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Tilly
Bewertung

Anspruchsvolle Tätigkeit im sehr guten Team

4,3
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Recht / Steuern bei Baker Tilly in Dortmund gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Sehr gutes Team. Nette und fähige Führungskräfte. Faire Bezahlung.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

n/a

Verbesserungsvorschläge

Es sollte ruhig bekannter im Markt werden. Während des Studiums hab ich Baker Tilly nicht wahrgenommen und bin nur zufällig auf das Unternehmen gestoßen.

Arbeitsatmosphäre

Über alle Ebenen hinweg gibt es ein gutes Miteinander. Bei allen Kollegen und Vorgesetzten sind die Türen (fast) immer offen und man kann sich auf dem kurzen Dienstweg leicht austauschen. Fachlich helfen die Kollegen immer gerne weiter und auch die Vorgesetzten stehen mit Rat und Tat beiseite. Menschlich sind alle völlig in Ordnung; klar mit dem einen Kollegen kommt man besser und mit dem anderen Kollegen eben nicht so gut aus. Aber bislang hab ich hier und in ganz Baker Tilly Deutschland nur nette und hilfsbereite Kollegen angetroffen.
Von den Vorgesetzten gibt es Lob (wenn auch mal nur als "kurze Mail"), aber auch ehrliche Ansagen, wenn man etwas nicht so gut gemacht hat. Letzeres aber immer mit Verbesserungsvorschlägen und Hilfestellungen. Man wird gefordert und gefördert.

Kommunikation

Innerhalb des Mitarbeiterteams klappt die Kommunikation sehr gut. Die Informationsweitergabe von den Führungskräften hängt manchmal ein wenig, aber auf Rückfragen bekommt man immer eine offene und ehrliche Antwort.
Weder die Teamkollegen noch die Führungskräfte nehmen sich - gott sei dank - nicht zu ernst. Hier wird viel und gerne gelacht.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt unter den Kollegen ist top.

Work-Life-Balance

Der Arbeitstag beginnt um 8-9 Uhr und endet um 17-18 Uhr (1 Stunde Mittagspause).
Am Freitag ist meistens um 17 Uhr keiner mehr da. Bislang war es auch kein Problem, wenn man aufgrund von privaten Terminen (Arzt, Handwerker, o.ä.) mal später kommt oder etwas früher gehen will. Auch die Führungskräfte (i.d.R. mit Kindern) gehen schon mal früher, wenn in der Schule oder im Kindergarten was ist. Auf der anderen Seite kommt es natürlich auch vor, dass man mal länger bleibt, weil gerade viel zu tun ist oder etwas dringendes erledigt werden muss. Das kam in den letzten 2 Jahren im gesamten Team vielleicht 4 oder 5 mal vor. Es ist ein Geben und Nehmen.

Urlaubsanträge werden spätestens nach 5 Tagen "offiziell" bearbeitet. Wenn ich meinen Vorgesetzten frage, ob ich - auch kurzfristig - Urlaub nehmen kann, war das bisher noch nie ein Problem. Aber ich habe auch noch nie gefragt, ob ich ab morgen für 2 Wochen Urlaub haben kann.

Vorgesetztenverhalten

Wie schon oben geschrieben, wird man gefordert und gefördert. Ich habe das Gefühl, dass die Manager & Senior Manager ein aufrichtiges Interesse daran haben, dass man sich weiterentwickelt und das diese mich und meine Kollegen auch gerne ausbilden. Wobei die Ausbildung fachlich wie auch in den sogn. "soft Skills" vorgenommen werden.
Insgesamt sind alle Vorgesetzten umgänglich, fachlich gut bis sehr gut und menschlich nett. Ein kollegiales Sticheln ist auch gegenüber den Vorgesetzten möglich.

Die Zielsetzung ist manchmal schon etwas ambitioniert, jedoch schafft man die Ziele bislang immer - notfalls helfen die Manger halt aus. Bei vielen Entscheidungen werden wir mit eingebunden bzw. mindestens auf dem kurzen Dienstweg angehört. Die unternehmerischen Entscheidungen - naturgemäß - von den Partner getroffen.

