt.
Wenn man sich einen guten Ruf in der Führungsebene erkämpft hat ist es leicht sich weiterzubilden. Sonst hat man schon etwas zu kämpfen.
Nur für neue Mitarbeiter gut.
Papierloses Büro wird weitesgehend gelebt.
Der Großteil weiß, was das Wort Team bedeutet und lebt es auch. Es gibt einige Ausnahmen, die nur vor den Chefs den Teamgeist predigen. Aber die hat man wohl überall.
Der Altersdurchschnitt ist generell sehr niedrig. Es gibt kaum ältere Kollegen. Aber wenn dann wird der Umgang nicht am Alter festgemacht.
Die Chefs sind super nett, das steht außer Frage. Von einem gutem, angenehmen, konstanten oder kontruktivem Führungsverhalten kann man leider nicht sprechen.
Das Top-Management ist sich merklich uneinig über den Führungsstil, Aussagen und Verhalten sind durchweg kontrovers und es baut sich (zum Beispiel auch durch die verschlossenen Türen) immer mehr ein stark an Hierarchien ausgerichtetes Unternehmen auf.
An einigen Plätzen besser als an anderen. Wie in jedem anderen Büro.
Nur mit den wichtigen Leuten. Die Türen sind fast immer geschlossen und so bekommen viele Mitarbeiter das Gefühl, nicht dazuzugehören. Nur ausgewählte Mitarbeiter dürfen an internen Diskussionen und Erzählungen teilnehmen.
Wer schleimt ist ganz weit vorne. Wer Kritik übt und unangenehme Dinge anspricht und für Kollegen einsteht, welche in der Führungsebene nicht allzu beliebt sind, ist eher ganz weit hinten.
Mein Eindruck ist, dass sich jeder weiterentwickeln kann und neue Aufgaben (auch wenn es nur Teilbereiche sind) ausprobeiren darf. Es gibt einige Mitarbeiter, welche in Schubladen gesteckt und nicht mehr heraus gelassen werden, aber hier ist es bestimmt schwierig jedem was zu geben was er/sie interessant findet.
Schwerwiegende strukturelle Probleme in der Führung der Mitarbeiter.