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BERA 
GmbH
Bewertung

Im Wandel zum immer Schlechteren

2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei BERA GmbH in Schwäbisch Hall gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Pünktliche Überweisung des Gehalts
Teils wirklich nette Kollegen
Dass die BERA als einer der wenigen PDL in der Theorie einen Betriebsrat besitzt, über die Umsetzung der Aufgaben als Betriebsrat und die Betriebsratsmitglieder lässt sich streiten
In der Theorie Zukunftsorientiert

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Verleugnung von Fehlern
Keine Initiative gute Mitarbeiter zu halten
Fehlende Ehrlichkeit und Transparenz
Investitionen in falsche Abteilungen
Nicht nachvollziehbare Entscheidungen - und davon gibt es leider zahlreiche
Mangelnde Kommunikation
Vertriebsstruktur, komplette Fehleinschätzung des vorhandenen Marktes, nur wer sich ausreichend damit beschäftigt könnte darüber urteilen, aber niemand der sich nur höchstens alle 2 Wochen blicken lässt
Wahllose Rekrutierung interne Mitarbeiter, dabei werden doch schon immer Potenzialanalysen gemacht, wie kann es dann trotzdem zu scheins so viele Fehleinstellungen kommen?
Management aus Ja-Sagern
Ständig wechselnde Ausrichtung/Struktur
Nicht vorhandene Gehaltsstruktur
Fehlende Einarbeitung

Verbesserungsvorschläge

eine komplett neue Führungsebene
Führungskräfte mit Führungskompetenzen und eigener Meinung, die sich auch trauen die Meinungen anderer zu vertreten ohne Angst vor einer Kündigung zu haben
Offen kommunizieren
Neues Arbeitszeitmodell, bzw. Arbeitszeiten überdenken
Angemessenes Gehalt zahlen
Verbindlichkeit bei Zusagen
Respekt gegenüber Mitarbeitern, "Danke" und sich auch mal entschuldigen können, sollten nicht weiterhin Fremdwörter für die Geschäftsleitung sein
Eine Einarbeitung die auch eine ist
Sofortiges einstellen des "Nachstellens" der Ex-Mitarbeiter und schlecht machen dieser in den Teams
Miteinander statt übereinander reden
Den Umgang mit Mitarbeitern überdenken, "der Ton macht die Musik"
Mehr Ehrlichkeit und Transparenz
Entscheidungen nicht ohne die Betroffenen treffen
Die überbesetzten Abteilungen "Marketing", "Prozessmanagement", "Personalberatung" und "Personal Intern" überdenken, warum wird in diese soviel Geld investiert?
Die BERA wirbt mit wirklich guten Werten, nur umgesetzt werden müssen diese noch
und zum Schluss, bitte wirklich BITTE überdenkt das grauenhafte Seminarprogramm, ich habe noch niemanden gefunden, der dieses wirklich privat im Nachhinein gelobt hat.

Arbeitsatmosphäre

Vom einem sicheren Arbeitsplatz kann sicherlich nicht die Rede sein, jeden Monat wird mindestens ein Kollege verabschiedet, leider trennt man sich auch oft unbegründet von sehr geschätzten Kollegen.
Tolle Kollegen gibt es eine handvoll, bei dem Rest sollte man sehr bedacht sein welche Aussage man wann trifft, da vieles direkt weiter getragen wird.
Zielvorgaben sind mit dem aktuellen Tagesgeschäft und der Unterbesetzung nicht zu schaffen, aber darauf kann selbstverständlich keine Rücksicht genommen werden.
Der Druck der Nächste zu sein, der gehen muss ist groß und sorgt für dauerhaften Stress, der einen bis nach Hause verfolgt.
Wichtige Entscheidungen werden von der GL ohne Absprache mit Betroffenen getroffen und müssen sofort umgesetzt werden. Teils werden Entscheidungen nur auf emotionaler Grundlage und nach Stimmung der GL getroffen, jedoch ist nur kein Teil der GL wirklich im Tagesgeschäft aktiv und verfehlt somit oft das eigene Ziel durch seine Entscheidungen. Durch wenig Kommunikation sind die Entscheidungen für viele nicht nachvollziehbar, bei Nachfragen ist immer niemand dafür verantwortlich.

Kommunikation

Wie bereits erwähnt , eine richtige Kommunikation von der Führungsebene zu den "einfachen" Mitarbeitern bleibt aus. Entscheidungen bekommt man dann mal so nebenbei mit.
"Mal so mal" so beschreibt die Kommunikation ganz gut, je nach Laune eben.
Über die Wahrheit mancher Aussagen lässt sich auch streiten, nichts was einem im Vorstellungsgespräch versprochen wurde, wurde eingehalten. Wenns da schon anfängt, kann es nicht besser werden..

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb einer Niederlassung meist gut, in schweren Zeiten hält man eben zusammen. Genug Gesprächsstoff bietet einem die BERA auch jeden Monat durch ihre un-durchdachten Entlassungen und Entscheidungen.
Bei anderen Niederlassungen und der HV ist eher Achtung geboten, es herrscht großer Konkurrenzdruck durch die ständigen Vergleiche und da alle aufschnappen und weitererzählen was er nur so gibt.

Work-Life-Balance

Arbeitszeitverkürzungen können vorgenommen werden, aber ob es sich dann noch lohnt dort arbeiten zu gehen oder lieber einen 450,. Job anzunehmen und nur 20 Std./Woche zu arbeiten ist dann halt die Frage.
Alle Veranstaltungen finden in der Freizeit statt, nach der 40 Std./Woche.
Vertrauensarbeitszeit gibt es "offiziell" aber bei einer 40 Std./Woche und Öffnungszeiten von 8-17 Uhr kann sich gerne jeder ausrechnen, wie flexibel man da ist.

