40 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
17 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 11 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Visionslos, Kraftlos, Schade
2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das nach wie vor vorhandene Potenzial
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gehalt, Strategiekommunikation und die starke Begrenzung im Home-Office
Verbesserungsvorschläge
Produktseitig, wünsche ich BI den Mut endlich alte Zöpfe abzuschneiden. Über relevante, spannende Produkte werden Kunden und Mitarbeiter langfristig zufriedener. Die in den letzten Jahren entstandenen Prozesse wirken teils wie Beschäftigungstherapie und sind im wesentlichen zu komplex für ein Unternehmen dieser Größe. Dadurch ist unser Kernvorteil, schnell und flexibel auf Marktanforderungen zu reagieren, verloren gegangen.
Arbeitsatmosphäre
Kernvorteil der BI sind die Teammitglieder. Leider scheint viel Retrospektive in den Köpfen, gerade langjähriger Mitarbeiter zu stecken. Abgrenzung zwischen den Abteilungen ("Wir gegen die") ist Alltag. Die letzte Weihnachtsfeier ist Jahre her. Mitarbeiterevents (Spieleabende) finden in Eigenregie statt.
Image
Entspricht der FIrmengröße und den eigenen Möglichkeiten. Engagement in lokalen Interessenverbänden, jedoch durch die besetzte Niesche im Markt wenig bekannt.
Work-Life-Balance
Die Arbeitsauslastung zwischen Projekten ist gefühlt niedrig, ein hoher Anteil der Belegschaft ist in Teilzeitmodellen untergebracht.
Karriere/Weiterbildung
Gut für den Einstieg, ideal nach dem Studium Viele Führungskräfte besetzen die Schlüsselpositionen schon seit Jahr(zehnt)en, entsprechend wenig Potenzial für Karriere ist vorhanden. Weiterbildungen beschränken sich größtenteils auf LinkendIn-Lernvideos. Zertifizierungen werden gemieden, offen Begründet mit der Sorge, Mitarbeiter für den Wettbewerb attraktiver zu machen.
Gehalt/Sozialleistungen
Für die IT-Branche scheinbar unterstes Niveau. Teils nur knapp über Mindestlohn, im Wesentlichen 20-40% unter Marktdurchschnitt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nachhaltigkeit fällt als Leitbegriff regelmäßg. Im Schnitt ist die Mitarbeiterschaft politisch links-grün orientiert. Man fährt Bahn oder erledigt Kundentermine Remote. Verbrenner im Fuhrpark wurden abgeschafft.
Kollegenzusammenhalt
Strategische Veränderungen werden nicht in die unteren Ebenen kommuniziert; erscheinen dann überraschend. Veränderungen in Schlüsselpositionen werden nicht, oder sehr spät kommuniziert - Entscheidungen im Produkt teils bewusst blockiert. Das schwächt den Teamzusammenhalt.
Umgang mit älteren Kollegen
Die Zahl der älteren Kollegen hat in den letzten Jahren abgenommen.
Vorgesetztenverhalten
Intransparenz auf den Führungsebenen sorgt für Unsicherheit im Team. Mitarbeiter verschwinden sehr plötzlich, und ohne begleitende Kommunikation (offenbar betriebsbedingt oder fristlos gekündigt).
Arbeitsbedingungen
Großraumbüro, veraltete Hardware, stark begrenztes Home-Office (maximal 8 Tage/Monat!) - Annehmlichkeiten wie höhenverstellbare Schreibtische sind wenigen Mitarbeitern vorbehalten.
Kommunikation
Werte und Vision sind aus dem Team heraus entstanden, werden jedoch nicht gelebt. Statt Komplexität abzubauen, sind Prozesse starr und werden trotz Kritik über Monate nicht korrigiert. Agil geht anders.
Gleichberechtigung
Die Zahl der Kollegen mit Migrationshintergrund hat in den letzten Jahren abgenommen.
Interessante Aufgaben
Produkte zwischen End-of-Life und Legacy. Neue Technologien werden inkonsequent angegangen. Trotz Kritik ist keine Besserung absehbar.
vielen Dank für dein offenes und ehrliches Feedback und die Impulse, die du uns mit deiner Bewertung gibst. Wir nehmen deine Kritik ernst und setzen uns damit auseinander. Deine Anmerkungen/Sachpunkte werden wir intern besprechen und daran arbeiten, diese zum Positiven zu verändern.
