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Bertrandt 
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Bewertung

Mehr Schein als Sein.

2,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat im Bereich Forschung / Entwicklung bei Bertrandt Ingenieurbüro GmbH gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

- Einige der Führenden Mitarbeiter in Frage stellen (Einige haben über die letzte Jahre mehrfach ihre Unfähigkeit im Projektmanagement unter beweis gestellt - Konsequenzen gibt es nie)
- Mehr und vor allem schnellere Kommunikation mit den Mitarbeitern (Wenn der Flurfunk alles schon 2-3 Monate vor der offiziellen Bekanntgabe weiß, dann stimmt etwas nicht)
- In einer wirtschaftlich schwierigen Situation auch so handeln - Das bedeutet keine 3 neuen Firmenwagen auf den Parkplatz zu stellen von AMG (Nur mal ein Punkt). Das kriegen Mitarbeiter ein ganz komisches Gefühl im Magen, wenn diese Anfang des Jahres noch mit 50€ oder ohne Gehaltserhöhung zurecht kommen mussten.
- Gehaltsanpassungen vornehmen - Dies betrifft die Einstiegsgehälter und das Gehaltsgefüge generell.
- Mehr freundlichkeit auf dem Flur (Es gab Führungskräfte, welche einen nicht zurück gegrüsst haben - Absolutes NoGo!)
- In schwierigen Situationen öfters Informations-Veranstaltungen abhalten (Ein Jahr ohne Niederlassungsinfo ist defintiv zu viel)
- Wieder eine Möglichkeit schaffen, anonym Feedback zu geben und Fragen zu stellen, welche für Alle einsehbar beantwortet werden (Gerüchteküche wieder Online schalten)
[...]

Arbeitsatmosphäre

Nunja, wer einmal dort gearbeitet hat wird wissen wie die Atmosphäre seit 2 Jahren dort ist.
Man weiß nicht ob es morgen noch weiter geht oder nicht.

Kommunikation

So eine Ignoranz den Mitarbeitern gegenüber habe ich bisher noch nicht erlebt.
Der Wechsel von Abteilungs/Teamleitern wird nicht kommuniziert, versprochene Termine werden nicht eingehalten. Der Mitarbeiter erfährt eher über den Flurfunk wichtiges als durch offizielle Stelle.

Kollegenzusammenhalt

Geteiltes Leid ist halbes Leid. Der Zusammenhalt unter Kollegen ist da - Solange diese auf der selben Stufe der Hierarchie stehen - Falls dies nicht der Fall ist gilt Ellenbogen ausfahren.

Work-Life-Balance

Ist ganz okay - Mal kommt man nicht hinterher, mal hat man Tage lang nichts zu tun.

Vorgesetztenverhalten

Wie bei dem Punkt Kommunikation schon zu lesen, erfährt man hier kaum bis keine Wertschätzung kennen. Zusagen und Versprechen immer schriftlich geben lassen, sonst werden diese nicht eingehalten; Diese aber schriftlich zu kriegen ist unmöglich.

Interessante Aufgaben

Je nach Abteilung und Projektsituation.

Gleichberechtigung

Wie üblich wenige Frauen im Unternehmen - Daher keine direkte Aussage hierzu.
Die letzte weibliche Führungskraft ist vor ein paar Monaten gegangen (Teamleiterin).

Umgang mit älteren Kollegen

Habe hier keine direkte Benachteiligung gesehen - Jedoch wird meiner Meinung nach die Leistung und das bisherige Dazutun nicht wertgeschätzt.

Arbeitsbedingungen

Es gibt eine Klimaanlage, die Rechner funktionieren, die Software macht manchmal Probleme, Kantine ist zu teuer aber es gibt schlechtere.
Gutes Mittelmaß; Verbessern könnte man einige Punkte aber trotzdem.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Meiner Meinung nach noch zu viel Papier in Nutzung - Hier könnte man andere Prozesse und Technologien einführen.

Gehalt/Sozialleistungen

Was Gehalt angeht ist man definitiv im unter Quartil.
Mitbewerber zahlen durch die Bank besser; Wenn man kein "gutes" Einstiegsgehalt verhandelt hat, muss man sich mit Gehaltserhöhungen von 50-100€ abfinden. Wenn man Pech hat kriegt man auch mal ein paar Jahre nichts. Hier ist es auch egal was der Vorgesetzte einem vorher gesagt hat, man wird vertröstet.

Die Sozialleistungen sind ganz okay, wenn man sich informiert und das Angebot annimmt.

Image

Ich denke, dass Bertrandt zumindest in Rüsselsheim keinen guten Ruf mehr hat.
Sowohl bei Arbeitnehmern als auch Kunden - Dies hat zum einen den Grund, dass die Manpower durch "billige" Studenten und frische Absolventen, als auch durch Auszubildende und frisch Ausgelernte, gestellt wird.

Das bringt zwar auf kurze Sicht Projekte, welche grüne Zahlen geben, jedoch bleibt längerfristig durch die Motivation der Mitarbeiter die Qualität auf der Strecke.
Das kann und wird keine Nachfolge-Aufträge generieren.

Ein Satz den man öfter hört: Nur den Weg in die Arbeitswelt schaffen und dann so schnell wie möglich weg.

Karriere/Weiterbildung

Karriere geht hier nur, wenn man Teil der alteingesessenen Strukturen wird. Anders gibt es hier kaum ein voran kommen. Wer nicht in der Gunst einiger weniger steht, hat auch nichts zu erwarten. Das wissen Mitarbeiter die 2 Jahre dabei sind; Aber auch jene die schon 15 Jahre dabei sind.

Das Weiterbildungsprogramm wurde in den letzten 4-5 Jahren immer weiter gekürzt.
Fortbildungen und Seminare fast nur noch für "Manager"-Themen.
Für "normale" Mitarbeiter gibt es hier nichts mehr und wenn dann ist dafür weder Zeit noch Geld da.

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