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Baerlocher 
GmbH
Bewertung

Stabiler Arbeitgeber mit schwächen in der Führung

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2015 im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Baerlocher GmbH in Unterschleißheim gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Keine Investorengruppe im Unternehmen. Deutsche Führung gerade in der kleinen Sparte. Finanziell starke Basis. Menschlich gute Kontakte.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die vielen gebrochenen Versprechungen zur Weiterbildung und Karriere. Die Kommunikation zu Plänen und Zukunft des Unternehmens.

Verbesserungsvorschläge

Weiterbildung des vorhandenen Fachpersonals führt zu Motivation und Einsatzfreude.

Arbeitsatmosphäre

Wurde die letzten Jahre deutlich schlechter. Dies liegt an der mangelhaften Kommunikation der Ausrichtung sowie der unübersichtlichen Zuordnung von Aufgaben. Hierfür gibt es das Wort Chaos.

Kommunikation

Ausbaufähig. Es wird durchaus kommuniziert, jedoch ist diese nicht zwangsläufig verständlich. Oft wird ungenügend erklärt so dass noch mehr Fragen entstehen.

Kollegenzusammenhalt

Klarer Vorteil in einer kleinen Abteilung. Zudem sitzen alle in einem Boot und haben gleiche Herausforderungen zu meistern. Die Persönlichkeiten passen alle recht gut in die kleine Sparte des Unternehmens.

Work-Life-Balance

Aufgrund weniger Mitarbeiter für viele Aufgaben in der kleinen Sparte ist Freizeit nur gering vorhanden. Für Small Talk reicht es aber allemal. Um ruhig mal die Beine baumeln zu lassen ist dies definitiv der falsche Ort.

Vorgesetztenverhalten

Die kleinere Geschäftseinheit hat kurze Wege durch die Hierarchien. Der Aufbau und die Pflege von persönlichen Beziehungen ins Management sind daher möglich und lassen hier auch einen Blick auf die menschliche Seite zu. Klar negativ sind Entscheidungen und Arbeitsaufgaben welche kommuniziert werden, aber keine Diskussionen oder Erklärungen der Selben zulassen. So werden Ergebnisse auch mal anders gedeutet und weiter kommuniziert, als zuvor erarbeitet wurden. Auch sind Zuordnungen von heut auf Morgen umgeworfen und müssen hingenommen werden. Ziel und Ausrichtungen werden detailliert erarbeitet um dann doch ganz andere Dinge zu tun. Zwei Sterne sind daher für ein genügend zu vergeben.

Interessante Aufgaben

Wer technischen Vertrieb erklärungsbedürftiger Produkte in gefühlten 1000 Anwendungen mag, ist hier genau richtig. Die alte Chemie der Fettherstellung und Verseifung ist zwar nicht hip und modern aber auf der anderen Seite auch nicht wegzudenken. Durch die kleine Truppe in der kleinen Sparte trägt man auch viel Verantwortung außerhalb seines Bereiches und kann sich für Zusatzaufgaben qualifizieren.

Gleichberechtigung

Männlein wie Weiblein können auf allen Ebenen in der kleinen Sparte arbeiten.
In der großen Sparte (Englisch geführt) wird da klar unterschieden und das weibliche Personal erreicht bestimmte Positionen nicht.

Umgang mit älteren Kollegen

Das Unternehmen besteht zum größten Teil aus +45igern.

Arbeitsbedingungen

Hier gibt es nichts zu meckern. Die IT tut was sie kann. Die Gebäude ist aus den 90igern. Kantine ist vorhanden und gut.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Mangelhaft daher, da die auf der Homepage getroffenen Aussagen zur sozialen Verbindlichkeit gegenüber den eigenen Mitarbeiter zur Show da stehen und nicht eingehalten werden. Dies beruht meist auf Forderung der Industrie und nicht auf dem Willen des Unternehmens an sich.
Aus Sicht der Umwelt kann ich nichts negatives sagen.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Sozialleistung besteht nur noch aus Essenzuschuss für die Kantine und kostenfreiem Kaffee.
Das Gehalt ist abhängig von der Verhandlung und der Position.

Image

In der großen Sparte gut, da man seit Jahrzehnten bekannt ist.
In der kleinen Sparte eher unbedeutend, da man sich hier erst langsam dem Marketing zuwendet. Auch fehlen hier viele Daten der eigenen Produkte und know how in den Anwendungen, sodass eine Kommunikation auf Augenhöhe mit dem Absatzmarkt schwierig ist.

Karriere/Weiterbildung

Kurz und knapp. GIBT ES NICHT. Weiterbildung wird offen durch das Management abgelehnt. Achtung: Im Bewerbungsgespräch wird zwar damit geworben, aber nach der Einstellung ist davon keine Rede mehr. Lasst euch die Chance auf Weiterbildung schriftlich geben und Beispiele nennen. Kontrolliert diese!
Karriere wird weder im Fach noch in Führung gefördert. Zumeist holt man bei Bedarf lieber externe.

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