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Moog 
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14 von 33 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)

Mit Kommentar
kununu Score: 2,6Weiterempfehlung: 7%
Score-Details

14 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.

Besser weiter suchen als hier hin zu gehen!

3,1
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es gibt ein gutes günstiges Mittagessen gestützt vom Arbeitgeber.

Arbeitsatmosphäre

Wenige Leistungsträger werden gefördert. Bis sie mal krank sind … dann siehe unten „Vorgesetztenverhalten“. Die anderen werden mehr oder weniger abgetan als Standard, so wird hinter verschlossener Tür ganz oben auch geredet. Von Angesicht zu Angesicht ist man natürlich stolz auf so viele tolle Mitarbeiter. Außerdem wird mit einem unterirdischen Gehalt entlohnt, bei dem man sich fragt wie manche Kollegen bei dem Pensum und Druck und der guten Arbeit, die sie machen, dafür morgens aufstehen können. In manchen Abteilung wechselten die Führungskräfte in meiner Zeit jährlich. Viele gute Leute entsprachen den Idealen der oberen Etage nicht. Man muss schon nah an perfekt sein …
Es kommen immer mehr Führungskräfte von großen Unternehmen, der Ton im „Familienunternehmen“ wird damit deutlich rauer. Im Mitarbeitergespräch wird man schon mal mit rechtlich fragwürdigen Aspekten konfrontiert. Es wird ständig von Fokussierung gefaselt und doch müssen Mitarbeiter alles mögliche umsetzen und wissen gar nicht mehr wo ihnen der Kopf steht. Hier passt einiges nicht.

Image

Nach außen gut, aber Fluktuation fällt einigen mittlerweile auf.

Work-Life-Balance

Wer krank ist, wird sofort schief angeguckt. Wer krank ist und nicht freiwillig etwas arbeitet sowieso und wer mal etwas länger ausfällt bekommt von ganz oben sofort Kommentare zu hören, die einem Angst machen den Job bald zu verlieren. Hier wird mit den gleichen Methoden gespielt wie in Konzernen. Angst machen, Schrauben enger drehen, Leute zum gehen bringen.

Karriere/Weiterbildung

Karriere hier zu machen sollte man sich nicht wünschen. Es mag für wenige Leute gehen, aber macht keine Freude.

Gehalt/Sozialleistungen

Verschiedene Hierarchien werden hier unterirdisch bezahlt. Dafür gibts Kaffee, Wasser, günstiges Mittag und einiges mehr.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Öle um die ganze Welt schiffen, sie dann nachhaltig und bio zu verkaufen hat was von Greenwashing. Leute bei Krankheit oder Burnout (kommt hier öfter vor) weiter zu fordern ist völlig daneben. Fluktuation ist der Wahnsinn. Jährlich wird verkündet man hätte das Tief durchschritten. Das zeigt die Blindheit für die eigene Situation.

Kollegenzusammenhalt

Kollegen helfen sich gern, praktisch äußert es sich in einem irren Workload durch das Chaos im Unternehmen und viel zu Arbeit für zu wenig Leute.

Umgang mit älteren Kollegen

Nix negatives aufgefallen. Scheint ok.

Vorgesetztenverhalten

Viele haben es schon geschrieben: Der Fisch stinkt vom Kopf. Korrekt. Absoluter Kontrollwahn, herumpfuschen im Fachbereich der Spezialisten bis sie selbst nur noch ein Minimum einbringen können, weil die Leitplanken oder „Ideale“ so eng sind. Die Anforderung kann sich durchaus im Wochentakt ändern. Wie hätte man das nicht wissen können. Das ist auf jeden Fall prima für Mitarbeitermotivation. Launisch und unprofessional trifft für die oberste Stelle wohl oft zu. Mal so, mal so, auf Feinheiten wird herum geritten. Demotivierende Kommentare sind an der Tagesordnung. „Flache Hierarchien“ trifft hier wohl auch zu. Denn es gibt nur eine Führungskraft. Darunter sind schnell viele nah am Sachbearbeiter, weil wenig Freiraum herrscht.

Arbeitsbedingungen

Unterirdische IT. Telefon geht regelmäßig gar nicht. Internet aus dem Mittelalter begründet durch Dorflage. Laptops und Software eher schlicht. Homeoffice nur mit viel Misstrauen und detailliertem Aufgabenbericht möglich. Es herrscht noch das Vorcorona-Mindset. Büros auf einer Etage schick, manche Büros sehr alt, rustikal gefliest.

Kommunikation

Wer unangenehme Zwischentöne von oben mag, wird Regelmäßigkeit vorfinden. Unter den Kollegen ist es spaßig.

Gleichberechtigung

Nix negatives aufgefallen. Scheint ok.

Interessante Aufgaben

Der Job kann vielseitig sein, vor allem wer Initiative ergreifft erfährt das. Bei Zeiten muss man sich aber darauf einstellen, dass der Kontrollwahn steigt und damit Freiraum schwindet.

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Arbeitgeber-Kommentar

Anne WagnerReferentin Mitarbeitermanagement

Liebe*r Feedbackgeber*in,
vielen Dank für Deine Bewertung und auch für Deine kritischen Worte. Deine Gedanken nehmen wir gern auf und werden daran arbeiten, dass wir Schritt für Schritt besser werden.

Wir freuen uns, dass Du unser Bio-Mittagessen schätzen konntest. Das wird täglich von unserer Köchin für alle Kolleg*innen zubereitet, die sich dann zum Mittag in den Küchen treffen und oft danach noch gemeinsam spazieren gehen oder auch mal eine Runde Tischtennis spielen.