Interessante Aufgaben

Meine Aufgaben kann man in zwei Bereiche einteilen
Compliance: Erstellen von Steuererklärungen, teilweise Review von (leichten) Steuererklärungen die durch neuen Kollegen erstellt wurden, Rückstellungsberechnung, Kommunikation mit den Finanzbehörden und Einsprüche vorbereiten.
Projektgeschäft: Tax Due Dilligence Reports erstellen, Stellungnahmen zu steuerlichen Themen (eigentlich alles, jedoch vermehrt UmwStR), Erstellen von Reorganisaton-Step-Plans, Prüfen von Steuerklauseln.

Gleichberechtigung

Ich werde sowohl als Arbeitskraft und als Mensch wertgeschätzt. Geschlechtsspezifische Unterschiede nehme ich nicht wahr. Aber es werden auch nicht alle gleich gemacht. Wenn jemand einfach nicht gerne vorträgt, wird er auch nicht dazu gezwungen. Man wird nach seinen Stärken hier auf Jobs eingeteilt.
Schwangerschaften scheinen hier auch kein Karriere-ende zu sein. Eine Managerin ist gerade in Elternzeit und wird danach in Teilzeit wiederkommen. Zwei Steuerberaterinnen sind schwanger geworden und ich hatte nicht das Gefühl, dass es Ihnen angekreidet wurde. Mein Eindruck ist, dass man auf die jeweilige Familie Rücksicht nimmt.

Umgang mit älteren Kollegen

Kann ich nicht wirklich beurteilen, da ich kaum mit älteren Kollegen zu tun habe. Die Partner sind hier die Ältesten (Anfang/Mitte 50). Die Manager und Senior-Manager sind alle so Mitte/Ende 30. Die Assistenten und Senioren Mitte 20 - Mitte 30.

Arbeitsbedingungen

Die IT-Ausstattung ist angemessen. Jeder hat hier 2 Bildschirme, einen Laptop und ein Telefon. Man sitzt zu zweit in einem Büro, welche leider nicht klimatisiert sind. Die Lage ist zentral und gut an das öffentliche Netz angebunden. In der Tiefgarage sind ausreichend Parkplätze vorhanden. Kaffee, Wasser, Cola/Light und Obst werden kostenlos zur Verfügung gestellt. Sogar Homeoffice ist (natürlich im Rahmen und wenn es zur Arbeit passt) möglich.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wir digitalisieren immer mehr, so dass auch weniger Papier verbraucht wird.
Insgesamt kann ich aber nicht beurteilen, wie Umwelt- bzw. Sozialbewusst man ist.

Gehalt/Sozialleistungen

Mein Einstiegsgehalt lag zwar unter meinen Erwartungen, ist aber insgesamt in Ordnung. Nach meinem ersten Jahr wurde das Gehalt jedoch ordentlich erhöht, so dass ich nun mehr als zufrieden bin. Mein Eindruck ist, dass die Firma die fleißigen Mitarbeiter auch sehr gut bezahlen. Jedes Jahr im Januar/Februar wird im Rahmen eines Personalgesprächs über das abgelaufene und über das kommende Jahr gesprochen. Im Zuge des jährlichen Gesprächs wird auch das Gehalt - gemessen an der erbrachten Leistung - erhöht. Sobald man Steuerberater ist, bekommt man zusätzlich einen variablen Anteil ausgezahlt, kann einen Dienstwagen und ein Diensthandy haben.

Image

Bei uns im Team wird gut über Baker Tilly als Arbeitgeber geredet. Die Kollegen, die in der Zwischenzeit gegangen sind, sind auch privaten Gründen gegangen.
Insgesamt hat Baker Tilly aber als Brand nicht so die Marktdurchdringung wie die Big4; vermutlich aufgrund der recht häufigen Umfirmierung in der Vergangenheit.

Karriere/Weiterbildung

Man wird gefordert und gefördert. Mir und meinen Kollegen wird viel während der alltäglichen Arbeit beigebracht. Daneben gibt es alle zwei Wochen eine hausinterne Weiterbildung für die jungen Kollegen sowie die Baker Tilly Academy. Ich weiß, was ich machen muss um die nächste Stufe zu erreichen (StB-Prüfung bestehen). Danach wird man Manager, wenn man als StB gut und selbständig arbeitet. Insgesamt werde ich auf meinem Weg sehr gut unterstützt.

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