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BDO 
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Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Bewertung

Dringend abzuraten: Mittelständische WP-Gesellschaft führungs- und strategielos. Mitarbeiter flüchten in Scharren.

1,8
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei BDO AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Wenig Leistungsdruck. 9 to 5 möglich.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Toxische Unternehmensführung, schwache Partnerschaft, Kostenreduzierung als Strategie ist für Mitarbeiter frustrierend

Verbesserungsvorschläge

Neue Unternehmenskultur kann glaubhaft nur mit anderem Management etabliert werden. Der Kunde muss in den Fokus gestellt werden. Interne Prozesse zumindest auf Minimalstandard anheben.

Arbeitsatmosphäre

Vergiftet. Vorstand wird wegen Inkompetenz von den Mitarbeitern und hinter vorgehaltener Hand auch von den Partnern belächelt. Die meisten haben sich resigniert abgewendet und leisten Dienst nach Vorschrift. Die leistungsstarken Bereiche (Corporate Finance, Prüfung Banken und Versicherungen, Forensik und Nachhaltigkeit) stemmen sich gegen den allgemeinen Trend. Strategisch wird BDO zwischen den hoch professionellen Big 4 und den kundenorientierten Mittelständlern zerrieben.

Kommunikation

Sehr verbesserungsfähig. Inhaltsfreie Phrasen ohne strategischen Ansatz. Wachstum um jeden Preis ohne Personalstrategie. Aktuelle Fluchtbewegung der Mitarbeiter zwar erkannt, aber mit leeren Versprechungen nicht zu stoppen. Strategische Personalentwicklung, Identifikation von jungen Leistungsträgern nicht vorhanden.

Kollegenzusammenhalt

In einzelnen Bereichen sehr gut. Allerdings deutliche Grenzen zwischen Mitarbeitern und Führungskräften. Moderne Führungspraktiken bei Partnern teilweise unbekannt.

Work-Life-Balance

Wer möchte kann es sehr ruhig angehen lassen. Wegen fehlender Leistungskultur bleibt dies unerkannt oder wird geduldet.

Vorgesetztenverhalten

Bodenlos. Insbesondere in HH.

Interessante Aufgaben

Positionierung im Sandwich zwischen den übermächtigen Big 4 und den flexiblen und kundenorientierten mittelständischen WP-Gesellschaften führt inhaltlich schnell zur Überforderung oder zu uninteressanten Mini-Jobs ohne große Lernkurve.

Gleichberechtigung

Branche ist weiterhin sehr männerlastig. Der Versuch Frauen in das Top-Management zu integrieren ist zwar formal gelungen, inhaltlich aber mangels Profil impulsfrei verpufft.

Umgang mit älteren Kollegen

Die seit vielen Jahrzehnten bestehenden Strategiedefizite sollen durch Laterals von den Big4 kompensiert werden. Warum diese nach ihrem erfolglosen Weg bei den Marktführern hierfür geeignet sein sollen, bleibt ein Geheimnis des Vorstands. In der Regel verlassen diese Hoffnungsträger nach 1-2 Jahren mangels Leistungsnachweis das Unternehmen. Zurück bleiben die resignierten und demotivierten langjährigen Mitarbeiter. Warum sollten diese die Motivation verspüren sich anzustrengen.

Arbeitsbedingungen

Technik funktioniert teilweise nicht. Servicementalität nicht vorhanden. Aufgrund Kostenreduktion kaum qualifizierte Fachkräfte in Zentralfunktionen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Keine eigene Ambition erkennbar.

Gehalt/Sozialleistungen

Unterdurchschnittlich. Dies ist teilweise aber auch leistungsgerecht, da Entscheidungsfreude und Engagement bei vielen nur schwach ausgeprägt ist. Die aufgrund der schwachen Positionierung deutlich kleineren und damit auch wirtschaftlich weniger lukrativen Angebote erlauben keine bessere Entlohnung.
Es wird weiter alles kaputt gespart, so dass vieles gar nicht mehr funktioniert.

Image

Durch den Gewinn eines DAX-Mandates nach außen deutlich verbessert. Positionierung als worldwide. clother. to you soll die vermeintlichen Vorteile aufzeigen. Wer die inneren Strukturen kennt, fühlt sich peinlich berührt.

Karriere/Weiterbildung

Aufgrund Kostenreduktion kaum sinnvolle Weiterbildung. Lernen kann man besser woanders.

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