Keine Wertschätzung
Gut am Arbeitgeber finde ich
- 37,5 h Stunden Woche
- Gleitzeit (wenn der Vorgesetzte die Nutzung der Gleitzeit überhaupt zulässt!)
- 30 Tage Urlaub
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- ständig wechselnde Strategien, Vorgesetzte und Geschäftsführung
- viele Mitarbeiter werden klein gehalten
- Verhalten von Vorgesetzten ist oft reine Machtpolitik
- Klima der Angst macht einigen Spaß
- keine ehrliche Kommunikation
- viele fähige und intelligente Mitarbeiter werden aus unverständlichen Gründen gegangen oder gehen irgendwann selbst
- langjährige Mitarbeiter wehren sich oft gegen Neuerungen
Verbesserungsvorschläge
- mehr mit der Zeit gehen und ein "Das haben wir immer schon so gemacht" nicht mehr gelten lassen
- Mitarbeiter durch Wertschätzung ans Unternehmen binden
- faire und offene Unternehmenskultur fördern, in der Kritik gehört wird
- Externe besser beobachten
- Führungskräfte schulen
- weg von Druck und Psychospielchen
- motivierte Mitarbeiter nicht unterdrücken
Arbeitsatmosphäre
- Angst und Druck nach dem Motto "Sei froh, dass du überhaupt einen Job hast."
- es gibt wenig bis kein Lob
- Feedback wird, wenn überhaupt, nur vom Vorgesetzten ans Teammitglied gegeben, ein gegenseitiges Feedback ist unerwünscht
- Psychoterror auch durch externe Berater, denen freie Hand im Umgang mit den Mitarbeitern gelassen wird
- konstruktive Kritik wird nur selten gehört
Kommunikation
- der Flurfunk ist informativer als alles andere
- manchmal ist ein Teil der Mitarbeiter schon eingeweiht und der andere nicht
- Entscheidungen oft nicht nachvollziehbar
Kollegenzusammenhalt
- oberflächlich ist der Zusammenhalt sehr gut
- politische Spielchen und Intrigen sind aber an der Tagesordnung
- konstruktive Kritik wird oft persönlich genommen und daher kaum geäußert
Work-Life-Balance
- auf dem Papier sehr gut, da 37,5 h Woche, 30 Tage Urlaub und Gleitzeit
- oft wird man aus reiner Schikane im Urlaub oder während Krankheit angerufen
Vorgesetztenverhalten
- bei den meisten fehlende Führungserfahrung und fehlendes Coaching
- persönliche Interessen stehen im Vordergrund
- die meisten retten ihren eigenen Kopf, anstatt sich für ihr Team einzusetzen
- Zielvorgaben gibt es selten und wenn, dann ändern sie sich alle paar Wochen
Interessante Aufgaben
- es wird nie langweilig, da für wenig Menschen genug Arbeit da ist
- man darf sich fast jede Aufgabe nehmen und vieles ausprobieren
Gleichberechtigung
- Bezahlung bei Frauen noch schlechter, Chance auf Gehaltserhöhung gleich null
- Männern wird prinzipiell mehr zugetraut, obwohl qualifiziertere Frauen im Unternehmen sind
Image
- das Image ist so, wie man es aus (nicht geschönten) Zeitungsartikeln kennt
Karriere/Weiterbildung
- keine Förderung
- Weiterbildung ist nur dann erwünscht, wenn der Mitarbeiter keinen höheren Lohn oder eine andere Position als Gegenleistung möchte