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BBBank 
eG
Bewertung

Achterbahnfahrt

2,4
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei BBBank eG in Karlsruhe gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Hat nach außen guten Ruf

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die künstliche Unruhe und Druck Situationen, die hier die Mitarbeiter deutlich verunsichern. Auch heute noch ist die Bank im Branchen Vergleich ordentlich bis gut aufgestellt und hätte es nicht nötig mit Ängsten zu spielen

Verbesserungsvorschläge

Das habe ich in meiner aktiven Zeit dort gemacht, mit dem Ergebnis heute woanders zu arbeiten. Ich habe noch immer Kontakte ins Haus und schaue was sich dort (nicht) bewegt

Arbeitsatmosphäre

Innerhalb einer Dekade ging es massiv abwärts, Führungskultur hat mit genossenschaftlichen Grundsätzen nichts mehr zu tun

Kommunikation

Kommt immer darauf an wo man in der Hierarchie steht, je höher desto besser

Kollegenzusammenhalt

Leider eher negativ, bei den Mitarbeitern noch Verhältnis mäßig Gut, als Führungskraft steht man öfters mal alleine da, Konkurrenzdenken stark ausgeprägt

Work-Life-Balance

Mehr schein als sein, gutes image ist wichtig wird aber selten gelebt

Vorgesetztenverhalten

Solange man benötigt wird hat man eher keine Probleme wird in Teilen auch hofiert. Aber ist man mal unbequem spürt man schnell die Kälte und Arroganz des Unternehmens

Interessante Aufgaben

Eigentlich könnte man auch mehr Sterne geben, allerdings kollidiert die Aufgabe öfters mit den Vorgaben der vorgesetzten und deren Erwartungen, die nicht immer klar geschweige den lebbar sind. Man muss sich dann irgendwann entscheiden ob man diesen weg , auch im Hinblick auf die eigenen Mitarbeiter die man führen soll, dauerhaft mitgehen möchte

Gleichberechtigung

Das kommt immer darauf an wo man in der Hierarchie steht, aber Rückblickend betrachtet eher unterdurchschnittlich.

Umgang mit älteren Kollegen

Eher schlecht, das Unternehmen ist hier offensichtlich flächendeckend überzeugt das man ab einem gewissen Alter am Arbeitsmarkt kaum noch Chancen hat und daher froh sein kann hier arbeiten zu dürfen. Dies ist wie ich aus eigener Erfahrung sagen kann allerdings gänzlich falsch. Am Finanzdienstleistung Markt genießen gut ausgebildete Mitarbeiter auch bei Mitbewerbern in der Regel einen guten Ruf und haben eher überdurchschnittlich gute Optionen eine interessante Aufgabe zu finden. Auch die Gehalts und Sozialleistungen sind außerhalb der BBBank in der Regel nicht schlechter sondern meist sogar besser, allerdings gilt dies überwiegend nur für Mitarbeiter die erst in den letzten 10-15 Jahren in der Bank begonnen haben.

Arbeitsbedingungen

Teilweise Investition Stau , hier sollte mal mit offenen Augen durch das Unternehmen geschaut werden

Gehalt/Sozialleistungen

Wenn man schon längere Zeit dabei ist noch gut von der Gruppierung im Tarif oder AT Bereich, allerdings insbesondere bei jungen Mitarbeiter unterhalb des Tarif, in der Regel eine Gruppe, hier wird viel versprochen und in Aussicht gestellt, allerdings wann kommt mal was, hier kann ich nur den Rat geben, umschauen und ggf gehen, aber vorher klar kommunizieren was man will.

Image

Mehr schein als sein, eigentlich schade wenn man die Bank länger kennt, allerdings bekanntlich stinkt der fisch vom Kopf. Hier sollte man, losgelöst von den unbestrittenen Verdiensten, auch mal ganz oben kehren und Veränderungen anstossen. Aber da auf den Vertretern Versammlungen nur Friede , Freude vorherrscht werden dort keine Änderungen vorkommen. Man muss halt mal erkennen das man ein Unternehmen dieser Größe nicht mehr mit Führungsmaßstäben führen kann die man selbst im vergangenen Jahrtausend erlebt hat und mittlerweile selbst nicht mehr den Veränderungen des Arbeitsmarkt folgen kann oder will.

Karriere/Weiterbildung

Ich wurde selbst über Jahre gefördert, allerdings hing ich hier sicherlich auch im kielwasser meines vorgesetzten, günstige Situation. Allerdings als dieser die Bank verlies war ich, der auch gerne mal kritisch mich mit Punkten befasste, schnell am Rande angelangt, das mochte man nicht. Allerdings bin ich auch heute noch der Überzeugung das es für eine gesunde Führungskultur absolut erforderlich ist sich in regelmäßigen Abständen auch mal selbst zu hinterfragen und mal in den Spiegel zu schauen. Hierzu kann auch ein fair gelebtes 360° Feed back beitragen.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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