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BIM 
Berliner 
Immobilienmanagement 
GmbH
Bewertung

Top
Company
2024

Das Doing wird beim Committen oft im Wording getriggert

3,3
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Wie in allen großen Unternehmen gibt es bei der BIM die Streber, die Büro-Mamas, die Schleimer, die Narzissten, die Meckerfritzen, die Unsichtbaren, die Tratschtanten, die Pedanten, die Alleinunterhalter und zum Glück auch die Dankbaren. Aufgrund der Firmengröße läuft die Kommunikation intern recht gesichtslos – also per E-Mail, Telefon oder Webportal. Manchmal gibt es auch eine konstruktive Rückmeldung. Zu einigen Personen kenne ich seit Jahren kein Gesicht. Kann auf den Firmenevents auch sehr hilfreich sein.

Die Arbeitsplatzgestaltung ist zweckbestimmt grau – also okay. Für das Foto der Kinder ist aber immer Platz auf dem Schreibtisch. Die Großraumbüros sind teilweise recht vollgestopft. Aber nicht mit Menschen! Die verbringen Ihre Arbeitszeit augenscheinlich oft woanders. Man kann ja auch mobil arbeiten. Und wenn doch mal alle Kollegen da sind, kann es sehr laut im Großraumbüro werden. Es gibt auch vereinzelt Eltern-Kind-Büros, in die man sich zurückziehen könnte. Aber mal ehrlich, zu Hause würde ich auch nicht im Kinderzimmer arbeiten.

Die IT-Ausstattung ist auf dem aktuellen Stand. Braucht man auch, um die 13-19 Anwendungen/Programme bedienen zu können. Es gibt dafür aber ausreichende Schulungen. Insbesondere der Schulungsbedarf für MS Excel scheint beliebt zu sein.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Obwohl die BIM nahezu nur in Berlin tätig ist, sollte man schon Englisch können – aber besser noch: auch verstehen! Begriffe wie wording, committen, on top obendrauf (?!?), benefit, stakeholder, company, so what, whatever, performance, triggern, challenge und matchen sollte man schon in den richtigen Kontext bringen können.

Was Service Level Agreements, Key Performance Indicator, Benchmarks oder Return on Invest bedeuten, wissen wohl eher die wenigsten. Auch Antworten wie „weiß ich nicht“, „kann gerade nicht“, „fragen sie mal meinen Kollegen“, „das ist nicht meine Aufgabe“, „was soll’s“ oder „mir doch egal“ und „ist halt so“ können einem die Zusammenarbeit mit den Kollegen schon erleichtern.

Einige Führungskräfte haben einen respektablen Abstand zu ihren Mitarbeitern – was hauptsächlich die Fachkompetenz und die Arbeitsinhalte angeht.

Ich bin Ingenieur. Ich sorge dafür, dass das Land Berlin seinen Betreiberpflichten nachkommt und trage – nach meinem Verständnis - auch eine gewisse Verantwortung, d.h. nicht nur monetär sondern auch fachlich. Ich gehöre nach einem neu strukturierten Entgeltsystem zu den unteren 50% im Unternehmen. In einer Managementgesellschaft gibt es natürlich auch viele andere (wichtigere) Prioritäten.

Die letzte Gehaltserhöhung gab es vor einigen Jahren. Ist aber auch eher die Ausnahme. Meine Vergütung liegt auch unterhalb der aktuellen TV-L-Vergütung für vergleichbare Tätigkeiten. Muss halt jeder selbst wissen, wie man das Gehalt-Arbeitsleistung-Verhältnis auslegt. Ich bin Profi, meine Arbeitsaufgaben sind für mich nicht anstrengend, aber oft sehr kleinteilig und sehr breit gefächert – und damit oft ganz schön nervenaufreibend. Viele vergessen, dass man auch hochkomplexe Sachverhalte manchmal auf die herkömmliche Art und Weise bearbeiten kann ohne gleich den Management-Guru befragen zu müssen.

Jährliche Umzüge innerhalb des Unternehmens dürfen im Rahmen des Changemanagements selbstverständlich nicht fehlen. Auch ein stetiger Wechsel der Führungskräfte trägt zur Stabilität und Mitarbeiterzufriedenheit bei. Leider hat die Mitarbeiterfluktuation in der Vergangenheit stark zugelegt, so dass man dazu schleichend übergegangen ist, wichtige Aufgaben durch schlecht eingearbeitete Studenten, Praktikanten, Azubis und Zeitarbeitnehmer oder Elternzeitvertretungen bearbeiten zu lassen. Ich verbringe mind. 1/3 meiner Arbeitszeit mit der Einarbeitung von ständig neuen Mitarbeitern. Wer sich dann auf andere verlässt, ist oft selbst verlassen.

Falls man sich doch hier bewerben wollen würde, sollte man im Vorstellungsgespräch aber auf den Kaffee verzichten. Die Maschinen werden nicht gern gereinigt. Die Küchenausstattung lädt auch nicht gerade zum längeren Aufenthalt ein.


Arbeitsatmosphäre

Kommunikation

Kollegenzusammenhalt

Work-Life-Balance

Vorgesetztenverhalten

Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

Image

Karriere/Weiterbildung

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