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Becker 
& 
Partner 
GmbH
Bewertung

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Niemandem zu empfehlen

1,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2012 bei Becker & Partner GmbH in Aachen gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Wenn man das Glück hatte in ein gutes Team zu kommen, war es tatsächlich angenehm. Jedoch extrem starke Grüppchenbildung. Wer sich bei Vorgesetzten einschleimt wird bevorzugt behandelt.

Kommunikation

Hinter vorgehaltener Hand und im Rahmen von Gerüchteküche absolut hervorragend, eine erwachsene und professionelle Kommunikation war jedoch kaum möglich. Man bekam lediglich regelmäßig im Gespräch mit dem Qualitätsmanagements seine vermeintlichen Fehler aufgezählt und direkt danach regelmäßig mitgeteilt dass wegen all der Fehler natürlich keine Bonuszahlung möglich ist.

Kollegenzusammenhalt

Kollegen halten hinter verschlossener Türe zusammen, sobald es aber wirklich ernst wird fällt einer dem anderen in den Rücken aus Angst vor den Folgen wenn man es wagt sich gegen die Obrigkeit zu wehren. Kollegen schwärzen einander bei Vorgesetzten an um Vorteile für sich selber zu erhalten. Wer fleißig nach oben weiter gibt was die Kollegen so (vermeintlich böses in den Augen der Geschäftsführung) treiben, wird dafür mit besseren Arbeitszeiten oder der Einteilung in gewünschte Schichten belohnt.

Work-Life-Balance

Bevorzugt wurde wer Verwandte/Freunde in höheren Positionen im Betrieb hatte. Wer sich gut einschleimen konnte hatte ein ruhiges Leben.
Urlaubsplanung absolut chaotisch. Überstunden werden regelmäßig gefordert, allerdings kaum beachtet. Eine einmalige Verspätung oder ein abgesprochenes früheres Gehen waren jedoch ein Weltuntergang.

Vorgesetztenverhalten

Vorgesetzte bekommen enormen Druck von der Geschäftsführung und geben diesen sehr oft ungefiltert weiter. Selbst Azubis werden unter Druck gesetzt und MÜSSEN angeordnet Überstunden machen (was auch schonmal 2 Wochen am Stück jeden Tag 10 Stunden bedeuten kann).

Interessante Aufgaben

Ist man einmal in einem Team bleibt man dort zumeist. Also heißt es Tag ein Tag aus die selben Fragen beantworten. "Interessant" wird das ganze dann dadurch, dass ein Agent alleine bis zu 5 Support-Chats mit Kunden gleichzeitig führen muss UND zusätzlich während der Chats in der Hotline aushilft.

Gleichberechtigung

Da eigentlich jeder gleich wertlos behandelt wird, würde ich es Gleichberechtigung nennen.

Umgang mit älteren Kollegen

Welche Kollegen über 45?
Die gab es nur auf der dritten Etage und die hatten doch schon ein ziemlich feines Leben. Geschäftsführung halt.

Arbeitsbedingungen

Im Sommer im zweiten Stock und Glasfassade keine Klimaanlage (die gab es nur für die dritte Etage, sprich für die Geschäftsführung), ein paar wenige, veraltete Ventilatoren gab es wenn man Glück hatte. Oft sehr laut, sodass man manchmal den Kunden am Telefon nicht mehr verstehen konnte oder der Kunde genau hören konnte, worum das Gespräch vom Agent nebenan geht.
Keine festen Arbeitsplätze, wer nicht da ist dessen Platz wird an dem Tag von jemand anderem benutzt. Dies gilt auch für die Headsets, was hygienisch echt bedenklich ist.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wurde auf Mülltrennung geachtet.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt kam auch schon recht spät, Bezahlung unterirdisch. Gelockt wird mit Bonuszahlung bei guter Arbeit, leider erbringt laut Qualitätsmanagement fast niemand die Leistung die notwendig wäre um ein angemessenes Gehalt zu bekommen.

Image

Zu meiner Zeit sprach kein einziger Agent gut von der Firma.

Karriere/Weiterbildung

Schulungen durch eigene Mitarbeiter, jedoch kaum Aufstiegschancen.

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