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Berufliche 
Fortbildungszentren 
der 
Bayerischen 
Wirtschaft 
(bfz) 
gemeinnützige 
GmbH
Bewertung

Unsicheres, befristetes und prekäres Beschäftigungsverhältnis bei geringen Lohn!

1,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Berufliche Fortbildungszentren der bayrischen Wirtschaft (bfz) gGmbH in Rosenheim gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die angepriesenen und wohlklingenden Arbeitsfelder des Bfz lassen Gutes erahnen, scheitert aber an der realen Umsetzung. Die Berufsvorbereitung für Jugendliche beschränkt sich auf das "nutzlose" Absitzen von Zeit, verwaltet von unqualifizierten Mitarbeiter in einer autoritären Struktur. Persönliche Hilfestellungen sind eingeschränkt, wie z.B. die gezielte Suche nach geeigneten Ausbildungsstellen.

Es herrscht auf allen Ebenen eine Kultur der "Duckmäuse", nach oben buckeln, nach unten treten.

Verbesserungsvorschläge

Das Bundesamt für Arbeit schreibt:
"Unterschiedliche Handlungsbedarfe bei den Kunden erfordern einen individuellen Lösungsweg. Der spezifische Beitrag von Beratung liegt hier unter anderem in der individuellen Planung des Integrationsprozesses, in der Begleitung und Auswertung von Aktivitäten, die außerhalb des Beratungskontextes stattfinden, in der Motivation zur aktiven Mitarbeit, in der Verarbeitung von Enttäuschungen bei Misserfolgen, der Entwicklung von beruflichen Alternativen und der Erarbeitung von beruflichen Qualifizierungsoptionen.“ (arbeitsagentur.de)

Würden diese Richtlinien auch nur ansatzweise erfüllt, wäre das Bfz eine tolle Einrichtung.

Arbeitsatmosphäre

Viele Versprechen bei der Einstellung motivieren … und werden schon nach sehr kurzer Zeit enttäuscht.
Wer sich einbringen will, wird von der Geschäftführung "kalt gestellt". Man versucht Sie anzupassen und wenn das nicht gelingt führt das zur Kündigung oder Aufhebung des Vertrags oder spätestens nach 2 Jahren können Sie sich einen neuen Job suchen.

Kommunikation

Die Kommunikation zwischen der Geschäftführung und den Mitarbeitern ist mangelhaft. So werden offene Dialoge und positive Veränderungen verhindert.
Die Auswirkungen auf die anvertrauten jungen Erwachsenen sind gravierend und führen zu häufiger Kritik, ohne Chancen auf Veränderung.

Kollegenzusammenhalt

"Geteiltes Leid ist halbes Leid" oder "Wir sitzen alle in einem Boot" bestimmen das freundliche Umgehen miteinander.

Vorgesetztenverhalten

Obwohl sich das Management und somit die Institution hinter dem Label der "Sozialpädagogischen Förderung" versteckt, werden alle sozialen Hilfestellungen unterbunden.
Fehlendes Fachpersonal und die räumlichen Bedingungen verhindern eine offene Kommunikation und eine positive Arbeitsatmosphäre. Entscheidungsspielräume und ein offener Umgang zwischen der Geschäftsführung und den Angestellten ... Fehlanzeige.

Interessante Aufgaben

Es würde durchaus viele interessante Aufgaben geben, aber die von oben angeordneten Einschränkungen oder der ständige Wechsel der Aufgaben, sowie ungeschultes Personal, führen zur Frustration, Erkrankungen, zum Burnout, zu Ausscheiden von Mitarbeitern oder auch zu Entlassungen.

Umgang mit älteren Kollegen

Berufliche Erfahrung und Wissen werden in keinster Weise wertgeschätzt. Sie sind ehr eine "Gefahr" für die unqualifizierte Führungsspitze.

Arbeitsbedingungen

Laute und ungeeignete Schulungsräume lassen keine Förderung und Schulung zu. Besprechungsräume sind nicht vorhanden. Notwendige Fördermaßnahmen werden von ungeschulten Personal ausgeführt (aus Kostengründen) oder erst gar nicht angeboten.

Die Mitarbeiterbüros sind z.T. überbelegt, laut und zu klein.

Gehalt/Sozialleistungen

Schlechte Bezahlung, ein unsicherer Arbeitsplatz ohne Perspektive, wenig persönliche Planungssicherheit für die Angestellten.

Image

Es ist einfach erstaunlich, dass ein solches Unternehmen staatlich gefördert, bzw. finanziert werden. Offensichtlich geht es nur darum, die angebotenen Kurse voll zu kriegen und damit die bereitgestellten staatlichen Gelder abzuschöpfen.

Die Teilnehmer des Bfz werden "verwaltet" und kaum unterstützt.

Helfende Maßnahmen (sozialpädagogische Begleitung) werden vom Bfz unterbunden, sie sind unerwünscht.


Work-Life-Balance

Gleichberechtigung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Karriere/Weiterbildung

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