Entwicklung vom sozialen Familienbetrieb zum no go
Verbesserungsvorschläge
Das Unternehmen wurde verkauft. Da schlimmer nimmer geht, liegt die Hoffnung auf dem neuen Gesellschafter.
Arbeitsatmosphäre
Misstrauen prägt Atmosphäre. Arbeitnehmer werden als Gegner betrachtet, entsprechend werden die Arbeitsverträge formuliert.
Kommunikation
Weder offen und ehrlich, noch auf Augenhöhe.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt drei Ebenen: Leitung mit Freunden und Familie, Mittelmanagement und Arbeitnehmer.
Work-Life-Balance
Die Wünsche der Geschäftsführer haben Priorität
Gehalt/Sozialleistungen
Kein Tarif. Betriebsratsbildung wird verhindert. Unterdurchschnittliche Vergütung.
Image
Von gut auf inakzeptabel.
Karriere/Weiterbildung
"Bildungsurlaub machen wir bei uns nicht."
Vorgesetztenverhalten
Interessante Aufgaben
Gleichberechtigung
Umgang mit älteren Kollegen
Arbeitsbedingungen
Arbeitgeber-Kommentar
Liebe Kollegin, lieber Kollege,
Bei persönlicher Unzufriedenheit, Wut und Enttäuschung muss man sich mal Luft machen dürfen. Dies heute bevorzugt quasi öffentlich und nicht im gebotenen internen Rahmen zu tun, ist ein neues Phänomen, das man akzeptieren kann, aber nicht zwingend mögen muss.
Bei einer einschneidenden Veränderung wie einem Gesellschafterwechsel gibt es, neben der persönlichen Beunruhigung und dem Frust, auch die Annahme der neuen Herausforderung.
Wir haben intern in vielen Einzelgesprächen Verständnis für die Entscheidung erfahren. Dankbarkeit für die Gesellschafter so lange unternehmerisch tätig gewesen zu sein und auch Vorfreude auf unternehmerische und persönliche Chancen, die das Umfeld des neuen Gesellschafters mit sich bringen.
Wie immer sind unsere Türen offen…
Susanne und Stephan