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BERENBERG
Bewertung

Es gibt viel zu verbessern

1,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Berenberg in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es gibt relativ gute Möglichkeiten sich auch mit anderen Themen zu beschäftigen. Hängt jedoch immer von der Führungskraft ab.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Schlechte Stimmung in der Belegschaft. Die Führungskräfte tun zu wenig zur Mitarbeitermotivation. Themen und Projekte werden nicht konsequent umgesetzt. Schlechte Entscheidungen werden nicht revidiert. Es wird an alten Systemen festgehalten. Es übernehmen die wenigsten Mitarbeiter/Führungskräfte Verantwortung. Die Agilität wird im Unternehmen gefühlt nicht mehr gelebt.

Verbesserungsvorschläge

Aktuell leidet die Mitarbeitermotivation in der IT immer noch stark. Hier muss was getan werden. Auch die Streichung des Sommerfestes trägt nicht zu einer höheren Motivation bei. Kleinere Maßnahmen, wie bspw. gemeinsames Grillen oder Feierabendbier wären eine Möglichkeit. Die Einrichtung einer IT-Lounge zum Austausch beim Kaffee (In der Arbeitszeit) wäre ebenfalls eine Möglichkeit.
Karriereentwicklungspfade für die Mitarbeiter entwickeln in den einzelnen Bereichen und konsequent umsetzen.
Die Büros in Hamburg besser ausstatten und moderner einrichten.
Führungskräfte auf ihre Eignung prüfen und ggf. coachen oder schulen lassen.
Klare Ansagen vom Management.
Weiterführung der agilen Transformation.

Arbeitsatmosphäre

Seit November 2018 ist der Arbeitsatmosphäre gedrückt. Viele Kollegen sind noch auf der Suche nach einem neuen Job oder machen Dienst nach Vorschrift.
Die Arbeitslast wurde einfach auf weniger Schultern verteilt. Ressourcenplanung ist für die meisten Führungskräfte ein Fremdwort. Es wurde versprochen, dass mehr mit externen gearbeitet werden soll. Für diese ist jedoch nur dann Geld da, wenn vorherige Mitarbeiter von selbst gekündigt haben.

Kommunikation

In der letzten Zeit ein bisschen besser geworden. Der Flurfunk funktioniert weiterhin am besten.

Kollegenzusammenhalt

Es läuft eigentlich alles über persönliche Beziehungen.

Work-Life-Balance

Homeoffice Möglichkeiten werden nicht angeboten bzw. sind nicht gerne gesehen. Ansonsten ganz in Ordnung.

Vorgesetztenverhalten

Hauptsache die Arbeit wird erledigt. Keine oder nur sehr geringe Leadershipmentalität. Die Mitarbeiter werden in Entscheidungen selten mit eingebunden. Einige Führungskräfte haben ihre einzige Stärke darin sich vor Verantwortung zu drücken und alle Arbeit abzuwälzen. Wirklich wichtige und relevante Themen, bspw. Kulturveränderungen werden vom Management nicht angegangen.

Interessante Aufgaben

Die IT muss erst einmal modernisiert werden. Es gibt spannende Themen, die jedoch häufig aus Budgetmangel oder wichtigeren Projekten verschoben oder abgesagt werden.

Gleichberechtigung

Wie in den meisten IT-Abteilungen sehr wenig Frauen. Ein Unterschied wird nicht gemacht. Die meisten Führungskräfte sind männlich.

Umgang mit älteren Kollegen

Sei November sind nicht mehr so viele da. Diese sind jedoch ganz ok eingebunden.

Arbeitsbedingungen

Thin-Client Infrastruktur aus dem letzten Jahrzehnt. Windows 7 mit Office 2010. Vernünftige Stühle und höhenverstellbare Tische gibt es nur mit Rezept vom Arzt. Die Büros in Hamburg sind im Vergleich zu anderen Standorten sehr alt und ungemütlich. Die Büros sind teilweise recht dunkel, insbesondere die zum Innenhof. Die meisten Büros sind klimatisiert.
Es gibt kleine Kaffeeküchen, aber keinen Bereich, in dem man entspannt sitzen könnte. Kaffeetrinken mit Kollegen wird offiziell nicht als Arbeitszeit angesehen sondern muss in der "Freizeit" gemacht werden. Das gleiche gilt in der Regel für Inhouse Schulungen. Insgesamt ist die Regelung zur Zeiterfassung ein schlechter Witz aus dem Industriezeitalter.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gibt einen Bereich, welcher sich für Kinder einsetzt. Für diesen kann man von seinem Gehalt spenden. Auf dem Dach stehen im Sommer Stadtbienen. Es gibt also noch massig Luft nach oben.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt orientiert sich am Tarifvertrag. Daneben ist es sehr schwierig eine Gehaltserhöhung zu bekommen. Es gibt Kollegen, die seit mehr als drei Jahren auf eine richtige Gehaltserhöhung neben der Tarifsteigerungen warten.

Image

Leidet aktuell sowohl intern wie auch extern sehr stark.

Karriere/Weiterbildung

Für Schulungen muss man kämpfen. Es wird lieber gesehen, wenn man sich alles "kostengünstig" über bspw. YouTube Videos beibringt. Dabei wurde das Schulungsbudget angeblich in den letzten Jahren nie voll ausgeschöpft. Es gibt keine Karriereentwicklungsplanung und häufig wird mehr versprochen als getan. Inhouse Schulungen sind meistens Freizeit, auch bei einer drei Tages Schulung ist der zugehörige Samstag Freizeit. Die einzigen Coaches wurden von heute auf morgen entlassen.

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