Vorgesetztenverhalten

Ich weiß nicht wie viele Anregungen noch kommen sollen, damit sich hier endlich etwas ändert? An sich verfolgt die BERA gute Ziele und jedoch ist sie durch die Führungsebene weit davon entfernt.
Vorgesetze ohne jegliche Kompetenzen. Teilweise hat man das Gefühl sie sind komplett überfordert mit ihren Aufgaben. Leider fehlt ihnen auch jegliche Empathie.
Keinerlei Vertrauen der Vorgesetzten in seine Mitarbeiter. Leider wird lieber sofort abgemahnt oder gekündigt anstatt wie Erwachsene sich hinzu setzen und zu reden. Aber wie bereits erwähnt, die Kommunikation ist eine Sache von der lieber weit Abstand gehalten wird.
Keine Wertschätzung der Leistung, immer nur der Druck noch besser zu werden. Ein Miteinander gibt es nicht. Tatsächlich ist die Stimmung immer wieder gut, sobald die Führungskraft die Niederlassung verlässt.
Zielsetzungen wie bereits erwähnt nicht realistisch und nicht auf das Vertriebsgebiet abgestimmt.
Viele Entscheidungen werden nach Sympathie und nicht nach Leistung getroffen.
Agieren ohne erkennbare Ausrichtung immer getreu dem Motto "Was ich gestern gesagt habe, greift natürlich heute nicht mehr. Bzw. das habe ich nie gesagt/behauptet!"

Interessante Aufgaben

Die BERA ist und bleibt ein Personaldienstleister mehr nicht.

Umgang mit älteren Kollegen

Schwer zu bewerten, da die "älteren" Kollegen an einer Hand abgezählt werden können, der Altersdurchschnitt der BERA ist sehr jung. Auf diese wird gesetzt, da man hier noch etwas rausholen kann, und ihnen allen ein schönen Strich durch den Lebenslauf machen kann, ich bemitleide jeden, der darauf reinfällt.

Arbeitsbedingungen

Ein unbefristet Vertrag ist hier nichts wert. Gegangen wird man trotzdem, das schaffen sie immer. Wer die Probezeit übersteht hat schon echt was geleistet oder ist ein guter "Schwätzer". Die hohe Fluktuation wird als "normal" in der Branche betitelt, doch wolltet ihr nicht immer anders sein?
Überstunden werden gerne gesehen, aber zurück gibt's nichts, außer weniger Freizeit. Stress beschreibt die meisten Zeit meiner Unternehmenszugehörigkeit sehr gut.
Die Zertifikate mit denen geworben wird, sind für viele Mitarbeiter nicht nachvollziehbar, aber sind wird doch mal ehrlich jeder weiß wie diese zustande kommen. Vorher wird groß angekündigt, dass ein Prüfer kommt und wer dann nicht spurt weiß, dass er fliegt. An diesem Tag haben somit alle ihren Traumarbeitgeber gefunden und möchten natürlich am liebsten nie woanders arbeiten, da es hier einfach spitze ist und da haben wir sie dann schon die schöne Auszeichnung.
Hohe Titel werden gerne und schnell vergeben, schließlich hat man dann immer einen Schuldigen.
So gut wie alle mit einer langen Betriebszugehörigkeit sitzen im Betriebsrat, evtl. auch der Grund warum diese noch da sind, da man sie nicht raus bekommt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird so getan als ob.

Gehalt/Sozialleistungen

Alles Verhandlungssache. Eine Gehaltsstruktur gibt es nicht. Überstunden werden nicht bezahlt, es gibt weder Weihnachts- noch Urlaubsgeld. Manchmal sieht man die Lohnabrechnung der externen Mitarbeiter und muss erstmal schlucken, da diese alle aufgezählten Zusatzleistungen erhalten und im Grundlohn schon mehr erhalten als man selbst.
Die Überweisung erfolgte immer pünktlich!

Image

Keep the good job up Marketing! Das Image wird perfekt nach außen hin gepflegt, zu Beanstanden gibt es von außen sicherlich nichts. Innen sieht es, wie aufgeführt, einfach anders aus. Nach außen präsentieren können sie sich alle gut, ausnahmsweise ist das auch was, was die Führungsebene beherrscht.
Jedoch sollte gerade hier darauf geachtet werden, dass die BERA wirklich ein gutes Image hat, dann müsste man nach außen hin nicht so viel dafür tun, dann würde alles von alleine kommen und wir könnten uns ein paar sicherlich gute Gehälter in der Marketing-Abteilung sparen und diese in Vertriebsmitarbeiter stecken.
Liebes Marketing-Team ich bin schon total gespannt auf euer Kommentar zu meiner Bewertung schließlich topt ihr euch ständig selbst in euren Begründungen, aber dafür werdet ihr schließlich auch bezahlt. Schätze schon es läuft darauf hinaus, dass ich ein 0815 Kommentar bekommen mit "das können wir nicht nachvollziehen, wenn Sie reden wollen, setzten Sie sich doch mit uns in Verbindung".

Karriere/Weiterbildung

Versprechungen aus dem Vorstellungsgespräch werden nicht eingehalten und im nachhinein wird fest behauptet diese Aussagen nie getroffen zu haben.
Die internen Seminare sind ein Witz und die pure Zeitverschwendung. Fortbildungen werden bezahlt, aber wenn man geht, trägt man diese anteilig, daher würde ich mir überlegen, diese gleich selbst zu zahlen, denn darauf läuft es im Endeffekt hinaus. Bei Aufstiegsmöglichkeiten bleibt ein angemessenes ansteigendes Gehalt aus.


Gleichberechtigung

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