Wir bedauern jedoch, dass Du mit der gemeinsamen Zusammenarbeit insgesamt nicht zufrieden warst. Unsere Ölmühle ist in den vergangenen Jahren schnell gewachsen, in dem einst kleinen Familienbetrieb arbeiten heute mehr als 80 Mitarbeiter*innen. Wir stecken noch immer im Umstrukturierungsprozess, der einfach Zeit benötigt und auch Reibungen mit sich bringt. Zudem gingen Corona-Pandemie, Ukraine- und Energie-Krise mit zum Teil hohem Krankenstand und schweren Beschädigungen unserer Lieferketten nicht spurlos an uns vorüber. Und ja, wo gehobelt wird, fallen Späne. Dennoch steht für uns immer der Mensch im Mittelpunkt – wir sind stolz auf unser gutes Betriebsklima und machen beispielsweise viel möglich, damit Job und Familie vereinbart werden können. Auch beim Thema IT ist Deine Beschreibung glücklicherweise längst nicht mehr aktuell. Wir haben in den vergangenen Monaten viel investiert, um zuverlässig arbeiten und produzieren zu können.

Leider hast Du nicht angegeben, in welchem Bereich Du für die Ölmühle Moog tätig warst. Deshalb fällt es schwer, einzelne Punkte genauer einzuordnen.

Wir wünschen Dir ein gesundes Jahr 2023 und viel Erfolg sowohl beruflich als auch privat.

Toxisches Unternehmensumfeld

2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2022 im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Ich habe beim Offboarding-Gespräch alles gesagt, was es zu sagen gibt. Vermutlich wird sich nie wirklich etwas zum Positiven verändern, solange die entscheidende leitende Person sich nicht selbst kritisch reflektiert. Also werden wohl leider auch künftig wertvolle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verschlissen und letztlich weiterziehen. Dabei könnte alles so gut sein!

Arbeitsatmosphäre

Der Fisch stinkt vom Kopf her. Die Arbeitsatmosphäre ist zu häufig geprägt von Misstrauen, Druck, Kontrollzwang, willkürlichen Entscheidungen und fehlender Wertschätzung. Die tollen Kolleginnen und Kollegen und das malerische Hofgut sind ein wesentlicher Grund, dass man trotzdem gern zur Arbeit kommt.

Image

Außen hui. Innen leider pfui.

Work-Life-Balance

Zu viele Aufgaben und Projekte gleichzeitig. Zusätzlich wird unnötiger Druck aufgebaut. Wer nicht 120 Prozent gibt, gilt schnell als unmotiviert und unengagiert.

Karriere/Weiterbildung

Nur sehr sparsam möglich. Im Zweifelsfall wird das Budget dafür gekürzt.

Gehalt/Sozialleistungen

Unterdurchschnittliches Gehalt, kein Urlaubsgeld, kein Weihnachtsgeld, Gehaltserhöhung muss man sich hart erkämpfen und auch dann ist sie marginal. Positiv ist der Mittagstisch, den die Köchin zaubert und die Möglichkeit an der "bewegte Pause" teilzunehmen, die eine Kollegin anbietet.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umweltbewusstsein 5 Punkte, Sozialbewusstsein gegenüber den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 1 Punkt.

Kollegenzusammenhalt

Aus der Not wird hier eine Tugend. Die loyalen, engagierten Kolleginnen und Kollegen entschädigen für die mangelhafte Unternehmens- und Führungskultur.

Vorgesetztenverhalten

Ich bewerte hier vor allem die Person an der Spitze, der kein wertschätzender Umgang mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gelingt. Es mangelt an Grundvertrauen, Empathie und Menschlichkeit. Für mich traf der Klassiker zu: People don't leave bad jobs, they leave because of bad leaders.

Kommunikation

Transparente ehrliche, wertschätzende Kommunikation sieht anders aus. Dabei wäre gerade das in einem Familienunternehmen zu erwarten.

Gleichberechtigung

Bezogen auf die Geschlechter herrscht Gleichberechtigung, bezogen auf die Hierarchieebenen allerdings nicht. Es gilt: Ober sticht Unter, obwohl es anders behauptet wird. Realität und Wunsch klaffen leider deutlich auseinander.

Interessante Aufgaben

Tolle Produkte, anspruchsvolles Marktumfeld - das spiegelt sich in den Aufgaben wider.


Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

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Arbeitgeber-Kommentar

Anne WagnerReferentin Mitarbeitermanagement

Liebe*r ehemalige*r Kolleg*in,
vielen Dank für Deine wenn auch teils sehr kritische Bewertung. Deine Anregungen nehmen wir mit – denn natürlich geben wir jeden Tag unser Bestes, es besser als gestern zu machen.

Es freut uns sehr, dass Dir unser Standort in der Lommatzscher Pflege, unsere großartigen Kolleg*innen und unsere leckeren Bio-Öle in guter Erinnerung geblieben sind. Wir sind sehr stolz auf unser tolles Betriebsklima und unsere Produkte.

Leider warst Du dennoch insgesamt eher unzufrieden mit deinem Job. Die Auswirkungen der Corona-Pandemie, Ukraine- und Energie-Krise fordern noch immer viel von jedem Einzelnen von uns. Das wissen wir und schätzen die Arbeit unserer Kolleg*innen umso mehr. Unser Weiterbildungsprogramm sowie viele Vergünstigungen von Tankkarte bis Kita-Zuschuss sind u.a. Ausdruck dafür. Beim gemeinsamen Mittagessen oder Firmen-Events gibt es übrigens immer Raum für Anliegen – die Hierarchien spielen dabei so gut wie keine Rolle. Die regelmäßigen Jahresgespräche sind zudem eine gute Gelegenheit, Probleme auf den Tisch zu bringen. Das wird auch gern genutzt.

Wir wünschen Dir ein gesundes Jahr 2023 und viel Erfolg sowohl beruflich als auch privat.

