als Nebenjob(Servicekraft) im Bauhaus, sehr enttäuschende Geschäftsleitung im Bauhaus Berlin Kurfürstendamm
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Arbeiten wurden übertariflich entlohnt und monatliche Bonusses wurden des öfteren an die Mitarbeitenden ausgeschüttet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der sehr enttäuschende und unwertschätzende Umgang mit Angestellten
Verbesserungsvorschläge
Einen besseren, wertschätzenderen Umgang mit Mitarbeitenden kultivieren.
Arbeitsatmosphäre
Ich hatte in meiner Abteilung ein sehr tolles Team wodurch die Arbeitsatmosphäre innerhalb des Teams sehr angenehm war. Auch mein direkter Vorgesetzter(nicht in der Geschäftsleitung) war sehr freundlich und wertschätzend. Leider war insgesamt das Kollegium im besagten Bauhaus ziemlich unter Druck von Seiten der Geschäftsleitung, was die Arbeitsatmosphäre sehr gedämpft hat.
Kommunikation
Ohne Vorwarnung wurde ich wegen Krankheit in der Probezeit gekündigt. Das lässt für mich auf eine fehlende und nicht stattfindende Kommunikation schließen.
Die Geschäftsleitung unterstellte mir faktenwidrig drei Freitage hintereinander gefehlt zu haben, sodass sie mich aufgrund dessen kündigten.
Ich hatte meine chronische Sinusitis angemeldet und meine Fehlzeiten beliefen sich innerhalb der letzten zwei Monate auf ganze 2 Tage. Pro Monat ein Tag.
Kollegenzusammenhalt
Mein Team war wirklich von sehr guten Kollegen gespickt, die der Geschäftsleitung mehrfach beteuerten, dass sie nicht auf mich verzichten möchten, da sie meine Mitarbeit als unterstützend wertgeschätzt haben. So einen tollen Zusammenhalt im Abteilungsteam habe ich im Einzelhandel bisher seltenst erlebt.
Work-Life-Balance
Das BAUHAUS setzte voraus, dass meine Wochenarbeitszeit sich auf Montag bis Freitag für täglich 4 Stunden belief, sodass ich keine Pause wahrnehmen durfte.
Leider gab es Urlaubssperren. Des Weiteren möchte ich erwähnen, dass für eine gute Work-Life-Balance für mich auch dazu gehört Genesungprozesse zu fördern und nicht zu torpedieren, was ich dem besagten Unternehmen leider nicht gelungen ist.
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten der Geschäftsführung war nicht nur menschlich sehr unempathisch und enttäuschend, es war auch in einigen Punkten rechtswidrig.
So wurde ich wegen attestierter Krankheit gekündigt und anschließend wurde mir mein Arbeitszeugnis verweigert. Nachdem ich auf § 109 Absatz 1 der Gewerbeordnung verwiesen habe, wurde mir dann jedoch recht schnell ein Arbeitszeugnis zugesichert.
Interessante Aufgaben
Ich habe in meiner Zeit dort Waren verräumt und die festangestellten Fachberatenden unterstützt. Da ich unter meinen Kollegen als kompetente wahrgenommen wurde, dürft ich auch ein paar interessantere Dinge erledigen und engagiert mithelfen.
Umgang mit älteren Kollegen
Im Umgang mit den älteren Kolleg:innen hätte ich mir weniger Druck, insbesondere bei sehr körperlicher Arbeit, gewünscht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wie üblich im Einzelhandel waren die Waren unnötig verpackt uvm.
Image
Die Mitarbeitenden des Hauses waren entweder zufrieden oder sehr enttäuscht von den Zuständen innerhalb der Filiale, sodass ich das Team als etwas gespalten empfunden habe. Daher die Bewertung mit 2 Sternen.