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Beckman 
Coulter 
Biomedical 
GmbH
Bewertung

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War mal ein guter Arbeitgeber, jetzt nur noch zum Davonlaufen

1,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Beckman Coulter Biomedical GmbH gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Viele verlassen das sinkende Schiff oder sind dabei, es zu verlassen. Hohe Unzufriedenheit. Da ich auch öfters am anderen Standort in Großhadern bin weiß ich daß dort die Mitarbeiter sich auch nach neuen Arbeitgebern umsehen und Headhunter beauftragen. Das Phänomen tritt in allen Abteilungen auf.

Kommunikation

Es gab nie eine gute Kommunikation. Alles sehr chaotisch, obwohl ein Meeting dem anderen folgt. Diese Meetings nehmen überhand und am Ende sind sie ohne Ergebnis, es herrscht eher größere Verwirrung als zuvor. Aber in den letzten Jahren verstärkt sich dieser Zustand zunehmend. Kommunikation gelingt nur, wenn man in anderen Abteilungen Kollegen hat, die mal ein paar Infos mündlich weiter geben. Vom Vorgesetzten leider kommen sie spärlich, gar nicht oder verändert.

Kollegenzusammenhalt

Einigermaßen kollegiales Umfeld. Aber seitdem USA das Unternehmen geschluckt hat, macht sich eine spürbare egoistische Mentalität bemerkbar. Jeder möchte sich retten oder profilieren indem er auch seine Kollegen opfert um sich selbst beim Vorgesetzten ins rechte Licht zu rücken. Keine Rücksicht auf Verluste. Wenn jemand deshalb geht wird der ausscheidende Mitarbeiter zur Krönung als schwach oder als nicht belastbar betitelt. Nach dem Ausscheiden werden gerne die Fehler den ehemaligen Mitarbeitern in die Schuhe geschoben und man läßt kein gutes Haar an diesen Kollegen.

Vorgesetztenverhalten

Anweisungen, die widersprüchlich und ohne Gehalt sind. Bei Problemen keine Lösungsfindung, schnelle Entscheidungen, die alles andere als nachhaltig sind. Man gewinnt in der Abteilung den Eindruck, dass der Manager schnelle Entscheidungen abgibt, um wieder seine Ruhe zu haben. Aufmerksam auf kritische Entscheidungen werden abgebügelt.
Aber oft wird gefragt was die Manager den ganzen tag besprechen und arbeiten?? Sie verschwinden oft in Meetings und es wird auch nicht gesagt was besrpochen oder entschieden wurde. Auch wegen dem geplanten Standortwechsel von Sendling zu einen anderen Produktionsstandort wird nichts gesagt obwohl immer wieder hartnäckige Gerüchte kursieren daß die Vorgesetzten den neuen Standort aber schon kennen. Die Mitarbeiter werden leider immer noch im Unklaren gelassen was zu Unruhe und Unfrieden in Sendling führt. wenn ein Mitarbeiter selber gekündigt hat finden unangenehme Gespräche zwischen Personalabteilung, dem Manager und dem Mitarbeiter statt indem versucht wird ihn von der Kündigung ab zu halten. Wenn der Kollege aber das Angebot ablehnt und sich auf seinen Wunsch einer Kündigung beruft wird das Verhältnis aus Arbeitgeberseite sehr eisig. Kein Wunder daß der Kollege dann wirklich nur noch den Wunsch hat endlich die Firma zu verlassen

Interessante Aufgaben

war mal interessant. Seit dem viele abhauen oder im abhauen sind wird der rest der Belegschaft von Arbeit zugeschüttet und versucht nur noch die Arbeit irgendwie zu bewältigen und über die Arbeitswoche zu kommen

Arbeitsbedingungen

Zunehmend schlechter. Man bekommt keinen Freiraum mehr, seine Arbeit selbst zu gestalten. Jeder Punkt und jedes Komma wird kontrolliert, jeder unwichtigste Arbeitsschritt in der Kette wird vorgegeben von Leuten, die gar nicht aus der Abteilung sind, sondern sich von extern in gewisse Arbeitsprozesse einmischen. Natürlich ohne Einbezug desjenigen, der für die Arbeit verantwortlich ist. Letztendlich rührt jeder mit, bis nur noch Matsche übrig bleibt.

Gehalt/Sozialleistungen

Kein Tarif, jeder Vertrag wird ausgehandelt. Es wird aber eine Jahresfahrkarte von der Firma gestellt. Kostenübernahme anteilig bis vier Ringe, ich (aus Ring 6) muss halt den restlichen Betrag tragen.

Karriere/Weiterbildung

Wie viele andere aus beiden Münchner Standorten gibt es bei ausgeschriebenen Stellen kaum Möglichkeit, sich intern weiter zu entwickeln und die Stelle zu bekommen. Es werden externe Bewerber eingestellt. Gerade bei neu geschaffenen Stellen ist das so. Die Neulinge kann man dann formen und alles erzählen, denn sie sind vielleicht kostengünstiger als die, die schon jahrelang im Unternehmen sind.

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