Ne Menge Luft nach oben und viele interne Probleme/Fehlentscheidungen
Gut am Arbeitgeber finde ich
-Viele tolle Möglichkeiten seine Freizeit zu gestalten dank den Zeitmodellen
-Gesundheitsförderungsmaßnahmen (wenn verfügbar)
Im Großen und ganzen ist es ein sehr dezentrales Unternehmen da bildet sich das ein oder andere an unterschiedlichen Kulturen. Dennoch ist man auch bemüht vieles zu verändern und dazu braucht es Mitarbeiter die auch mitmachen wollen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Es wird erst gehandelt wenn es zu spät ist, obwohl Mitarbeiter schon weit vorher auf Missstände aufmerksam machen.
- Bei uns im Team schlechter Umgang mit Personal gerade mit denen die an der Materie arbeiten. Das Gut eines Unternehmens sind alle Mitarbeiter vorallem die, die den Wert schaffen.
- Förderung von Mitarbeitern ist zu sehr von oben abhängig und sorgt oft für Unmut. Auch wenn es den oben nicht schmeckt sollte er/sie im Sinne des Unternehmens handeln nicht im eigenen.
Verbesserungsvorschläge
-Fördern des Zusammenhalts im Team
-Theorie und Praxis verbinden und nicht trennen. Dafür gibt es doch Meister und Techniker? Frisch aus dem Hörsaal mit oftmals zu viel Verantwortung kann nur schief gehen und sorgt für Unmut in der Belegschaft.
-Bessere Förderung für Beschäftigte mit dem Wunsch sich weiter zu entwickeln (Studium, Techniker, Meister). Unabhängig von der entscheidung der oberen Ebene ist das ein Gewinn für das Unternehmen und bindet Beschäftigte auf Dauer.
- Bessere Fehlerkultur. Der Mensch macht Fehler und die werden hier eher streng gesehen. Die oben haben einen Freifahrtsschein und werden oft gedeckt.
- Dienststellen weiter außerhalb wirken wie eine Insel manchmal positiv oder auch negativ. Man sollte vieles Vereinheitlichen und Mitarbeiter besser einbinden mit Info-Boards, mehr PC Arbeitsplätze etc.
- Nicht zu viel Pushen wenn doch alle wissen wie es in Wirklichkeit ist. Keiner ist perfekt und authentisch ist es wenn man sagt wie es ist (Positiv natürlich) mit ein wenig Humor.
Arbeitsatmosphäre
In unserem Team ist die Atmosphäre seit Corona sehr angespannt. Leider hat sich das aufgrund einer weiteren Zwischenposition und deren fehlerhaften Neubesetzung die Arbeitsbedingung stark verschlimmert.
Positiv ist daran das der Zusammenhalt unter den Kollegen stärker geworden ist.
Das Unternehmen allgemein will viel verändern, weiß wie viele andere auch nicht so wirklich wohin die Zukunft führt. Daher viele Veränderungen und Versuche, was oft sehr viel Kraft der Belegschaft erfordert.
Kommunikation
Kennt das Unternehmen nur teilweise. Kommt stark auf Team und Vorgesetzten sowie den Bereich an. Bei uns ist die Kommunikation: "Zu wenig Leistung!"
Kollegenzusammenhalt
Wenn es oben nicht stimmt müssen die unten eben zusammenrücken.
Work-Life-Balance
Sehr viele Möglichkeiten und das Subbatical ist einmalig. Alles auch Vorgesetzten abhängig doch das Genehmigen war bisher kein Problem.
Vorgesetztenverhalten
Kopfschütteln reicht hier oftmals aus. Fehlbesetzung da man hier nur studiert haben muss um hoch zu kommen. Leider auch viele Interne die vom Betrieb (oder der Wirtschaft) kaum etwas anderes gesehen haben. Da durch kaum Erfahrung im Umgang mit Mitarbeitern. Großes Blasendenken hier.
Interessante Aufgaben
Abwechlungsreich und sinnstiftend. Auf Dauer entscheidet die Stimmung im Team ob es Spaß macht oder zur Pflicht wird.
Gleichberechtigung
Wenn man das Mitarbeiter-Vorgesetzten Verhältnis nimmt sehr schlecht. Man ist der Arbeiter und mehr nicht! So bindet man kein Personal auf Dauer.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden genauso behandelt wie Junge. Erwartet wird immer Recht viel von älteren Kollegen.
Arbeitsbedingungen
Ansteigende Forderungen mit wachsenden Aufgabenbereichen ohne die entsprechende Personaldecke. Teilweise schlimmer als in der Privatwirtschaft, auch wenn der Vergleich intern unbeliebt ist, wahrscheinlich deswegen. Nur das nötigste wird verbessert und nicht weiter gedacht als man muss/sollte.
Man hat so viele Thoerien und "Konzepte" die am Ende alles unnötig kompliziert machen und das Gegenteil von dem bewirken was sie sollen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Fehlende Freiheiten ermöglichen kaum ein effektives Arbeiten. Dadurch entstehen oftmals unnötige Wege, weil Theorie sich nunmal besser anhört, wird eher drauf gehört.
Gehalt/Sozialleistungen
Pünktliches Gehalt und viele Benefits. Oftmals ein meckern auf hohem Niveau. Viele Sachen wie Betriebswohnungen (die allerdings schwer zu bekommen sind) oder Veranstaltungen.
Image
Wenn man Mal drin ist merkt man schnell das viel gepusht wird gerade da wo es nicht so "rosig" ist
Karriere/Weiterbildung
Kümmer dich lieber selber darum. Mehr Schein als Sein.