Wir legen viel Wert darauf, dass sich alle Teammitglieder in ihrer persönlichen Individualität wohl und wertgeschätzt fühlen. Auch die politische Meinungsfreiheit ist aus unserer Sicht ein wertvolles persönliches Gut, die Bildung einer durchschnittlichen Meinung im Unternehmen unterstützen wir daher nicht. Der Punkt Teilzeitmodell („untergebracht“) ist für uns nicht nachvollziehbar. Jeder Mitarbeitende darf die Stundenzahl frei wählen. Es ist uns wichtig, auf die Lebenssituationen unserer Mitarbeiter:innen individuell einzugehen und demnach ein entsprechendes Zeitmodell zu finden. Auch wir finden es sehr schade, dass wir zu den letzten Jahreswechseln keine größeren Jahres-Abschluss-Veranstaltungen planen konnten. Dennoch denken wir, dass es die richtige Entscheidung war, während der Pandemie in Phasen mit hohem Infektionsgeschehen darauf zu verzichten. In den Sommermonaten haben wir dafür umso ausgelassener unsere Sommerfeste gefeiert. Dieses Jahr gibt es wieder einen Neujahrsempfang und wir freuen uns, diesen wieder gemeinsam mit Dir zu gestalten.
Um dein Feedback besser nachzuvollziehen, weitere Details zu besprechen und gemeinsam an Lösungen zu arbeiten, würden wir uns freuen, wenn du dich vertrauensvoll an die Geschäftsführung oder direkt an unser HR-Team wendest.
Beste Grüße Dein Team HR mit Lukas
Arbeitgeber mit guter Work-Life-Balance, tolle Teams
3,9
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/in
Gut am Arbeitgeber finde ich
jeder kann seinen beitrag leisten, es ist immer möglich themen anzusprechen und gemeinsam Lösungen zu finden
Arbeitsatmosphäre
freundliche atmosphäre
Work-Life-Balance
arbeitnehmerfreundliche Arbeitszeiten, Gleitzeit möglich, Homeoffice wird angeboten ...
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die freundliche und gelassene Atmosphäre. Hier gibt es viel Raum für Selbstgestaltung und Wachstum.
Verbesserungsvorschläge
Vertrieb soll ausgebessert werden. Es gibt viele gute Inhouse Softwares die leider ihr Potenzial noch nicht komplett ausschöpfen. Das Unternehmen musste sich neu positionieren und das hat BI gut geschafft.
Arbeitsatmosphäre
Allgemein herrscht eine freundliche Atmosphäre. Es finden zu regelmäßigen Zeiten Spielabende (virtuell) statt. Sowohl die Geschäftsleitung als auch die Kollegen sorgen dafür, dass eine Inklusion aller Mitarbeiter gegeben wird und keiner sich als Außenseiter Fühlt.
Image
BI ist leider wenig Präsent im Internet und wird manchmal auch als Startup wahrgenommen. Es gibt noch viel Verbesserungspotenzial.
Work-Life-Balance
Überhaupt kein Druck wegen den Überstunden und Mehrarbeit. Es gibt eine Kernarbeitszeit. Diese gilt von 10 bis 15 Uhr. Das bedeutet, dass man spätestens um 10 Uhr erreichbar sein muss.
Karriere/Weiterbildung
Relativ zu anderen Unternehmen bietet BI gute Weiterbildungsmöglichkeiten an. In den Zeiten Zwischen den Projekten wird einem Die Möglichkeit für Weiterbildung und Zertifizierung gegeben.
Gehalt/Sozialleistungen
Trotz Kunden aus ganz Deutschland und sogar aus dem Ausland ist das Gehalt leider ein ernstes Problem. Bonis?
Kollegenzusammenhalt
Bei der Einarbeitung fühlt man sich manchmal allein gelassen.
Umgang mit älteren Kollegen
Hier arbeiten Menschen aller Altersgruppen.
Vorgesetztenverhalten
Gibt nichts zu meckern. Kommunikation über kurze Wege möglich. Professionelles Verhalten.
