Andere können das besser...
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
es gibt wie bereits aufgeführt in diversen Bereichen "Optimierungsbedarf"
Verbesserungsvorschläge
1) Wertschätzung muss durch die Führung vorgelebt werden.
2) Kommunikationskultur sollte überdacht werden - die aktuell gepflegt ist aus meiner Sicht nicht vorzeigbar und diskreditiert Mitarbeiter
3) Fürsorgepflicht sollte keine Floskel sein
Arbeitsatmosphäre
Das Unternehmen trägt nicht dazu bei das ein von Fairness und Vertrauen geprägtes Betriebsklima herrscht - eher das Gegenteil ist der Fall...
Maßgeblich dafür Verantwortlich ist aus meiner Sicht das Verhalten der obersten Führungsebene(n)
Kommunikation
...in großen Abständen erfolgt eine WEBEX Session - dort wird das bereits Bekannte aufgewärmt.
Kollegenzusammenhalt
Ich habe sehr viele tolle Menschen kennengelernt - das hat aber nicht mit dem Unternehmen zu tun...sondern liegt vielmehr an der Tatsache dass sie die selbe Wahrnehmung teilen
Work-Life-Balance
Wird auf die Familie Rücksicht genommen? Umsatz ist wichtig
Kann Urlaub jederzeit konsumiert werden? Umsatz ist wichtig - wenn dieser nicht da ist, wird gerne auch mal vorgeschlagen Urlaub "zu konsumieren" um die Zahlen für den laufenden Monat zu optimieren...
Bewegen sich die Arbeitszeiten im Rahmen? Es interessiert niemanden ob man Abends um 20:00 Uhr oder später noch da sitzt, oder aus falsch verstandenem Pflichtbewusstsein seinen Samstag teilweise opfert.
Es wird sehr gerne eine Spirale aus Druck aufgebaut.
Wir leben in einer Leistungsgesellschaft, no doubt - aber Umsatzprobleme zum Problem jedes einzelnen zu machen, ist nicht angebracht und verprellt - zumal diese nicht unbedingt beeinflussbar sind...
Vorgesetztenverhalten
Das Vorgesetztenverhalten spiegelt das ganze Spektrum wieder...
Mein direkter Vorgesetzter war wirklich gut, sowohl menschlich als auch fachlich.
Je höher man jedoch blickt, desto eher Versagt das Verhalten der Vorgesetzten...mir viel folgendes auf:
In FK oder DL Meetings wird über Mitarbeiter in einem Stil gesprochen, der nicht salonfähig ist...
Kommentare / Anmerkungen der Führungsebenen finden somit ungefiltert ihren Weg zu den Betroffenen (ist das so gewünscht?)
Die aus meiner Sicht augenscheinliche Abwesenheit von Empathie und der Mangel an Kompetenz Mitarbeiter zu führen, unterstreicht das "Mindsetting" das hier vorherrscht:
-> es ist nie der falsche Job, sondern immer der falsche Mitarbeiter auf dem richtigen Job!
Interessante Aufgaben
ja, die Aufgaben variieren der jeweiligen Anforderung.
Umgang mit älteren Kollegen
Lang gedient muss in diesem Unternehmen nicht zwangsläufig mit "geschätzt" zu tun haben
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsumgebung als auch die Ausstattung sind zeitgemäß (Klima, helle Räume, moderne Möblierung und Präsentationsmedien)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mülltrennung
Es gibt sicherlich Luft nach oben
Gehalt/Sozialleistungen
Gehälter werden pünktlich gezahlt (danke Gailsdorf)
Sozialleistungen sind nicht im Fokus - das aber ist Systemhaus unterschiedlich - eine allgemeingültige Regelung existiert aufgrund des dezentralen Betriebskonzeptes nicht
Image
Wo Licht da auch Schatten - der Standort Frankfurt ist in der Branche als Knochenmühle bekannt...das erklärt aus meiner Sicht auch ein Stück weit die anhaltend hohe Fluktuation - irritierend finde ich, das sich daran nichts ändert...
Gibt es kein Interesse daran, diesen Umstand zu ändern?
Karriere/Weiterbildung
es gibt "online" Kurse
es gibt die "Bechtle Akademie"