Flexibilität ist hier auf keinen Fall ein Fremdwort
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das dem Mitarbeiter so viel Freiraum bzgl. seiner Arbeitseinteilung und Arbeitszeit gegeben wird.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Informationen öfter sperrlich sind und man das ein oder andere aus der Presse erfahren muss und dort den Wahrheitsgehalt nicht einschätzen kann.
Verbesserungsvorschläge
Entscheidungen und wichtige Information besser und schneller an diejenigen weiter kommunizieren, die auf diese Dinge angewiesen sind.
Arbeitsatmosphäre
Ein gutes Miteinander. Sowohl unter den Kollegen als auch zu den Vorgesetzten. Auch ein regelmäßiges Feedback des Vorgesetzten trägt dazu bei.
Kommunikation
Vieles wird untereinander gut kommuniziert, doch gerade von oben nach unten bleiben die Infos häufig auf der Strecke. Auch die Kommunikation zwischen den Abteilungen ist oft sperrlich, wenn man nicht den ein oder anderen gut kennen würde.
Kollegenzusammenhalt
Den ein oder anderen Eigenbrötler gibt es, doch allgemein kann man sich in der Produktion auf jeden verlassen.
Work-Life-Balance
Ich habe noch nirgends mehr Flexibilität erlebt als hier. Durch gute Kommunikation steht Home Office oder bis zu 20 Ausgleichstage (Tarifmitarbeiter E1 - E13) zusätzlich zum Urlaub nichts im Wege. Auch die Arbeitsstunden pro Tag sind sehr flexibel. So lassen sich auch Termine von 9 bis 15 Uhr wahrnehmen.
Vorgesetztenverhalten
Bis auf den ab und an zähen Informationsfluss kann ich mich zu den Vorgesetzten nur positiv äußern. Sie kennen nahezu jeden im Betrieb persönlich und sind neben der Arbeit auch persönlich an den Mitarbeitern interessiert und binden diese in Entscheidungen mit ein.
Interessante Aufgaben
Natürlich gibt es vorgegebene Aufgaben für jeden, doch wer Interesse hat seine Aufgabengebiete mit zu bestimmen hat auf jeden Fall die Möglichkeit dazu. Auch die Menge der Arbeit ist in meinem Team gerecht aufgeteilt.
Gleichberechtigung
Ich als Frau habe noch keine Ungerechtigkeit bemerkt, da gerade zur Zeit viele Frauen eingestellt werden und Leitungspositionen haben. Auch werden gerne Frauen in Teilzeit genommen um ihnen wieder einen Einstieg ins Berufsleben (nach Elternzeit) zu geben.
Umgang mit älteren Kollegen
Es werden sehr viele Junge Menschen neu angestellt, was aber auch an dem Fachkräftemangel (sogar in der älteren Generation) liegen mag. Langdienende Kollegen werden geschätzt, da auch gerade hier das Wissen und die Erfahrung ist und man so viel von Ihnen lernen kann.
Arbeitsbedingungen
Jeder hat seinen eigenen Arbeitsplatz und hat eine gute Ausstattung an diesem. Bis auf das ein oder andere Großraumbüro oder Lärm (der für die Produktion normal ist, jedoch im Büro nicht zu hören ist) gibt es nichts zu bemängeln.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mein Arbeitgeber setzt sich auf jeden Fall das Ziel Energie zu sparen und das Umwelt- und Sozialbewusstsein eines jeden zu fördern. Ob die Preise der Produkte fair sind kann ich nicht beurteilen, da der Aufwand (Entwicklung bis zur Produktion) viel zu komplex ist.
Gehalt/Sozialleistungen
Mein Gehalt ist mehr als ausreichend und wird immer pünktlich gezahlt. Auch werden Zusatzleistungen wie Urlaubsgeld, "Weihnachtsgeld" und eine flexible Einmalzahlung ausgezahlt. Vorbildlich.
Image
Das Image der Firma wird von außen sehr kritisch betrachtet. Gerade da es sich um einen Chemie-/Parmakonzern handelt und dieser oft im Fokus steht / in den Medien zu sehen ist. Die Mitarbeiter selber haben ein positives Bild von der Firma und somit stimmt die Realität oft nicht mit dem verbreitetem Image überein.
Karriere/Weiterbildung
Durch lange Zugehörigkeit hat jeder die Chance aufzusteigen. Natürlich ist ab einer bestimmten Stufe für den nicht-studierten Schluss. Jedoch kann man auf jeden Fall in eine leitende Position kommen. Jeder Mitarbeiter in meinem Team besucht jedes Jahr mehrere Weiterbildungen die zusammen mit dem Vorgesetzten ausgesucht wurden. Von jedem anderen Team kann ich dies leider nicht berichten, da dies stark vom Vorgesetzten abhängt.