Arbeitsbedingungen
Ich freue mich dass auch BI begriffen hat dass Homeoffice nicht unbedingt was schlechtes ist und man sich trotzdem gut organisieren kann.
Kommunikation
Es herrscht eine flache Hierarchie. Bei 50 Mann Unternehmen ist es leicht die Übersicht zu behalten. Die Kollegen und die Führungsebene sind offen für Gespräche. Anfragen auf Gesprächsterminen werden schnell beantwortet.
Interessante Aufgaben
Das Unternehmen bietet auch viel Raum für eigene Ideen und Gestaltung der Projekte.
Man soll gehen, man geht selbst oder man kriecht weiter mit.
2,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat im Bereich IT gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Lage in Connewitz. Die guten Kernarbeitszeiten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Umgang mit Mitarbeitern. Kommunikation mit\über Mitarbeitern.
Verbesserungsvorschläge
Hört auf alle Mitarbeiter und ändert auch in Zement gegossene Pläne ab, wenn es nötig ist. Wertschätzt Mitarbeiter, die Leistung bringen mehr. Schafft einheitliche Arbeitsbedingungen bei Software und Hardware. Spielt keine Spielchen mit Mitarbeitern, dies kommt am Ende immer zum Vorschein.
Arbeitsatmosphäre
Das Großraumbüro\Gebäude wurde 2019 bezogen und ist somit modern. Gefühlt ist alles schnell reingestellt und dann losgelebt wurden. Kabel hängen wie Wild von der Wand und Standardisierung gibt auch am Arbeitsplatz nicht. Laut ist es im Großraumbüro ohnehin und die Lichtsteuerung für einen einzelnen Arbeitsplatz so recht schwer einzustellen.
Image
Schwer von Innen zu beurteilen. Gemischte meinungen gibt es im Unternehmen wie auch extern.
Work-Life-Balance
Hier kann man sich nicht großartig beschweren. Homeoffice ist seit Corona der gute Ton, sofern man dies wünscht. Die Kernarbeitszeiten sind arbeitnehmerfreundlich. Der Urlaubsanspruch kann auch gut verhandelt werden und liegt am oberen Ende. Nach Absprache kann auch kurzfristig mal freigenommen werden. Bereitschaftsdienste kann man in den meisten Abteilungen freiwillig übernehmen.
Karriere/Weiterbildung
Einen großen Aufstieg macht man nicht, außer man kann gerade herhalten, weil es einen großen Abgang an Personal gibt und die Optionen dünn sind. Wenn man hier seine Chance sieht und mit dem Strom schwimmt, geht es mal aufwärts. Weiterbildungen werden nicht aktiv angeboten.
Gehalt/Sozialleistungen
Beim Gehalt konnte man gut verhandeln oder ist Liebling der Führungskraft. Ansonsten sieht es nicht sonderlich hoch aus. Zusatzleistungen (Urlaubs- oder Weihnachtsgeld) oder Prämien gibt es keine.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Müll wird so weit möglich getrennt. Fahrzeugflotte stark veraltet, hier könnte gerade für ein Unternehmen in der Energiebranche besser Kante gezeigt werden. Im Sozialen gibt es keine zusätzlichen Angebote.
Kollegenzusammenhalt
Mit denen man sich gut versteht, ist der Zusammenhalt wie überall stark. Dann gibt es noch die, wo man weiß das jedes Wort an andere Stellen weiterwandert. Ein Wechsel zwischen gut und böse also.
Umgang mit älteren Kollegen
Grundsätzlich recht junge Mitarbeiter die wenigen Älteren werden aus meiner Sicht gleichbehandelt.
Vorgesetztenverhalten
Hier wird es seit einiger Zeit ungemütlich. Von ganz oben erfolgt Druck und dann gibt es noch die Vorgesetzten, die treu die Fahne hochhalten und zu allem Beifall klatschen, was von oben vorgegeben wird. Wenn man nicht der Linie einzelner Vorgesetzten folgt, bekommt man das schnell zu spüren.
Arbeitsbedingungen
Einzelarbeitsplätze im Großraumbüro. Klimaanlagen für den Sommer sind vorhanden, werden aber aufgrund der Großraumbürosituation immer zu Problemen bei der Nutzung führen. Andere Bereiche sind unklimatisiert, dort wird es im Sommer mollig warm. Kabel (Netzwerk/Strom) hängen wild umher. Hardware teilweise neu teilweise älter. Software teilweise zu alt (Win8.1).