Sehr viel Schein bei wenig Sein

3,4
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- subventioniertes frisch gekochtes Bioessen in der Küche
- monatliches Kontingent für Mitarbeiterkäufe
- Yogaangebot für die Mittagspause
- die Lage ist - trotz des weiten Arbeitsweges für Städter - romantisch

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

zu wenig offene, sachliche Kommunikation
standortübergreifende Probleme wurden zu oft abgewatscht anstatt konstruktiv nach Lösungen zu suchen
zu wenig Vertrauen in die Kompetenz der Mitarbeiter

Verbesserungsvorschläge

Mehr gelebte Wertschätzung für die Arbeit der Mitarbeiter. Ein ehrlich gemeintes "gut gemacht" ist so viel mehr wert als noch ein Konzept zur Erhöhung der WLB, für dessen Inanspruchnahme der Mitarbeiter wieder kämpfen muss.
Diskussionen auf Sachebene mit tatsächlichem gegenseitigen Zuhören. Setzt voraus, dass man sich Zeit nimmt und vorbereitet ist, wenn es darum geht, ein wöchentliches Update aus den Abteilungen und mögliche Entscheidungsvorlagen zu erhalten. Nicht jede Idee ist umsetzbar und sinnvoll, aber jede Idee kann einen Anstoß für einen neuen kreativen Gedankengang beinhalten.
Klare Unternehmensziele definieren. Und einmal definierte Ziele strategisch umsetzen. Ein abrupter Wechsel des Ziels innerhalb des vorgegebenen Zeitraumes führt zu Unglaubwürdigkeit im Innen und Außen.

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre ist geprägt vom Willen zu schaffen und dem Engagement der Kollegen, einen großartigen Beitrag zur Entwicklung des Unternehmens zu leisten. Leider wurde dieses Engagement seitens des Top-Managements zu großen Teilen weder gesehen noch anerkannt.

Image

Nach außen hin stylisch, ökologisch, familiär, liebenswert.

Work-Life-Balance

Ausbaufähig. Zwar wird die Möglichkeit zum Homeoffice und/oder zum Ausgleich der Überstunden angeboten - abteilungsweise bestehen jedoch eklatante Unterschiede in der Realisierung und der Akzeptanz dieser Angebote. Gerade ein Arbeitnehmer, der nicht in der Nähe des Standortes wohnt, sollte sich gut überlegen, ob er diesen Kampf kämpfen möchte.
Eher unterdurchschnittlich viel Urlaub - jedoch auch die Möglichkeit, 3 Wochen Urlaub am Stück zu nehmen.

Karriere/Weiterbildung

Bis zu meinem Austritt gab es wenige fruchtbare Weiterbildungsmöglichkeiten. Abhängig auch hier von der Abteilung, in der man arbeitet.

Gehalt/Sozialleistungen

Eher unterdurchschnittliche Bezahlung, unterdurchschnittlich Urlaub. Es wird viel an den Hardfacts konzipiert, um das Unternehmen nach außen hin für Mitarbeiter attraktiver zu machen. Die Softfacts im Innen finden leider zu wenig Beachtung.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

In meiner Wahrnehmung ist da noch viel Luft nach oben - die Konzepte sind da, werden jedoch nur schleppend umgesetzt.

Kollegenzusammenhalt

Ein innerhalb des Kollegiums entstandenes Vertrauensverhältnis machte den Wechsel zu einem anderen Arbeitgeber tatsächlich nicht einfach.

Vorgesetztenverhalten

In einigen Abteilungen gibt es überhaupt kein Misstrauen bezüglich der Motivation der Arbeitnehmer, in anderen Abteilungen herrscht ein grundsätzliches Misstrauen seitens der Vorgesetzten gegenüber den unterstellten Mitarbeitern.
Das äußert sich in teilweise in einer Art der Kommunikation, die auf Sachebene schlicht nichts zu suchen hat und den Arbeitnehmer in persönlicher Art und Weise angreift. Ein sehr dickes Fell zu haben ist angeraten.

Arbeitsbedingungen

Sind ausbaufähig. Die Technik ist okay, könnte sicherlich ein bißchen moderner und individueller für die einzelnen Arbeitsplätze gestaltet werden.
Großes Manko ist der vorhandene Platz, teilweise sind Arbeitsplätze sehr offen gestaltet, was ein konzentriertes Arbeiten erschwert.

Kommunikation

Absolut verbesserungswürdig. Es kann aus meiner Sicht noch nicht einmal Absicht unterstellt werden, wenn Entscheider im mittleren Management nicht in den Informationsfluss eingebunden wurden. Eher Gedankenlosigkeit. Nicht minder fatal - jedoch behebbar.
Die Art der Kommunikation innerhalb des Kollegiums erlebte ich wertschätzend und auf Augenhöhe, Vorgesetzte kommunizierten eher "rustikal" und es kam selten eine fruchtbare und zielgerichtete Diskussionskultur auf.

Interessante Aufgaben

Der Vertrieb ist einfach spannend, da gibt es keine Abstriche. Wie in jedem Beruf gibt es natürlich auch langweilige Aufgaben, der überwiegende Teil jedoch beschäftigte sich mit dem Finden von Lösungen für (größtenteils hausgemachte) Probleme.


Umgang mit älteren Kollegen

Gleichberechtigung

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Arbeitgeber-Kommentar

Lieber ehemaliger Kollege,

schade, dass Du Dich mit Deinen Fähigkeiten bei uns nicht genug wertgeschätzt gefühlt hast. Denn gerade Kommunikation und Wertschätzung sind für uns wichtige Themen, auf die unser Mitarbeitermanagement in der Vergangenheit seinen Fokus gelegt hat.

Bester Beweis dafür sind nicht nur die sehr kollegiale Arbeitsatmosphäre, sondern auch die Leistungen für Mitarbeiter, die sich stetig verbessern. Aktuell hat beispielsweise jeder Kollege bis zu 29 Urlaubstage pro Jahr. Dazu kommen Home Office- und Gleitzeit-Regelungen, ein Freikontingent für unsere Öle und vieles mehr. Zudem haben wir eine interne Mitarbeiter-Zeitung installiert und organisieren regelmäßige Veranstaltungen, bei denen die Bereichsleiter persönlich über die Unternehmensziele informieren und Zeit für den direkten Austausch haben. Denn die Beteiligung aller Kollegen ist ein wichtiger Bestandteil unserer Unternehmenskultur. Sich mit eigenen Ideen einzubringen und Verantwortung zu übernehmen ist nicht nur möglich, sondern ausdrücklich erwünscht.

