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Bausparkasse 
Schwäbisch 
Hall 
AG
Bewertung

Bausparkasse Schwäbisch Hall quo vadis

1,1
Nicht empfohlen
Ex-FreelancerHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Bausparkasse Schwäbisch-Hall AG gearbeitet.

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Die Bausparkasse Schwäbisch Hall sollte sich ausschließlich für seine Außendienstmitarbeiter
einsetzen und nicht an erster Stelle für die genossenschaftlichen Banken, die vertrieblich u.a.
durch die allgemeine Entwicklung an den Kapitalmärkten auf dem Abstieg sind.
Aber durch die Konzernstruktur - Bausparkasse Schwäbisch Hall - die Bausparkasse der
genossenschaftlichen Banken, haben die Banken das fast alleinige Sagen, besonders
im Hinblick auf die Provisionsgestaltung und die Kundenhoheit. Die Bausparkasse "darf"
nur mit Einwilligung der Banken die Kundenverbindungen nutzen und das im alltäglichen Geschäft immer und immer wieder nur nach Zustimmung der örtlichen Banken.

Arbeitsatmosphäre

Durch die Arbeit für die Bank bzw. in der Bank sehr schlechte Arbeitsatmosphäre.
In der heutigen Situation besonders, da die Zukunft der Banken absolut düster aussieht.
Nun rächt sich die Abhängigkeit der Bausparkasse von den genossenschaftlichen Banken.
Früher war das einmal die Stärke im Vertrieb. Nur sind die Veränderungen im Vertrieb
der Finanzdienstleistungen nicht aufzuhalten, so dass die Tätigkeit als Außendienstler in dieser Form endlich ist.

Kommunikation

Kommunikation ist nicht offen und ehrlich. Die Aussagen und das Tun differieren
sehr stark, insbesondere durch Führungskräfte.
Es werden Einkommensmöglichkeiten als HGB Vertreter genannt, die in der heutigen
Zeit völlig illusorisch und nicht marktkonform sind. Für berufliche Einsteiger kann das verhängnisvoll sein, da die finanziellen Verpflichtungen durch Steuern und Abgaben nach
einer gewissen Vorlaufzeit in die Insolvenz führen können.

Kollegenzusammenhalt

Verkäufer kennen keine Kollegen. Nur Einzelkämpfer. Kein Gebiets- und Bestandsschutz,
daher kommt es sehr oft zu Interessenkollisionen und Provisionsverlusten bzw. Streitigkeiten.

Work-Life-Balance

Schieflage zu Lasten der privaten Seite. In früheren Jahre war das schon eher möglich.
Die Vielzahl von Bürokratie und Regulatorik wir auf den Außendienst abgewälzt, ohne
finanzielle und zeitliche Entschädigung.

Vorgesetztenverhalten

Unehrlich, teilweise respektlos und immer nur im Auftrage der Bank.
Die Bank hat immer Recht! Das Selbstvertrauen des "Menschen" und Außendienstlers
leidet dadurch sehr. Psychische Probleme sind dann das Resultat.

Interessante Aufgaben

Nicht mehr! Bausparen hat sich überlebt und ist obsolet. Keine weiteren interessanten
Aufgabenfelder. Keine Produktinnovation. Absoluter Stillstand.
Die mittel- und langfristige Zinsentwicklung am Kapitalmarkt führt zum Verfall von
Bausparen.
Erträgliche Wohnimmobilienfinanzierungen erhält an erster Stelle die örtliche Bank, nur
in Problemfällen bzw. bei aussichtslosen Finanzierungen erhält man den Kundenkontakt.

Gleichberechtigung

Weibliche Kolleginnen werden nun mehr berücksichtigt.

Umgang mit älteren Kollegen

Miserabler Umgang. Mit Mitte bis Ende 50 steht man auf der Abschussliste.
Mit Hilfe der Bank wird das umgesetzt mit der Strategie Mobbing, ausbooten. abschieben und dann entsorgen. Auch eine Tätigkeit über 15 Jahre bei der Bausparkasse wird nicht
honoriert, einfach weggewischt, ohne Rücksicht auf persönliche und familiäre Verhältnisse.
Das erfolgt dann im Auftrag der Bank, rigoros, menschenunwürdig und mit den Raffinessen
von Mobbing bis hin zu Denunziationen.
Das man mit Ende 50 auf dem Arbeitsmarkt so gut wie keine Chancen mehr hat,
spielt bei den Handelnden keine Rolle. Brutale geschäftliche und persönliche Entscheidungen. Das der Betroffene Außendienstler erhebliche gesundheitliche, finanzielle und existenzielle Schäden davon trägt, interessiert niemanden.

Arbeitsbedingungen

Durch die ausschließliche Tätigkeit in der Bank und als "kostenloser" Handlager für die
Bank hängt das Wohl des Außendienstmitarbeiters einzig und allein von der Bank ab.
Die Tätigkeit wird mehr oder weniger durch die Ausführenden in der Bank überwacht.
Ohne Rücksprache im Einzelfall wird Mitteilung an den Vorgesetzten des Außendienstlers
gemacht. Dann erfolgen die üblichen Gespräche mit Androhung von Sanktionen usw.
Keine Mediation, die Bank hat immer Recht. Die Bausparkasse hat sich dem zu fügen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Sozialleistungen gibt es von der Bausparkasse so gut wie keine, außer eine
minimale Altersvorsorge, die der Außendienstler größtenteils selbst bedienen muss.
Wird dann auch noch bei Ausscheiden auf die ggf. Ausgleichszahlung der Bausparkasse
angerechnet.

Gehalt/Sozialleistungen

Als selbstständiger Handelsvertreter gibt des von der Bausparkasse keine Gehaltszahlungen,
kein Grundgehalt, kein Fixum, keine Bestandsprovision. Nur Abschlussprovisionen durch
Eigenvermittlung. Dann noch minimale Vergütung von Abschlüssen durch Bankmitarbeiter.
In der heutigen Zeit immer weniger, da Bankmitarbeiter rationalisiert und Bankfilialen geschlossen wurden. Dafür darf der Außendienstler dann die Problemfälle mit Kunden
bearbeiten und sich den Ärger aufhalsen.

Image

Das Image der Bausparkasse Schwäbisch Hallo war grundsätzlich immer gut. Hat aber
durch die allgemeine Entwicklung bei den Finanzdienstleistungen und durch das nicht
mehr zeitgemäße Produkt Bausparen erheblich gelitten.
Auch die bedingungslose Abhängigkeit von den Banken führt zu einem schlechteren
Image. Das ist nun einmal in jetzigen Situation so, der Abstieg ist nicht mehr aufzuhalten.

Karriere/Weiterbildung

Mininum. In den Anfangsjahren gab es jährliche Weiterbildungsmöglichkeiten im Vertrieb
und bei den Finanzdienstleistungen. Die Kosten hat die Bausparkasse übewiegend getragen.
In den letzten Jahren musste der Außendienst z.B. die Übernachtungs- und Reisekosten
selbst tragen, daher nicht attraktiv. Karriermöglichkeiten sind sehr stark begrenzt, als
Außendienstleister führt nur der Weg in die nächste Stufe des Bezirksdirektors, die
Positionen sind i.d.R. vergeben und wurden in den letzten Jahren rationalisiert.

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