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Bertrandt 
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Bewertung

Abfindung zu gering, da nur zu 66 Prozent bezahlt, nicht nach landläufiger Regel! Hätte besser geklagt. Bissl schäbig.

1,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2020 im Bereich Forschung / Entwicklung bei Bertrandt Services in Nürnberg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

freier Kaffee + Wasser

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Abfindungshöhe nur zu zwei Dritteln bezahlt. Hätte besser gleich Klage anstreben sollen. Ansonsten wie andere Dienstleister: Kein Projekt - dann kannst du nach paar Wochen deinen Hut nehmen. Die habens sogar fertiggebracht, Kündigung auszustellen und nach paar Tagen wieder, weil ein Projekt kam, diese zurückzunehmen, so als sei nix geschehen. Unglaublich, wie man am Sitz Ehningen mit spitzem Bleistift hantierte. Und in Nürnberg war man denen hörig. Klar, soll ja wirtschaftlich sein. Allgemein war das K.A.M. (a.D.) in Nürnberg sogar beleidigt und fühlte sich persönlich angegriffen, weil man etwas kritisch hinterfragte. Aber eigene Fehler wie Kill eines Mitarbeiteraccounts aber vertuschen, verharmlosen und nicht zugeben! Da wußte ein Macher nicht, was ein anderer tut in der Standortleitung, keine Abstimmung der Profis, folglich mit unprofessionellem Ergebnis.

Verbesserungsvorschläge

KOMMUNIKATION ! Und zwar das, was man idealerweise unter Kommunikation versteht. Heißt: Auch von oben nach unten, auch wertschätzend, dabei ggf. auch mal den Mitarbeiter (vor allem rechtzeitig) mit ins Boot zu nehmen.

Arbeitsatmosphäre

Ständig Zeitdruck, Kontrolliererei und permanentes tracking. Besonders bei Aktivitäten im unbeliebten Werkvertragmodus reicht die Zeit hinten und vorn nicht. Reporting-Orgien, ständiges Hineingrätschen und Besprechungen fraßen diese knappe Zeit.

Kommunikation

Im Entwicklungsteam meist ok. Allerdings nicht ok der Informationsfluß von oben nach unten, also von Standortleitung oder Teamleitung. Infos oft gar nicht, sehr spät, oder erst auf Nachbohren.

Kollegenzusammenhalt

War soweit ok. Obwohl jeder sein eigenes Zeug zu tun hatte und die Zeit stets zu knapp war.

Vorgesetztenverhalten

Bis 2015 sehr akzeptabel. Nachfolgende Standortleitungen in schnellem Wechsel aufeinanderfolgend.

Arbeitsbedingungen

Arbeitsmittel (Laptop, PC) waren zahlenmäßig zu knapp und teilweise zu alt bzw. ohne erforderliche Softwareinstallationen, so gut wie kein Ersatzgerät verfügbar.

Karriere/Weiterbildung

Ging jeweils je nach Nase und so, wie's dem Standort in den Kram paßte.


Work-Life-Balance

Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Gehalt/Sozialleistungen

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Arbeitgeber-Kommentar

Liebe*r Ex-Kolleg*in,

zuerst einmal Danke für Ihre ehrliche Bewertung. Es tut uns natürlich leid, dass Sie auf Ihre Zeit bei uns negativ zurückblicken. Seit Ihrem Weggang an unserem Standort in Nürnberg hat sich, auch mit der Neugründung der Bertrandt Technologie GmbH Nürnberg, einiges verändert. Schade, dass Sie dies nicht mehr erleben konnten.

Grundsätzlich sind wir uns der Verantwortung als Arbeitgeber sehr bewusst, weshalb alle Einstellungen im Vorfeld sorgfältig auf Nachhaltigkeit geprüft werden. Wachstum, Erhalt der Arbeitsplätze und des Know Hows unserer Mitarbeitenden haben höchste Priorität. Ein fehlendes Projekt stellt daher keinen unmittelbaren Grund für eine Kündigung dar. Wenn aber trotz intensiver Bemühungen auf unabsehbare Zeit kein Folgeprojekt abgeschlossen werden kann, kann es leider letztendlich dennoch zu einer Kündigung kommen. Die von Ihnen beschriebene Situation, eines Angebotes direkt nach Kündigung ist selbstverständlich auch von uns kein gewünschtes Vorgehen, sondern bildet die Ausnahme aufgrund eines kurzfristigen Kundenprojekts, welches realisiert werden konnte. Den betroffenen Kolleg*innen wurde dann umgehend ein Arbeitsvertrag angeboten, hier aber vor allem auch mit der Motivation, dem Mitarbeitenden schnell einen potenziell vorhandenen existenziellen Druck zu nehmen.

Um eine transparente und durchgängige Kommunikation am Standort Nürnberg zu gewährleisten haben die Kolleg*innen vor Ort diese in den letzten zwei Jahren weiter ausgebaut. So gibt es nun regelmäßige Betriebsversammlungen, sowie quartalsweise, standortweite „get togehters“ zu denen die Geschäftsleitung einlädt, um über alle standortspezifischen und gruppenweiten Neuigkeiten zu informieren. Außerdem gibt es wöchentliche Teamrunden mit den jeweiligenTeam-/Abteilungsleiter*innen. Die Mitarbeitenden haben hier auch immer die Gelegenheit, offene Punkte anzusprechen. Ein standortweiter Blog im Intranet rundet das Informationsangebot ab.

Das Arbeitsmittel zu knapp waren und erforderliche Software-Lizenzen fehlten, bestürzt uns sehr, da so effektives Arbeiten nicht möglich ist – was selbstverständlich niemals im Interesse von Bertrandt ist. Je nach Einsatz werden alle Kolleg*innen von Bertrandt - und/oder falls projektbezogen technisch erforderlich vom Kunden – vollumfänglich ausgestattet. Sollte das nicht gegeben sein, möchten wir ausdrücklich darauf hinweisen, dass sich umgehend an die zuständigen Kolleg*innen aus dem Einkauf gewandt werden muss.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen aufzeigen, dass wir uns stetig um eine Verbesserung bemühen, umso unsere Attraktivität als Arbeitgeber stetig auszubauen und unseren Mitarbeitenden ein gutes Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem sie gerne und gut arbeiten können.

Viele Grüße

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