Klar, es gibt es immer Möglichkeiten, sich weiter zu verbessern. Daran arbeiten wir. Aktuell setzen wir uns beispielsweise kritisch mit unserer Meetingkultur auseinander, damit die einzelnen Zusammenkünfte besser verzahnt und Informationen besser verteilt werden. Auch wollen wir noch in diesem Jahr eine Weiterbildungsoffensive starten - doch manchmal brauchen die Dinge eben etwas Zeit und Geduld.

Wir wünschen Dir persönlich alles Gute und viel Erfolg auf Deinem weiteren Berufsweg.

Viele Grüße, Matthias Bohn (Referent Mitarbeitermanagement)

Tolles Unternehmen mit Visionen tollen Kollegen viel Abwechslungsreichtum

4,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Beschaffung / Einkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Arrangement, die Kollegen und die Chancen und Möglichkeiten die einem geboten werden wenn man sich reinhängt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

nichts Nennenswertes

Verbesserungsvorschläge

Gehalt und Arbeitsbedingungen(IT) haben die größten Potentiale, hier wird schon dran gearbeitet, könnte aber beschleunigt werden.
Ansonsten alles TOP!

Arbeitsatmosphäre

Natürlich gibt es Herausforderungen und Erwartungen die man zu bewältigen hat, wo nicht? Aber wenn dann gerne mit solchen Kollegen! Nicht nur das eigene Team die anderen Kollegen am Standort unterstützen einem wo es geht.
Einziger Kritikpunkt hier, dass einem vielleicht nicht genug vertrauen geschenkt wird zu Beginn.

Work-Life-Balance

Eher unterdurchschnittlich Anzahl an Urlaubstagen. Hier wird aber dran gearbeitet. Man kann aber Wunderbar die Überstunden die ab und an Anfallen abfeiern.
Nach der Probezeit kann man flexibel aus dem Home Office arbeiten. Mehrere HO Tage pro Woche auch nach Corona sind möglich. Flexible Elternzeitregelungen und den Wechsel von Vollzeit auf Teilzeit werden einem bei Bedarf Angeboten. Saisonale Arbeitsspitzen gehören aber auch dazu.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Sehr hoch und zieht sich durch das gesamte Unternehmen, dies verkörpert die Unternehmens Philosophie. Es wird stätig verbessert und optimiert trotz des bereits hohen Standards.

Karriere/Weiterbildung

Es werden jedem Weiterbildungsmöglichkeiten geboten. Wenn das Unternehmen merkt, dass man gut ist in dem was man macht, bekommt man auch unaufgefordert mehr Verantwortung und wird befördert. Karriere Aufstiegsmöglichkeiten sind vorhanden, je nach stelle aber begrenzt.

Kollegenzusammenhalt

Fantastisch, man kommt mit fast allen Kollegen gut aus! Wenn man auch nicht mit jedem persönlich befreundet ist, so ist der Zusammenhalt auf der Arbeit und TOP!
Auch nach der Arbeit gibt es verschiedene Kollegengruppen die Regelmäßig zusammen etwas Unternehmen (Sportgruppe etc.) hier wird man auch als "neuer Kollege" immer sofort aufgenommen.

Vorgesetztenverhalten

Der Vorgesetzte begegnet einem auf Augenhöhe. Sowohl der direkte Vorgesetzte als ach die Unternehmensleitung haben immer ein offenes Ohr. Es herrscht ein sehr gutes Miteinander!

Arbeitsbedingungen

Es wird sehr intensiv daran gearbeitet diese zu verbessern. In naher Zukunft würde ich gerne 5 Sterne geben. Aktuell ist die Technik veraltet, ein einheitliches ERP System fehlt, wird aber gerade eingeführt. Der Arbeitsplatz wird in den kommenden 1-2 Jahren deutlich verbessert. Stand heute sind die Bürostühle und Tische eher negativ zu bewerten.

Kommunikation

Höflich und nett. Es wird sich im Unternehmen geduzt egal welche Hierarchie man angehört.
Die Strategie offenen Kommunikation wird verfolgt, das bedeutet, dass es viele Meetings gibt manchmal zu viele, doch dadurch ist das ganze Team immer größtenteils in alle Teamrelevanten Themen eingeweiht und man begegnet selten Situationen auf die man nicht reagieren kann, weil einem die Infos fehlen.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt: eher unterdurchschnittlich
Sozialleistungen: Betriebliche Altersvorsorge, subventioniertes Bio Mittagessen von eigener Köchin (Traum), Vergünstigter Einkauf im eigenen Hofladen, Freikontingent an Ölen pro Monat, Kostenloser Kaffee, Obst, Säfte und Wasser.

Interessante Aufgaben

Sehr abwechslungsreiche Aufgaben. Immer neue Produkte und Themen an denen mitgewirkt wird. Die eigene Entfaltung in gewissen Rahmen werden einem gewährt.
Man kann selbst große Teile an der Entwicklung des Unternehmens gestalten eigene Ideen werden gehört und gerne angenommen.


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Gleichberechtigung

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Arbeitgeber-Kommentar

Lieber Kollege,

vielen Dank für Deine sehr positive, aber auch konstruktive Einschätzung.

Wir freuen uns, dass Du Dich in unserem Unternehmen wohl fühlst. Und auch wir finden: Wir haben tolle Kollegen, mit denen man gern die täglich neuen Herausforderungen angeht. Alle gemeinsam haben wir uns auf die Fahnen geschrieben, das beste Bio-Öl Europas herzustellen – und dabei die Welt ein bisschen besser zu machen.

Natürlich läuft aber auch bei uns nicht immer alles rund, einige Deiner Kritikpunkte sind zum Beispiel auf das starke Wachstum der Ölmühle in den vergangenen Jahren zurückzuführen. Aber wir arbeiten dran. Versprochen!
Bitte sprich die Probleme deshalb auch intern gern an. Das Feedback ist uns sehr wichtig, denn nur so können wir die Arbeitsbedingungen weiter verbessern.