Kommunikation
Kommunikation gestaltet sich etwas schwierig, nicht nur seit Corona. Dem Mitarbeiter wird nur das Nötigste an die Hand gegeben. In Einzelgesprächen wird dann auch gern mal über andere Kollegen kommuniziert. In welcher Form lasse ich hier mal unausgesprochen. Irgendwann hört man auch auf zu kommunizieren und macht einfach nur noch, was das Ticket sagt.
Gleichberechtigung
Gleich ist hier nur der Eingang zum Unternehmen. Von Wochenarbeitszeit, Urlaub und Gehalt ist hier jeder seines Glückes Schmied. Auch wer deutlich mehr leistet, sieht hier auch nach Jahren kein Land, wenn er bei den Führungskräften nicht ankommt.
Interessante Aufgaben
Sucht man sich selbst manchmal aber vergebens. Derzeit wird mit aller Macht versucht, alte Strukturen in neue Cloudwelten zu implementieren. Ob die Umsetzunge zielführend ist, darüber scheiden sich die Geister auch im Unternehmen. Gefühlt treibt dieses Thema alleinig die ganze Firma an.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es ist keine Schande, sich Hilfe für eine große Veränderung zu suchen. Die Entscheidung dies vor knapp zwei Jahren anzugehen wirkt jetzt schon spürbar positiv.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Selbst die arbeitsscheusten Teammitglieder haben nach der zweiten, noch eine dritte Chance bekommen. Hier hätte eine klare Kante viel Unruhe verhindert.
Verbesserungsvorschläge
Das der Change auch Nerven kostet war klar, jetzt bloß nicht aufgeben
Arbeitsatmosphäre
Seit Anfang 2019 wird ein massiver und sinnvoller Change vorangetrieben, den die breite Mehrheit des Teams mit Begeisterung trägt. Das knistern im Entwicklungsbereich überträgt sich auf das gesamte Büro.
Image
Bekommt man selten gespiegelt. Die Kollegen finden die Firma prima.
Work-Life-Balance
Sehr flexible Arbeitszeiten möglich, Teilzeit kann vereinbart werden, die Kernarbeitszeiten sind super.
Karriere/Weiterbildung
Bei der Firmengröße sollte man nicht damit rechnen in der Teamleitung zu landen. Spezialisten und Generalisten können ihr Know-How auf zahlreichen Wegen vertiefen.
Gehalt/Sozialleistungen
Wer mit realistischen Vorstellungen in die Verhandlung geht, bekommt ein solides Gehalt gezahlt. Auf Urlaubs- oder Weihnachtsgeld wird verzichtet. Man beachte die entspannten Arbeitszeiten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Auf Dienstreisen wird, so möglich, verzichtet - oder auf die Deutsche Bahn gesetzt. Ein kleiner Fuhrpark aus Verbrennern könnte mit der Zeit gegen Stromer getauscht werden.
Kollegenzusammenhalt
Kleine Aufmerksamkeiten im Arbeitsalltag gehören dazu, die große Lounge lädt zum gemeinsamen Mittagessen ein. Man bringt sich Obst oder Schokolade mit ;)
Umgang mit älteren Kollegen
Das Team ist relativ jung, wobei das Alter aller relativ egal ist.
Vorgesetztenverhalten
Stets nachvollziehbar, teils zu zögerlich. Mit einigen faulen Eiern wurde zu geduldig umgegangen.
Arbeitsbedingungen
Mobiles Arbeiten, große Lounge, Couches, helles und modernes Büro. Pizza, Bier und LAN-Party kommen wie selbstverständlich dazu.
Kommunikation
Wer bereit ist zuzuhören, wird einwandfrei informiert und in die Zielerreichung eingebunden. Feedback wird regelmässig und offen eingeholt. Diese Offenheit kann wehtun, gerade wenn man keine Lust hat sich einzubringen. Bis September hat eine kleine Schar lauter, Veränderungsresistenter das Team aus freien Stücken verlassen (endlich!).
