stetig im Wandel
Gut am Arbeitgeber finde ich
die BVG fand ich gut
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ohne Beziehungen bekommst Du hier eigentlich keinen Job, es sei denn, es ist ein Job, den keiner machen will. Bei den vorhandenen Mitarbeitern herrscht vorwiegend Beamtenmentalität kombiniert mit Gleichgültigkeit und sehr wenig Eigenständigkeit. Eine Teamfähigkeit, wie ich es aus anderen Firmen und dem Studium kenne, gibt es hier großflächig nicht. Aufstrebende Leute auf der Suche nach Entwicklungsmöglichkeiten mit Drang zur Selbstverwirklichung werden entweder verdorben oder wandern wieder ab. Mir hatte das Unternehmen nach mehrjährigem Wollen und Können kein Dürfen geboten - es ist nur eine Behörde, wo man die Zeit absitzt.
Verbesserungsvorschläge
Die Investition in neue Fahrzeuge ist für die Fahrgäste sehr gut. Sicherlich war diese Investition nicht dazu gedacht, die Werkstattpersonale so zu entlasten, dass die entspannt und erholt in den Feierabend gehen. Auch die Serviceverträge mit dem Hersteller haben ein Ende - man sollte also mitgehen und lernen.
Wenn es Kommunikation unter zuhörender Beteiligung der Mitarbeiter gibt, dann ist von großen Visionen, Projekten und modernsten wissenschaftlichen Methoden die Rede. Davon spüre ich am Arbeitsplatz nichts. Etwas Realität unter seines gleichen tut dringend not.
Mobbing ist keine Erscheinung am Rand, sondern fester Bestandteil täglichen Erlebens - häufig als Beobachter, oft auch als Ziel. Ursachen sind eine unzureichende Führung und grenzenlose Toleranz gegenüber den Mobbern - das Opfer ist das Problem. Selbst über Kleinigkeiten kann man nur über die Interessenvertretung seine Forderungen vortragen, aber es lohnt sich nicht, freigestellte und privilegierte Personale wissen, wo ihre Loyalität zu liegen hat.