Wir wünschen Dir und uns weiterhin eine gute Zeit!

Viele Grüße, Matthias Bohn (Referent Mitarbeitermanagement)

Tut euch selbst einen Gefallen und sucht weiter nach einem passenden Job, bevor Ihr euch hier bewerbt!!!

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Miserabel. Mitarbeiter werden nach Ihrem Ausscheiden gebeten, hier positive Bewertungen zu veröffentlichen. Die paar guten stammen überwiegend von den weiter unten erwähnten Führungskräften. Ich denke mehr muss man dazu nicht sagen. Das der Arbeitgeber die Bewertungen auf dieser Seite über lange Zeit hinweg mit quasi immer gleich kommentiert, sagt auch schon sehr viel aus.

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Nach außen top. Innerhalb der Firma Flop, was sich durch eine extrem hohe Fluktuation und viele wechselwillige Kollegen widerspiegelt.

Work-Life-Balance

Es gibt eine Home Office Regelung nach der Probezeit, die einem im Vorstellungsgespräch auch zugesagt wird. Da man in einem halben Jahr jedoch sehr viel vergessen kann, weiß dann niemand mehr etwas davon.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nach außen das Bio- Unternehmen schlechthin. Hier lohnt es sich jedoch mal ein Blick hinter die Kulissen zu wagen. Die Öle, die durch verschiedene Verarbeitungsschritte auf gefühlt der hallben Welt z.T. mehrfach hin und her verschickt werden, haben womöglich schon mehr von der Welt gesehen, als ich.

Karriere/Weiterbildung

Ich zitiere: "Man kann sich auch privat abends auf eigene Kosten an Volkshochschulen, oder so, weiterbilden."

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb des Teams desaströs. Lügen, falsche Behauptungen und Intrigen gehören hier zur Tagesordnung.
Abteilungsübergreifend i.O.

Vorgesetztenverhalten

Unterirdisch schlecht. Führung auf Augenhöhe ist hier ein absolutes Fremdwort. Feedbacks erhält man auch auf Nachfrage nicht. Eigene Meinungen sowie Ideen sind unerwünscht. Es geht auch unter 4 Augen gerne mal unter die Gürtellinie. Dies motiviert die Mitarbeiter so ungemein, dass Sie morgens schon mit schlechter Laune zur Arbeit kommen.

Arbeitsbedingungen

Rückenschmerzen nach 1-2 Stunden auf Arbeit gehören dank der Stühle, die den 1. Weltkrieg erfolgreich überlebt haben, zur Tagesordnung. Eine nicht funktionierende Heizung sorgt dafür, dass sich jede neue Jacke, die man sich so kauft, lohnt, da man diese wirklich abträgt für das Geld. Dafür ist es aber im Sommer so richtig schön kuschelig warm und man sehnt sich förmlich nach einem Aufguss. Die Technik ist extrem veraltet. Stundenlange Serverausfälle etc. gehören hier zur Tagesordnung!

Kommunikation

Du bekommst täglich dutzende Emails mit Inhalt und dennoch fehlt der Inhalt. Wichtige Informationen werden nicht an die richtigen Stellen weitergegeben, was von den FK´s auch so vorgelebt wird. Der Fisch fängt am Kopf an zu stinken...
Extrem viele Meetings, aber auch nach 4 stündigen Videokonferenzen bist du kein Stück schlauer.

Gehalt/Sozialleistungen

Unterstes Gehaltsniveau.

Gleichberechtigung

Ist hier ein Fremdwort.

Interessante Aufgaben

Hätte man gehabt, wenn man nicht nahezu ausschließlich mit Ad- Hoc- Aufgaben beschäftigt gewesen wäre.

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Arbeitgeber-Kommentar

Lieber ehemaliger Kollege,

Deine schlechte Bewertung der Arbeitsbedingungen in unserer Ölmühle bewegt uns sehr. Es zeigt uns aber auch, dass es zwischen uns einfach nicht gepasst hat. Zu einigen Deiner Aussagen möchten wir hier kurz Stellung beziehen.

Nachdem unser Unternehmen in den vergangenen Jahren sehr schnell und kontinuierlich gewachsen ist, liegt ein Schwerpunkt unserer Investitionen auf dem Thema Mitarbeitermanagement. Beispiele dafür sind ein festes jährliches Budget für Weiterbildungen, der Neubau der Sanitäranlagen an unserem deutschen Standort sowie betriebsinterne Regelungen, die jedem Kollegen – ausgenommen wenige, tätigkeitsbedingte Arbeitsplätze – Gleitzeitregelungen und eine Vereinbarung zur Arbeit im Home Office ermöglichen. Bei Problemen im Team oder mit dem direkten Vorgesetzten stehen die Kollegen aus dem Mitarbeiter-Management jederzeit als Ansprechpartner zur Verfügung, zudem können individuelle Anliegen in den regelmäßig stattfindenden Mitarbeiter-Gesprächen angesprochen werden.

Uns ist klar, dass es in einem Unternehmen wie in jeder Familie durchaus zu Unstimmigkeiten kommen kann. Die steigende Zahl der Kollegen, die sich in ihrer Freizeit unter anderem zum Volleyball, zum Joggen oder einfach zum gemütlichen Beisammensein trifft, zeigt uns jedoch, dass in der Ölmühle eine sehr freundliche und oft sogar freundschaftliche Atmosphäre vorherrscht.

Schade, dass Du das anders wahrgenommen hast. Wir wünschen Dir dennoch persönlich alles Gute und viel Erfolg auf Deinem weiteren Berufsweg.

Viele Grüße,

Matthias Bohn (Referent Mitarbeitermanagement)

Im Zickzack-Kurs ins Ungewisse, dabei viel Potential verschwenden.