Gleichberechtigung
Diverses, teils interkulturelles Team. Praktikum obwohl man nur Englisch spricht? Kein Problem!
Interessante Aufgaben
Irgendwo zwischen Produktneuentwicklung, Kundenprojekt und Bestandssoftwarepflege findet jeder seinen Lieblingsplatz. Manches muss halt gemacht werden.
Entweder man schwimmt mit dem Strom oder geht unter.
2,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gehalt wird pünktlich gezahlt. Getränke (Kaffee und Wasser) werden bereitgestellt. Großzügige Einteilung seiner Arbeitszeiten. Homeoffice gehört seit Corona zum guten Ton, so das man auch nur gelegentlich einen Arbeitsweg hat.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wo fängt man an, wo hört man auf.
Verbesserungsvorschläge
Wo fängt man an, wo hört man auf.
Arbeitsatmosphäre
Arbeitsatmosphäre wird hier wohl etwas anders definiert. Von einem gemeinsamen starken Wirgefühl hin zum Selbstschutzverlangen und wer der nächste sein wird. Inzwischen heißt es aufpassen, mit wem man über was redet. Bisher schnelle Abläufe versinken im Ticketwahnsinn.
Image
Schwer zu beurteilen, aber auch Kunden merken in letzter Zeit, das etwas anders läuft. Intern haben viele eine schlechte Meinung zum neuen Weg der eingeschlagen wird.
Work-Life-Balance
Kommt drauf an, in welcher Position man ist. Die Arbeitszeiten sind Fair und die Kernarbeitszeiten sehr großzügig klein bemessen. Wenn man mal Termine hat, bekommt man eigentlich immer frei.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen werden nicht aktiv angeboten und nur gefördert, wenn man sich lange genug dafür einsetzt, damit man vermutlich ruhig ist.
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt die, die wohl gut verdienen und andere, die bei gleicher Arbeit oder sogar mehr Leistung deutlich weniger bekommen. Selbst wenn man aufzeigt, dass man mehr leistet, wird dies nicht zwingend honoriert.
Kollegenzusammenhalt
War am Anfang an einem starken "Start-up" Charakter angelehnt, wo alle freundlich miteinander umgehen und zusammen arbeiten. Inzwischen schaut man, wem man noch über den Weg trauen kann und sagt besser nicht mehr viel. Mitarbeiter werden gefühlt gezielt gegeneinander ausgespielt bis diese selbst kündigen oder werden gekündigt. Wenn der nächste Mitarbeiter wieder rausbegleitet wird, duckt man sich besser für sich allein weg. Anderen Mitarbeitern wird direkt gesagt, sich nach etwas anderem umzusehen.
Umgang mit älteren Kollegen
Der Großteil ist sehr Jung, die wenigen Älteren klagen in der Regel über nichts.
Vorgesetztenverhalten
Es gibt eben Lieblinge der Vorgesetzten - und dann die, die es nicht sind. Absprachen, die getroffen werden, werden seitens der Vorgesetzten auch mal nicht eingehalten. Sie gehen nicht auf die Mitarbeiter ein. Sie ziehen ihr Ding durch. Was auf das Gemüt der Mitarbeiter geht. Alle werden immer unzufriedener und dies wird nicht erkannt, da neue Besen besser kehren sollen, wartet man lieber ab, anstatt als GF einzugreifen. Dadurch entsteht eine große Kündigungsmoral und abgang der Mitarbeiter.
Arbeitsbedingungen
Neues Objekt seit gut 2 Jahren bezogen. Großraumbüro für alle gleich. Hardware teilweise neuer, teilweise Älter. Hardware wird teils von den Admins gebraucht beschafft. Gleiches gilt für die Software, hier sollte Windows 8.1 endlich abgeschafft werden und alle Windows 10 erhalten.
Kommunikation
Kommunikation erfolgt hinter verschlossenen Türen. Hinter diesen Türen wird dann mal über den Einen mal über den Anderen hergezogen. Vertrauen kommt so nicht auf und Informationen bleiben oft auf der Strecke. Informationen die ausgeteilt werden, enthalten oft nicht viel Nährwert.
