Guter Einstieg in die Arbeitswelt, aber kaum bzw. eher keine Weiterentwicklungsmöglichkeiten
Gut am Arbeitgeber finde ich
Aufgaben und Möglichkeiten, die einem geboten werden
Chance sich individuell weiterzuentwickeln (wenn man dafür kämpft und gute geldfördernde Argumente hat)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich kann es nicht anders sagen: Ausbeutung der eigenen Leute
Veraltete Führungsstrategie
Zu wenig Kommunikation
Zu starke Abhängigkeit von einem Kunden
Verbesserungsvorschläge
Mehr Wertschätzung der Mitarbeiter bieten (finanziell, Jobtitel), damit die guten Kräfte nicht aus Frust nach 2-3 Jahren den Laden verlassen.
Bessere Führung mit Anstößen zur Weiterentwicklung.
Bessere Feedbackkultur auch ggü. Führung um ein offenes & faires Klima zu schaffen.
Arbeitsatmosphäre
Es gibt zwar hin und wieder Austausch mit dem Vorgesetzten, eine wirkliche Feedbackkultur ist aber nicht vorhanden. Zum Teil bekommt man das Gefühl, jeder ist sich selbst der Nächste. Ist man nicht laut genug, werden eigene Leistungen anderen zugeschrieben, die lauter sind.
Kommunikation
Kommunikation vom Bertrandt-Vorstand sehr mau. Via Intranet-Einträge erfolgen die wichtigsten Infos. Entscheidungen die generell Mitarbeiter betreffen werden oft erst spät und nur das nötigste kommuniziert.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen sind super! Viele nette Menschen, die mit Leidenschaft ihren Job machen und unterstützen wo sie können.
Work-Life-Balance
Im Normalfall kann sehr frei und jederzeit Urlaub genommen werden, solange es die Projekte zulassen. Ansonsten kann die Arbeit recht vereinnahmen Überstunden sind die Regel da viele Bereiche etwas unterbesetzt sind.
Vorgesetztenverhalten
Zielsetzungen gab es in den Gesprächen keine. Genau so wenig Unterstützung bei der Weiterentwicklung. Man musste sich selbst überlegen, wo es hingehen könnte und dann Monate/Jahre dafür kämpfen das auch machen zu dürfen.
In Konfliktfällen ist kaum mit Unterstützung zu rechnen, zu viel zu tun mit anderen Dingen.
Vertrauen war in meinem Falle nach kurzer Zeit nicht mehr vorhanden. Unterstützung ist nicht gegeben.
Interessante Aufgaben
Die Projekte sind spannend und abwechslungsreich. Nur eben teilweise zu viele auf einmal, worunter dann die Qualität leiden muss.
Gleichberechtigung
Für Mütter gibt es veie Möglichkeiten, nach dem Mutterschutz wieder einzusteigen, es gibt genug zu tun.
Im Job an sich keine großen Unterschiede in der Behandlung bemerkt, außer beim Gehalt:
Gender Pay auf jeden Fall vorhanden - oder "Frauen verhandeln schlechter"
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsrechner laufen, aber das wars auch schon.
Tw bekommt man nicht die nötige technische Ausstattung und muss sich mit einigen Kollegen einen Rechner hierzu teilen.
Jedes add on erfordert eine langwierige Diskussion
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt siedelt sich eher im untersten Bereich an, Sprünge oder leistubgsbezogene Entlohnung ist nicht drin.
Geld ist immer pünktlich da.
Image
Aufgrund der Nähe zum Kunden werden die Unterschiede sehr deutlich.
Aber das Immage beim Kunden ist gut in den meisten Leistungsbereichen.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung ist möglich, muss aber langwierig erkämpft werden. Manche bekommen gar keine, ohne ersichtlichen Grund.
Karriere war zumindest in meinem Berwich nicht möglich. Keine Aufstiegschancen da die Plätze belegt sind, nur immer mehr fachliche Verantwortung, welche aber außer zu mehr Verantwortung und Druck, zu nichts führt.