3,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

- Vertrauen schaffen.
- Stellenbesetzungen überdenken
- Urlaub an übliche Größen anpassen, das schafft auch Attraktivität als Arbeitgeber
- Potentiale nutzen und nicht einen Mitarbeiter nach dem anderen vergraulen

Arbeitsatmosphäre

Dem Mitarbeiter wird erst einmal misstraut, es gibt aber die Möglichkeit, sich Vertrauen zu erarbeiten. Dann werden aber auch kritische Fehler toleriert und es gibt keine Sanktionen.

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Das Image nach außen ist Top! Aber davon kommt innen leider nicht viel an.

Work-Life-Balance

Urlaubstage unterdurchschnittlich. Jetzt zwar Entwicklung in die richtige Richtung, auch gestaffelt nach Zugehörigkeit. Aber nach wie vor keine 30 Tage. Das tut doch nicht weh.
Home-Office wird zwar groß angepriesen, ist jedoch nicht gerne gesehen. Das ist wieder ein Thema des Vertrauens.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen werden in der Regel ermöglicht, auch wenn man etwas Nachdruck braucht.

Gehalt/Sozialleistungen

Niedriges Gehaltsniveau. Wird gern mit Osten und Bio-Branche argumentiert.
Nach meinem Gefühl setzt langsam ein Bewusstsein ein, dass man doch ein bisschen tiefer in die Tasche greifen muss.
Solange man sich Premium auf die Fahne schreibt, aber nur Low-Budget bezahlt führt das langfristig zu Schwierigkeiten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Leider viel Greenwashing und Gerede, davon kommt wenig innen an.
Mal eben auf den Ökostromanbieter wechseln reicht nicht.
Die soziale Komponente ist in der Außendarstellung auch überzeichnet.

Kollegenzusammenhalt

Die Basis dafür, dass das Unternehmen überhaupt noch wettbewerbsfähig ist. Die MA untereinander halten zusammen, keiner wird hängen gelassen. Schwarze Schafe gibt es aber auch hier. Blender und Schönreder gibt es leider in allen Ebenen.

Vorgesetztenverhalten

Der Knackpunkt schlechthin. Der Fisch stinkt gewaltig vom Kopf her.
Unklare Entscheidungen, heute so, morgen so. Keine Vision, keine klare Linie erkennbar.
Führung durch Opportunismus oder Druck. Angst bei einigen Mitarbeitern an der Tagesordnung. Dieses Verhalten wird leider toleriert.
In Summe führt das zu einer riesigen Fluktuation, viele Stellen bleiben lange unbesetzt.
Einen Großteil der Kündigungen hätte man vermeiden können, aber schlechtes Führungsverhalten und leere Versprechungen bedingen leider die Fluktion.

Arbeitsbedingungen

Technik okay, ab und an Ausfälle...hier wäre, denk ich, ein bisschen Investition gefragt.
Mittagessen sehr gut, auch subventioniert. Der Weg zu kostenlosen Getränken war jedoch sehr weit und steinig.

Kommunikation

Viele Meetings könnten auch eine Mail sein, damit wäre mehr erreicht. Ansonsten werden Dinge lange ausgeschwiegen oder frühzeitig mit zu viel Information verwischt. Der Mittelweg fehlt leider.

Gleichberechtigung

Je nach Ellenbogen oder Vehemenz.


Umgang mit älteren Kollegen

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Lieber ehemaliger Kollege,

schade, dass Du Dein Potenzial bei uns wohl nicht ausschöpfen konntest und Dir einige Dinge in unserem Unternehmen nicht gefallen haben. Wir möchten die Kritik jedoch nicht unbeantwortet lassen, da wir großen Wert auf die Zufriedenheit der Kollegen legen und permanent an der Verbesserung der Leistungen arbeiten.

Besonders wichtig ist uns, dass sich alle Mitarbeiter weiterentwickeln und ihre Potenziale ausschöpfen können. Freiraum und Vertrauen gibt es für jeden, der sich einbringen will! Die wichtigste Grundlage dafür sind die Werte und Visionen der Ölmühle, die unsere tägliche Arbeit und unsere Ziele prägen. Vieles konnten wir schon umsetzen. Die Umstellung auf Ökostrom hast Du selbst bereits als Beispiel genannt, weitere wären die deutliche Reduktion der Print-Werbemittel, der Ausbau unserer Fair Trade-Zertifizierungen sowie das anhaltend hohe Engagement für die ökologische Landwirtschaft. Der Vorwurf des Greenwashing ist definitiv nicht gerechtfertigt!

Auch unsere Leistungen für Mitarbeiter können sich sehen lassen: Es gibt mittlerweile für jeden Kollegen – ausgenommen tätigkeitsbedingte Arbeitsplätze (z.B. in der Produktion) – Gleitzeitregelungen und die Möglichkeit, Home Office-Tage zu vereinbaren. Zu den 26 Tagen Jahresurlaub kommen je nach Betriebszugehörigkeit drei weitere dazu. Die Ölmühle stellt allen Mitarbeitern kostenloses Wasser, Kaffee, Tee und in den Wintermonaten Aronia-Saft zur Verfügung. Dazu kommen ein Freikontingent für unsere Öle, frisches Obst sowie ein Zuschuss für das täglich frisch gekochte Bio-Mittagessen. All diese Benefits werden von unseren Kollegen durchaus geschätzt – Dich konnten wir aber wohl nicht überzeugen.

Wir wünschen Dir dennoch persönlich alles Gute und viel Erfolg auf Deinem weiteren Berufsweg.

Viele Grüße,

Matthias Bohn (Referent Mitarbeitermanagement)

Tolle Marke - Unternehmenskultur mit enormen Potential

2,4
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Produkte

Verbesserungsvorschläge

Aufgrund des gestiegenen Wettbewerbs, sollte hier eine Mitarbeiteroffensive ausgerufen werden. Es müssen dringen Menschen mit nachweisbaren Kompetenzen auf Schlüsselpositionen gesetzt werden, damit auch nachvollziehbare Ziele gesteckt werden können und eben aufgrund der Erfahrung die ganze Klaviatur des Handels gespielt werden kann.

