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Bergfreunde 
GmbH
Bewertung

Manches wirkt professionell, vieles ist es leider nicht

2,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Bergfreunde GmbH in Kirchentellinsfurt gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Getränke kostenlos, inklusive frisch gemahlenem Fairtrade-Kaffee. Gutes Image, interessante Zielgruppen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Fehlende Strukturen, Misstrauenskultur, Vetterleswirtschaft. Nur Umsatz-, keine Mitarbeiterorientierung.

Verbesserungsvorschläge

An einer Vertrauenskultur arbeiten. Führungskräfte (auf allen Ebenen!) qualifizieren. Nach neuem Wissen streben. Innovationen ermöglichen. Mitarbeiter fördern, Führungskräfte einsetzen, denen es nicht um das Ausleben von Macht und um ihre eigenen Interessen geht, sonder darum, das Beste fürs Unternehmen herauszuholen

Arbeitsatmosphäre

Eigentlich wirkt alles ganz locker, teils ist die Atmosphäre, insb. zwischen Mitarbeitern und Vorgesetzten, sehr eisig. Und schaut man einmal hinter die Fassade, herrscht überall Misstrauen in größerem Ausmaß.

Kommunikation

Kommunikation = mitteilen, aber nicht einbinden. Manche Leute, auch Führungskräfte leben das anders, zumindest punktuell. Aber das übliche Verhalten und die Unternehmenskultur unterstützen das nicht. Viele Leute sprechen hinter dem Rücken der Verantwortlichen Kritik oder Defizite oder eigene Ideen an, treten damit aber nicht direkt an die passende Person heran - vielleicht aus Angst, es wirkt auf mich jedoch auch geplant intrigierend..

Kollegenzusammenhalt

Sicherlich je nach Abteilung / Team unterschiedlich. Kommt auf die einzelnen Personen und deren Wertgerüst an.

Work-Life-Balance

So bequem und komfortabel wie hier mit so viel Freiheiten hat man sicherlich in den wenigsten anderen Unternehmen. Und trotzdem meckern manche immer noch.

Vorgesetztenverhalten

Auch da gibt es sicherlich Unterschiede. Viele sind einfach lange dabei und haben Lust auf Macht und Bestimmen. Führen im Sinne von Vorbild sein, fördern, im Sinne des Unternehmens das Beste aus den Mitarbeitern herauszuholen, selbst daran wachsen, eine Richtung vorgeben, den Rücken stärken ist wohl eher nicht die Definition der Wahl.

Interessante Aufgaben

Es gibt sie sicherlich. Die Aufgaben werden aber dann uninteressant, wenn man sie übertragen bekommt, ohne aber die Verantwortung dafür. Man wird zum Handlanger und die Aufgaben werden einem von den Vorgesetzten wieder entzogen, wenn sie spannen werden.

Gleichberechtigung

Jeder Abteilungsleiter definiert eigene Privilegien. Da kommt viel Ungleichbehandlung zu stande, z.B. beim Thema Home Office oder Weiterbildungen. Der Betriebsrat ist in keinster Weise sichtbar, ich habe gehört, es gäbe einen.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt sie kaum, daher muss man annehmen, dass sie schon im Bewerbungsverfahren aussortiert werden. Es kann aber auch sein, dass unter "älter" alles ab 40 gemeint ist...

Arbeitsbedingungen

Das notwendie Equipment ist da, geknausert wird auch nicht. Die hallenden Großraumbüros sind nicht immer angenehm. Kostenlose Getränke, eine voll ausgestattete Küche, großzügige Aufenthalts-/Pausenräume.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umweltbewusstsein spielt sicherlich eine größere Rolle als in manch anderen Unternehmen. Die Geschäftsführung treibt Aktivitäten zur Steigerung der Nachhaltigkeit. Angesichts des Unternehmenszwecks, Europa möglichst mit Paketen voller Konsumgüter zu fluten, die natürlich mit LKWs durch die Gegend gefahren werden, ist das aber ein schwieriges Thema. Soziales Bewusstsein dahingegen spielt keine Rolle, zumindest war diesbezüglich nichts für mich sichtbar.

Gehalt/Sozialleistungen

Kommt drauf an, mit wem man vergleicht. Es wird allerdings geknausert, sogar beim Mitarbeiterrabatt (gestaffelt nach Betriebszugehörigkeit und erst nach Ablauf der Probezeit).

Image

Ich denke, dass das transportierte Image sehr gut ist.

Karriere/Weiterbildung

Großes Vakuum. Weiterbildung ist nur ein Kostenfaktor, den man als Vorgesetzter zähneknirschend erträgt, wenn mans nicht verhindern kann. Mitarbeiter sollen auch nicht mehr wissen, als die Vorgesetzten. Und sie brauchen auch kein neues Wissen aufzubauen. Karrieremöglichkeiten gibt es nicht bzw. nur für die, die privat gut mit den jeweiligen Entscheidern verbandelt sind.

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