Gleichberechtigung
Hat hier nichts mit dem Geschlecht zu tun. Selbst Mitarbeiter mit gleichen Aufgaben werden hier nicht gleich behandelt, selbst wenn darauf hingewiesen wird, sorgt man nicht für Anpassungen.
Interessante Aufgaben
Aufgaben muss man sich selbst suchen, sofern man nicht einem direkten Projekt zugeordnet wird. Langfristige Pläne gibt es keine, dafür fressen Visionen viel Zeit, über welche man sich in den Teams auch noch uneinig ist, welche Zukunft diese haben. Technologisch hängt man hier von der bereitgestellten Hard- und Software bis zu den verkauften Softwareangeboten hinterher.
Über das Kommen mancher Leute tröstet nichts als die Hoffnung auf ihr Gehen.
1,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gehalt wird pünktlich gezahlt, Homeoffice-Möglichkeit und die gute Verkehrsanbindung des Büros.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zu viel.
Arbeitsatmosphäre
Nichts ist sicher. Einst sehr familiär, heute ein einziges Chaos. Wenn man Glück hat, findet man Anschluss. Nur Ehrlichkeit wird nicht belohnt.
Image
Auch die Kunden bekommen den schlechten Teamspirit und die Uneinigkeit im Management zu spüren. Das Image leidet - intern sowie extern.
Work-Life-Balance
Die Arbeitszeit ist fair. Home Office eine schöne Option um dem Abstimmungswahnsinn aus dem Weg zu gehen.
Karriere/Weiterbildung
Aufstiegschancen sind eher gering. Weiterbildung nur mit großer Eigeninitiative möglich.
Gehalt/Sozialleistungen
Vermögenswirksame Leistungen gibt es keine. Gehalt im Branchenvergleich eher schlecht. Aufstieg wird von Mitarbeitergespräch zu Mitarbeitergespräch versprochen, aber mit großen Worten gern aufgeschoben.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Der Müll wird getrennt ...
Kollegenzusammenhalt
Die einstige Freundlichkeit und das familiäre Umfeld wurden durch ein gegenseitiges Sticheln und Oberflächlichkeit abgelöst. Mitarbeiter werden gezielt gegeneinander ausgespielt, Freundschaften sind vom Management nicht gern gesehen.
Umgang mit älteren Kollegen
Zwischen den Mitarbeitern gilt ein kollegiales Verhältnis. Von oben heißt es - Leben und Leben lassen.
Vorgesetztenverhalten
Die Stimmung ist mit den Neuerungen in der Managementebene schlimm gekippt. Es gibt keine sinnvolle Kommunikation von Strategien. Teamführung und Zusammenhalt wird sehr klein geschrieben. Was im Geheimen abgestimmt wurde, wird morgen allen anderen übergestülpt. Zum Wohle der Vorgesetzten, versteht sich.
Arbeitsbedingungen
Das Gebäude ist ein etwa zwei Jahre altes Großraumbüro in hipper Lage. Home Office ist seit Ausbruch der Pandemie möglich. Arbeitsmittel teils veraltet - sowohl Hard- als auch Software.
Kommunikation
Heute Hüh, morgen Hott. Jedem wird etwas anderes erzählt. Manipulation, Intrigen und das Fördern von Gehorsamkeit stehen weit oben. Manchmal werden Mitarbeiter direkt zum gehen bewegt, manchmal aus dem Büro geführt. Was heute aktuell ist, wird morgen noch einmal neu gedacht. So macht man gern wochenlange Arbeit zunichte. Die eigene Sichtweise interessiert dabei niemanden.
Gleichberechtigung
Keiner wird gleich behandelt. Weder nach Geschlecht - noch nach Stellung - noch nach Aufgabe. Frauen haben es besonders schwer.
Interessante Aufgaben
Die Zukunftspläne sind groß. Doch die Einigkeit über die Zielerreichung ist nicht gegeben. Finde deine Aufgaben selbst. Wer nicht an veralteten Großprojekten festhängt und über den nötigen Biss verfügt, kann sich eventuell eine interessante Aufgabe zu eigen machen. Wenn dir diese Aufgabe gegönnt wird, kannst du daran wachsen - wenn nicht, nimmt man sie als Idee für die Projekte der Management-Lieblinge und speist dich mit den unliebsamen Aufgaben ab, die niemand anderes machen möchte.