Arbeitsatmosphäre

An sich eine gute Partie, wenn nicht der Wandel und Fortschritt sowie gerecht-besetzte Kompetenzen im Wege stehen würden.

Image

Das Image zum Handel ist hervorragend, zum Konsumenten gut und unter ArbeitnehmerInnen unterirdisch.

Work-Life-Balance

Ist okay und derzeit im Wandel. Grundbedingung hierfür wäre aber zunächst ein entgegengebrachtes Vertrauen der Vorgesetzen an die MitarbeiterInnen

Karriere/Weiterbildung

Grundsätzlich sind Weiterbildungen möglich, allerdings sollte es schon so sein, dass man zunächst von seinem Vorgesetzten etwas mitnehmen kann und nicht umgekehrt.

Kollegenzusammenhalt

Allein dieser ist für den Erfolg des Unternehmens verantwortlich, da die gute Beziehung zwischen den KollegInnen über vieles einen Deckmantel des Schweigens legt.

Vorgesetztenverhalten

Problematisch wäre noch untertrieben ausgedrückt - da sind wir wieder bei der irrationalen Vergabe von Kompetenzen und Vertrauens- sowie Logiklücken, die so groß wie Schneelawinen sind. Interessant wird es dann, wenn die internationale Vertriebsleitung zu Rate gezogen wird, da möchte man sich fragen, welche Unternehmensentscheidungen werden hier basierend auf welchen argumentationslosen Hüllen getroffen? Ganz nach dem Motto, wofür Zahlen analysieren, das Bauchgefühl tut es auch. Ein erstauntes Mund-auf-Raunen geht dann mal wieder durch die Reihen, wenn es wieder Zeit wird, Reden zu schwingen um sich zu profilieren. Viel Gerede ohne Sinn und Verstand!

Kommunikation

Obacht - Eigene Meinungen und Ideen sind zwar nett und gelten in gewöhnlichen Firmen als Standards, jedoch nicht hier! Hier werden auch die Positionen und Hierarchie-Ebenen surreal durcheinander gewirbelt und landen formlos und schwebend an den falschen Enden. So können gewisse Positionsbesitzer urplötzlich Entscheidungen fällen, die es normalerweise in anderen Unternehmen niemals geben würde. Glauben und Vertrauen schenkt dir hier keiner, da wird plötzlich alles zu einem Malen-nach-Zahlen-Bild, jedoch leider ohne Zahlen und Sinn.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Gehälter sind fast schon dreist. Interessante Sache mit dem „Osten“, wenig Gehalt bezahlen ( vergleichbare Positionen jährlicher Vergleich mit StepStone - 25-30% weniger), aber höchste Premiumware im Naturkosthandel verkaufen. Hier gibt es eine Disbalance. Die Krönung sind dann noch die 24 Tage Jahresurlaub, beim Stempeln der Arbeitszeit die Auf- oder Abrundung im Sinne des Arbeitgebers.


Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Lieber ehemaliger Kollege,

es tut uns leid, dass Du Dich mit Deinen Fähigkeiten bei uns nicht genug wertgeschätzt gefühlt hast. Wir möchten dennoch die Gelegenheit nutzen, auf Deine Kritik zu reagieren.

Wir sind überzeugt, alle Schlüsselpositionen mit kompetenten Mitarbeitern besetzt zu haben, die ein hohes Maß an Motivation, Erfahrung und Engagement mitbringen, um unser Unternehmen voranzubringen. Wir sind stolz auf die flachen Hierarchien, die wir uns trotz des steten Wachstums bewahren konnten und die es jedem Kollegen erlauben, sich mit eigenen Ideen einzubringen. Freiraum und Vertrauen gibt es für jeden, der sich einbringen will! Alle Entscheidungen werden transparent kommuniziert und im Vorfeld in diversen Meetings diskutiert und abgewogen.

Bester Beweis dafür sind nicht nur unsere tollen Bio-Öle und die sehr kollegiale Arbeitsatmosphäre, sondern auch die Leistungen für unsere Mitarbeiter, die sich stetig verbessern. Aktuell hat beispielsweise jeder Kollege 26 Urlaubstage pro Jahr, je nach Betriebszugehörigkeit kommen weitere drei Urlaubstage dazu. Die Arbeitszeiten werden exakt und transparent erfasst. Weitere Leistungen sind bereits durch unsere mittlerweile verstärkte Abteilung Mitarbeitermanagement auf den Weg gebracht – und Ideen für unsere Ölmühle haben wir noch viele… Doch manchmal brauchen die Dinge eben etwas mehr Zeit und Geduld.

Schade, dass Du dies nicht hattest. Wir wünschen Dir dennoch persönlich alles Gute und viel Erfolg auf Deinem weiteren Berufsweg.

Viele Grüße,

Matthias Bohn (Referent Mitarbeitermanagement)

Ich habe noch nie sowas schlechtes erlebt

1,9
Nicht empfohlen
Auszubildende/rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich Produktion absolviert.

Karrierechancen

Hat mein keine. Man wird sofort rausgeekelt.

Die Ausbilder

Es gab einfach keinen.

Spaßfaktor

Man hat nur Spaß mit den Produktenkollegen.

Aufgaben/Tätigkeiten

8h lang Flaschen in den Karton packen

Variation

Gab es nicht

Respekt

Als ob man Respektiert worde


Arbeitsatmosphäre

Arbeitszeiten

Ausbildungsvergütung

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Arbeitgeber-Kommentar

Liebe ehemalige Auszubildende,

schade, dass Du scheinbar nur wenig gute Erinnerungen an die Ausbildung in unserem Unternehmen hast. Wir möchten Deine Aussagen jedoch nicht unkommentiert lassen. Denn noch heute sind einige ehemalige Azubis bei uns tätig, die nach wie vor sehr zufrieden mit uns als Arbeitgeber sind.

