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Bilfinger 
Berger
Bewertung

Augen auf im Bereich Maritime Solutions!

1,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Bilfinger in Oberhausen gearbeitet.

Wo siehst du Chancen für deinen Arbeitgeber mit der Corona-Situation besser umzugehen?

s.o.

Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?

Home-Office-Lösungen weiterführen und nicht (s.o.); nicht nur an den Gewinn, sondern auch an die Gesundheit der Mitarbeiter denken

Arbeitsatmosphäre

Den Mitarbeitern wird kein Vertrauen und keine Wertschätzung entgegen gebracht. Verantwortung wird von der Spitze wegdelegiert und nicht selbst übernommen. Man verlangt von den Mitarbeitern mehr, als man selbst in der Führung leistet.

Kommunikation

Selbst Basisinformationen (geänderte Arbeitsverfahren, Führungsentscheidungen ...) werden solange nicht kommuniziert, bis sie bereits wieder überholt sind. Damit wird dann begründet, dass diese noch nicht reif für die Veröffentlichung sind. Flurfunk ist das beste und verlässlichste Kommunikationsmedium. Gleichzeitig wird vorausgesetzt, dass man über alles bestens informiert ist.

Kollegenzusammenhalt

Die wenigsten Kollegen sind noch bereit, Verantwortung zu übernehmen oder sich einzusetzen, denn wer etwas tut, wird schnell als schuldiger gesehen, wenn etwas schief läuft. Man zieht sich häufig lieber in sein Schneckenhaus zurück und lässt den anderen machen. Gearbeitet wird nach Anweisung. Wo diese fehlt entsteht Ineffizienz oder bleiben Dinge einfach liegen. In solchen Situationen erklärt man sich auch schnell einmal als "nicht zuständig" und wartet ab, was passiert. Eine lets-do-it-Mentalität kann so nicht aufkommen. Ziehen an einem Strang ist anders. Einzelne Mitarbeiter halten den Betrieb am laufen und führen sich damit an ihre Grenzen. Anerkennung gibt es hierfür nicht. Als unfähig abgeschriebene Mitarbeiter haben teilweise weitgehende Freiheiten. Menschlich kann man mit den meisten Kollegen gut auskommen. Prinzipiell sind ja am Ende alle im gleichen Boot und die Verweigerungskultur ist durch den Führungsstil aufgeprägt.

Work-Life-Balance

Das Unternehmen hat höchstes Interesse, maximalen Nutzen aus seinen Mitarbeitern zu ziehen. Man meint beinahe, dass Mitarbeiter als Verschleissteile mit begrenzter "Standzeit" gesehen werden. Ein "life-Anteil" wird akzeptiert, sofern er das Durchhaltevermögen stärkt.

Vorgesetztenverhalten

Erfahrenes Personal wurde abgebaut oder hat die Flucht ergriffen. Dem Top-Management fehlt Markt-, und Produktkenntnis. Dies wäre nicht so schlimm, wenn den eigenen Mitarbeitern vertrauen würde. Man meint aber alles besser zu können - dabei mangelt es lediglich an der Umsetzung. Vorgaben und Stimmungen wechseln täglich. Die Arbeit von Tagen oder Wochen wird so oft binnen Sekunden wertlos, wenn die Ansage von gestern um 180° revidiert wird und morgen dann das gleiche wieder. Ein Problem ist, dass Anweisungen zwischen Tür und Angel erteilt werden und schnell vergessen ist, was eigentlich gewünscht wurde. Von den Mitarbeitern wird aber erwartet, dass alle Absprachen dokumentiert werden. Gleichzeitig wird die mangelnde Effizienz der Mitarbeiter bemängelt statt sich an die eigene Nase zu fassen. Die Mitarbeiter sind hingegen aufgefordert, alles möglichst in der halben Zeit zu erledigen. Es herrscht eine Command & Control-Kultur und irreale Erwartungen sind eher die Regel als die Ausnahme. Hinweise von Mitarbeitern zur Verbesserung werden gefordert und dann aber ignoriert. Das öffentliche abkanzeln von Mitarbeitern an der Tagesordnung.

Interessante Aufgaben

Das Produkt und die Projekte sind anfangs interessant. Das drumherum kann dieses aber nicht aufwiegen. Es gibt jeden Tag neue Herausforderungen, denn Troubleshooting ist für beinahe jeden eine Hauptaufgabe. Wer extreme Challenges und das Streben nach unerreichbaren Zielvorgaben liebt, ist hier gut aufgehoben.

Arbeitsbedingungen

Es gibt kostenloses Wasser und Heissgetränke. Auch stehen Gläser und Tassen für die Mitarbeiter zur Verfügung. Die Räumlichkeiten selbst wirken antiquiert und dem Zukunftsprodukt Scrubber nicht angemessen. Die technische Ausstattung und Tools haben Basischarakter.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

... steht beides nicht im Vordergrund. Obwohl schätzungsweise 95% der Tätigkeiten bestens im Home-Office durchzuführen sind, nimmt das Unternehmen für den Standort Würzburg die Home-Office-Regelung in einer kritischen Phase der Coronakrise zurück und fordert die persönliche Anwesenheit am Arbeitsplatz. Dabei sind die Räumlichkeiten teilweise sehr beengt. Damit setzt das Unternehmen nicht nur die eigenen Mitarbeiter, sondern auch deren Familien einem erhöhten Risiko aus. Soziale Verantwortung sieht anders aus.

Image

Es bestehen deutliche Abweichungen zwischen der Aussendarstellungen des Bereiches und der Realität.

Karriere/Weiterbildung

Es geht schnell nach oben und schneller wieder nach unten.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Gehalt/Sozialleistungen

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Arbeitgeber-Kommentar

HR Talent ManagementHR Specialist - Talent Management

Lieber Kollege, liebe Kollegin,

vielen lieben Dank für Ihr ausführliches Feedback und Ihre offenen Worte zu Bilfinger als Arbeitgeber hier auf kununu.

Es ist sehr schade, dass Ihre Bewertung aufgrund Ihrer persönlichen Erfahrungen so negativ ausfällt.

Es freut uns dennoch, dass Sie Ihr Tätigkeitsfeld als herausfordernd und interessant beschreiben.

Wir nehmen Ihre Verbesserungsvorschläge hierzu gerne mit und geben diese an geeigneter Stelle im Konzern weiter.

Wir wünschen Ihnen weiterhin alles Gute und bleiben Sie gesund.

Vielen herzlichen Dank Ihr Talent Management Team

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