Guter Arbeitgeber, der sich um seine Leute kümmert. Schwäche ist die Personalführung/-entwicklung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Familie und Beruf lassen sich gut vereinbaren, sehr gute Arbeitsbedingungen. Die BGHW kümmert sich um ihre Leute, die Führungsspitze ist bemüht die alten, stark hierarchiebetonten Strukturen aufzubrechen. Es wird viel zur Verbesserung der Unternehmenskultur getan. Die Geschäftsleitung ist immer ansprechbar.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es gibt nur wenige Anreize und Honorierung von guten Leistungen. Verbeamtete Kollegen stehen finanziell besser da als Angestellte und das bei gleicher oder auch schlechterer Leistung.
Personalentscheidungen haben in einigen Fällen nur mit Vitamin B zu tun und sind sachlich nicht nachvollziehbar.
Verbesserungsvorschläge
Leistungsorientierte Bezahlung. Förderung älterer Kollegen, mehr Frauen in Führungspositionen (nicht nur auf Teamleiterebene)
Vorgesetztenverhalten
Sehr von den Führungspersönlichkeiten abhängig, in anderen Abteilungen würde eine Bewertung deutlich schlechter ausfallen
Gleichberechtigung
In den oberen Hierarchieebenen gibt es kaum Frauen, dafür umso mehr in der Sachbearbeiter- und Sekretärinnenebene
Umgang mit älteren Kollegen
Man tut sich schwer mit älteren Kollegen. Während man Nachwuchskräfte mit allen möglichen "Bonbons" umwirbt, tut man nur wenig für die Motivation altgedienter Kollegen
Image
Das Image ist nicht so gut - allerdings eher aus Unkenntnis vieler Leute.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt nur wenige Aufstiegsmöglichkeiten. Bei Beförderungen spielen häufig weniger die Leistung und sozialen Kompetenzen eine Rolle, sondern vielmehr formale Kriterien wie Studienabschluss, Dienstjahre etc. Auch Sympathie und Beziehungen spielen leider meist eine starke Rolle.