Gerade im ersten Lehrjahr besteht die Hauptaufgabe aller Auszubildenden darin, die Abläufe im Detail kennen zu lernen. In der Produktion kann das eben schon mal bedeuten, monotone Arbeiten wie zum Beispiel das Verpacken unserer Bio-Öle durchzuführen. Dies ist wichtig, um die einzelnen Arbeitsschritte und die hohen Qualitätsansprüche zu Verstehen und um später selbst Verantwortung übernehmen zu können. Je länger jemand im Unternehmen tätig ist, umso vielfältiger und anspruchsvoller werden die Aufgaben – da unterscheiden wir uns aber sicher nicht von anderen Unternehmen.

Bei Fragen und Problemen können sich alle Kollegen jederzeit – auch während der Ausbildung - an die Teamleiter oder die Personalabteilung wenden. Denn natürlich ist uns daran gelegen, unsere Kollegen zu unterstützen, weiterzubilden und eine Perspektive in unserem Unternehmen zu geben. Kommunikation, Ehrlichkeit und Wertschätzung gehören dabei zu den Grundsätzen unserer täglichen Zusammenarbeit. Das gemeinsame Mittagessen sowie interne Aktionen und Veranstaltungen tragen zudem für eine lockere Atmosphäre bei.

Wir wünschen Dir persönlich alles Gute und viel Erfolg auf Deinem weiteren Berufsweg.

Viele Grüße,

Matthias Bohn (HR-Manager)

Ich würde niemanden raten dort zu arbeiten.

2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Man müsste alles ändern.

Image

Nach außen alles top aber innen ist es nur Müll.

Karriere/Weiterbildung

Keine Chance, im Büro ist alles so verflochten dass da kein anderer reinkommt.

Gehalt/Sozialleistungen

Schlechtes Gehalt. Keine Sozialleistungen.

Interessante Aufgaben

In der Pruduktion habe ich jeden Tag dass gleiche gemacht obwohl ich alles erlernen sollte.


Arbeitsatmosphäre

Work-Life-Balance

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Lieber ehemaliger Kollege,

schade, dass Du die Zeit in unserem Unternehmen in schlechter Erinnerung behalten hast. Leider ist es im Nachhinein für uns schwer, zu Deiner recht allgemeinen Kritik eine Aussage zu treffen.

Grundsätzlich legen wir großen Wert auf Offenheit, regelmäßige Mitarbeitergespräche und klare Zielvereinbarungen. Konstruktive Kritik, Ideen und Wünsche der Kollegen finden bei uns immer ein offenes Ohr. Zudem arbeiten wir stetig an der Verbesserung der Arbeitsbedingungen, so hat es in diesem Jahr eine Mitarbeiterbefragung gegeben, es wurde eine HomeOffice-Regelung eingeführt und es wird an der Verbesserung der Sozialleistungen gearbeitet.

Doch auch wenn es mit uns nicht geklappt hat, wünschen wir Dir persönlich alles Gute und viel Erfolg auf Deinem weiteren Berufsweg.

Viele Grüße,

Matthias Bohn (HR-Manager)

Ganz tolle Produkte, aber als Arbeitgeber schwierig.

3,4
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Tolle Produkte. Kantine. Tolle Chefin.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Zu starres System. Reklamationsmanagement.
Wahnsinnig viele Meetings.

Verbesserungsvorschläge

Flexibler werden. Die Probleme aufgreifen und versuchen zu verbessern. Prüfen, warum das Miteinander nicht mehr so funktioniert. Prüfen, was in den Abteilungen verbessert werden kann, damit das Stresslevel gesenkt werden kann. Anonymer Kummerkasten wäre vielleicht eine Idee.

Arbeitsatmosphäre

Das Miteinander hat in der Vergangenheit etwas gelitten, es denken viele nur noch an sich, anstatt zusammen an einem Strang zu ziehen.

Image

Nach außen top Image!!

Work-Life-Balance

Zu starres System. Homeoffice ausbaufähig.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt gut. Immer pünktlich. Keine VWL.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb der Abteilungen gut.

Arbeitsbedingungen

Zu viele Mitarbeiter pro Büro. Ruhiges Arbeiten kaum möglich, da ständig ein Begängnis ist.

Kommunikation

Leider ein Problem. Man erfährt vieles eher durch Gerüchte.

Interessante Aufgaben

Abwechslungsreich, aber bei jedem etwas zu viel auf dem Tisch. Ich persönlich finde das Reklamationsmanagement übertrieben. Die ganze Firma wird damit beschäftigt, es sollte gebündelter an 1-2 Stellen sein und nicht 15-20 Mitarbeiter müssen sich damit beschäftigen.


Karriere/Weiterbildung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Gleichberechtigung

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Lieber Kollege,

es tut uns leid, dass Du Dich in unserem Unternehmen nicht sehr wohl fühlst.

Wir wissen, dass das starke Wachstum der Ölmühle Moog in den vergangenen Jahren viele Veränderungen und neue Herausforderungen mit sich gebracht hat. Deshalb beschäftigen wir uns intensiv mit der Verbesserung der Arbeitsbedingungen. Die Mitarbeiterbefragung, eine neue HomeOffice-Regelung und die Einführung einer digitalen Mitarbeiter-Zeitung sind nur einige Beispiele dafür, wie wir die Work-Life-Balance und die interne Kommunikation voranbringen wollen. Aktuell sind wir zudem dabei, die Sozialleistungen zu verbessern.

Überrascht hat uns allerdings Dein Kommentar über „zu viele Mitarbeiter pro Büro“, da es in unserem Unternehmen keine klassischen Großraumbüros gibt. Uns ist allerdings bewusst, dass die Bedingungen von jedem einzelnen ganz unterschiedlich empfunden werden. Deshalb sprich uns bitte an, wenn Du konkrete Verbesserungsmöglichkeiten siehst.

Uns ist es wichtig, dass jeder Kollege aktiv in die Entwicklungen neuer Strukturen und Prozesse eingebunden wird und die Möglichkeit hat, aktiv die Zukunft der Ölmühle Moog mitzugestalten. Denn nur gemeinsam können wir unsere Visionen umsetzen.

Viele Grüße,

Matthias Bohn (HR-Manager)

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