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Berliner 
Verkehrsbetriebe 
(BVG)
Bewertung

Es könnte so schön sein, wenn es nicht so ungerecht wäre....

2,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Berliner Verkehrsbetriebe gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die „Aufwandsentschädigung“ wird jeden Monat pünktlich überwiesen. 30 Urlaubstage (zugehörigkeitsabhängig) ist auch ok. Es ist ein extrem sicheres Arbeitsverhältnis (Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen bis 2025)

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Hier fange ich lieber nicht an... einiges steht schon in den anderen Texten.

Verbesserungsvorschläge

Eingruppierungen überarbeitet, Bezahlungen anpasssen, Homeofficemöglichkeiten erweitern auf Tarifkräfte, Verwaltungspersonale reduzieren und Fachpersonale aufstocken.

Arbeitsatmosphäre

Im Team gut...könnte immer besser sein, aber das ist jammern auf hohem Niveau. Außerhalb des Teams schleppend, das wichtigste ist wie in der Politik, dass es am Ende keinen Schuldigen in denn höheren Ebenen gibt. Verantwortung bleibt oben, Schuld ist immer unten. Eigenverantwortliches Arbeiten ist nur extrem begrenzt möglich. Die Verwaltung geht über alles und ist das wichtigste.

Kommunikation

Man wird oft dumm gehalten und dann vor vollendete Tatsachen gestellt. Oder es wird etwas in einem Workshop erarbeitet, bei der Ergebnisvorstellung werden dann entscheidende Punkte von Führungskräften gestrichen und andere hinzugefügt. Das Ergebnis ist dann so, wie es die Führungskräfte haben wollten. Dann sagt die Führungskraft, dass das super gemeinsam erarbeitet wurde - was ja aber nicht stimmt, denn das Ergebnis stand vorher schon fest und der Workshop war eigentlich überflüssig. Die Zeit hätte man fürs Tagesgeschäft besser nutzen können... aber diese Pseudobeteiligung unter Vernachlässigung des Tagesgeschäftes wird immer mehr.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb des Teams ist der Zusammenhalt ok. Von einem Team zum anderen ist es eher selten gut... meist wird durch die Führungskräfte künstlich Zwietracht gesäht, weil nur so kann man dafür sorgen, dass sich die Kollegen gegenseitig überwachen.

Work-Life-Balance

Homeoffice gibt es nur für AT- Kräfte, der Personalrat und auch die Führungskräfte wollten keine Flexibilität für Mitarbeiter, auch nicht an den Stellen, wo es wirklich für beide Seiten Sinn macht.

Vorgesetztenverhalten

Alles was über den Fachvorgesetzten hinaus geht, ist eine Katastrophe. Personalvorgesetzte haben ein ordentliches Maß an Arroganz und Überheblichkeit. Das färbt auch deutlich auf deren Team ab...

Interessante Aufgaben

Gibt es kaum und wenn man nicht in der Gunst der Führungskraft steht, bekommt man nichts ab. Es ist wichtiger mit wem man raucht oder Kaffee trinkt, als welche Qualifikation man für eine Aufgabe hat.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung gibt es nicht... es gibt nur die gnadenlose Bevorzugung von Frauen im technischen Bereich. Auch wenn es bei Ausschreibungen heißt: „Bei gleicher Qualifikation ...“ hat man als Mann kaum eine Chance, wenn eine Frau im Bewerbungsverfahren dabei ist. Dass soll in Zukunft, durch die Berliner Senatspolitik noch gefördert werden: Stichwort Reservierungsquote

Umgang mit älteren Kollegen

Der Umgang mit den älteren Kollegen ist gut. Hat sicher auch damit zu tun, dass es viele ältere Kollegen gibt.

Arbeitsbedingungen

Die Ausstattung ist alt, aber tut ihren Zweck. Heizung und Licht funktionieren, Sanitäre Einrichtungen sind in ausreichender Zahl vorhanden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

E-Busse, E-Fähre, E-Einsatzfahrzeuge, Papiersparprogramm... da würde aber mehr gehen.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Bezahlung ist eher unterdurchschnittlich. Im Vergleich zum öffentlichen Dienst in Berlin bzw. zu vergleichbaren Unternehmen ( BSR / Berliner Wasserbetriebe ) ein Lacher. In der letzten Entgeltstufen trennen einen hohe dreistellige Beträge.

Image

In der Bevölkerung eher schlecht...aber es wird mit guten Spots daran gearbeitet. Leider wird hier mehr getan als bei der Mitarbeiterzufriedenheit.

Karriere/Weiterbildung

Als Frau geht das gut, als Mann nicht wirklich. Bei firmeninternen Bewerbungen kann die abgebende Abteilung einen Wechsel 1 Jahr verhindern. Wer will denn so lange warten? Also sucht man sich einen anderen. Bei der nächsten Bewerbung zählt die Zeit (natürlich) neu...

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