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BERLIN-CHEMIE 
AG
Bewertung

Solider Arbeitgeber, schwerfälliger als so manche Behörde

3,1
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei BERLIN-CHEMIE AG in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

verlässlicher Arbeitgeber
gute Kantinenverpflegung

Verbesserungsvorschläge

Kommunikation zwischen den Abteilungen und von oben nach unten müsste deutlich verbessert werden
Moderne Arbeitsmittel wären wünschenswert

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre ist sehr abteilungs- bzw. teamabhängig. Gerade abteilungsübergreifend ist da noch viel Verbesserungspotenzial vorhanden.

Kommunikation

Die Kommunikation von oben nach unten funktioniert nur mäßig. Man erhält nur so viel, um gerade so arbeiten zu können. Informationen zwischen den Abteilungen fließen teilweise auch nur, wenn es wirklich sein muss.

Kollegenzusammenhalt

In den Abteilungen, soweit ich das beurteilen kann, sehr gut. Ansonsten muss man sehr genau wissen, bei wem man sich gut zu stellen hat, damit "es läuft".

Work-Life-Balance

Nach wie vor existiert die Kluft zwischen West- und Osttarif. Besonders traurig, dass es diese Kluft in Berlin innerhalb einer Stadt gibt, da kann aber das Unternehmen nichts dazu. Im Osten wird länger gearbeitet für weniger (Tarif-)Gehalt. Homeoffice ist für Büroangestellte ein Ding der Unmöglichkeit, selbst wenn das Tätigkeitsgebiet es zulassen würde.
Nach außen wird das familienfreundliche Unternehmen beworben, intern wird dies leider nicht immer so umgesetzt.

Vorgesetztenverhalten

So wenig Informationen von oben nach unten weitergereicht werden, so stark wird der Druck in den meisten Bereichen ungefiltert direkt in die nächste Ebene geleitet. In vielen Bereichen fühlt es sich schon wie ein Lob an, wenn nicht kritisiert wird. Verbesserungsvorschläge werden eingefordert, dann jedoch nicht angehört oder gleich abgewiesen, weil eine große Angst vor Veränderung herrscht.
Weit verbreitet ist auch die Ansicht, dass man sich anderen Kollegen gegenüber unprofessionell verhalten kann ("am langen Arm verrecken lassen", anschreien, Meetings unterbrechen, etc.) , wenn man nur lange genug dabei ist und seine Unabdingbarkeit unter Beweis gestellt hat. Dieses Verhalten wird von Vorgesetzten gedeckt und meiner Ansicht nach dadurch noch unterstützt.

Interessante Aufgaben

Kommt sicher auf den Bereich und den Vorgesetzten an. Die Branche und auch das Unternehmen bieten vielfältige interessante Aufgaben und Projekte. Wenn man Pech hat, kann man aber auch mit langweiligen Routinearbeiten abgespeist werden, auch wenn Stelle und persönliches Potenzial mehr bieten würden.

Arbeitsbedingungen

Vorsichtig ausgedrückt ist die IT-Infrastruktur ausbaufähig. Einige Prozesse werden zu Tode dokumentiert, für andere Prozesse gibt es im Grunde keine wirklichen Vorgaben.

Gehalt/Sozialleistungen

Es gilt der Tarifvertrag der chemischen Industrie Nordost

Karriere/Weiterbildung

Aufstiegschancen gibt es wenige. Weiterbildungsmöglichkeiten sind positionsabhängig und können durchaus mehrere Weiterbildungen/Schulungen pro Jahr beinhalten. Oder eben auch keine über mehrere Jahre.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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